AT129376B - Schneeräumer für Lokomotiven. - Google Patents

Schneeräumer für Lokomotiven.

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AT129376B
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Theodor Appl
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Theodor Appl
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   Die Erfindung dient dem Zwecke, bei stark verschneiter oder verwehter Strecke den Schnee von den Schienen zu räumen, um das Steckenbleiben der Züge zu verhindern. Die Vorrichtung arbeitet automatisch vor der Lokomotive und umfasst einen auf einer Welle sitzenden Propeller, wobei die Welle durch die Laufradwelle der Lokomotive unter Vermittlung geeigneter Organe in Umdrehung versetzt werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Seitenansicht veranschaulicht. 



   Die Vorrichtung, die in zweifacher Anordnung für jede Zugslokomotive vorgesehen ist, weist eine Welle a auf, die in Hängelagern b ruht und am vorderen Ende mit genügend grossen Propellerflügeln c ausgerüstet ist, deren Drehzentrum vertikal über der entsprechenden Schiene der Strecke liegt. Das hintere Ende der Welle ist mit einer Schnecke   d   versehen, die zur Einnahme der wirksamen Stellung in Eingriff mit einem Schneckenkranz e der Laufradwelle f gebracht werden kann. Auf der letzteren sitzen in Wirklichkeit zwei   Schneckenkränze,   einer rechtsgängig und der andere   linksgängig,   um das erforderliche Drehen der beiden vor den Puffern arbeitenden Propeller in zueinander entgegengesetzter Richtung zu erzielen.

   In der unwirksamen Lage stehen die Wellenschnecken nicht mit ihren   Schneckenrädern   in Eingriff. 



  Die wirksame Stellung wird dadurch erreicht, dass ein Hebelgestänge g vorgesehen ist, welches unter der Betätigung einer Handkurbel h im   Fuhrer-oder Heizerstand   steht und einen Winkelhebel i beeinflusst, der einen Zapfen k steuert, welcher zwischen zwei Bunden die Welle (t mit Spielraum umfasst und letztere mit sich zieht. Nach Erreichen der dargestellten Stellung sind die beiden Schneckengänge e der Laufradwelle mit jeder Schnecke d der beiden Wellen a gekuppelt, und die mehr oder weniger grosse Geschwindigkeit der Lokomotive bewirkt ein mehr oder weniger schnelles Drehen der Propellerflügel c, welche den auf der Strecke liegenden Schnee nach beiden Seiten abschaufeln.

   Sobald die   Schneeräumer   nicht mehr in Tätigkeit zu sein brauchen, kurbelt der Führer oder der Heizer das Gestänge y beiderseits in diejenige Lage, in welcher die Schneckentriebe ausser Eingriff sind. Die beiden Propeller liegen naturgemäss in unterschiedlicher Arbeitsebene. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schneeräumer für Lokomotiven, dadurch   gekennzeichnet, dass   vor jedem   Puffer   der Lokomotive ein Propeller auf einer Welle angeordnet ist, die durch die Laufradwelle der Lokomotive unter Vermittlung geeigneter Organe in Umdrehung versetzt werden können, um bei verschneiter Strecke den Schnee von den Schienen zu räumen. 

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Claims (1)

  1. 2. Schneeräumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Propellerwelle (a) mit einer links- bzw. rechtsgängigen Schnecke (d) ausgerüstet ist, die zur Kupplung mit entsprechenden Schneckentrieben (e) der Laufradwelle (f) bestimmt sind. wobei das Steuern der Propellerwellen in die wirksame oder die unwirksame Stellung unter Vermittlung eines Hebelgestänges (y, i) vom Führerstande aus erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT129376D 1930-09-19 1930-09-19 Schneeräumer für Lokomotiven. AT129376B (de)

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