DE398575C - Spannvorrichtung fuer Bremsgestaenge o. dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Bremsgestaenge o. dgl.

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DE398575C
DE398575C DEC29470D DEC0029470D DE398575C DE 398575 C DE398575 C DE 398575C DE C29470 D DEC29470 D DE C29470D DE C0029470 D DEC0029470 D DE C0029470D DE 398575 C DE398575 C DE 398575C
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clamping device
adjusting screw
housing
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brake rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H15/00Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters
    • B61H15/0064Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and non-automatic
    • B61H15/0071Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and non-automatic by means of linear adjustment
    • B61H15/0085Wear-compensating mechanisms, e.g. slack adjusters mechanical and non-automatic by means of linear adjustment with screw-thread and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Of GRUPPE (C 2g4jo lljaof)
Adolphe Chaumont in Brüssel
Spannvorrichtung für Bremsgestänge ο. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. JnIi 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem ünionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Belgien vom 31. Juli 1919 beansprucht.
Bei Spannvorrichtungen für Bremsgestänge ο. dgl. liegen die Gewinde zum Teil frei und sind dem Oxydieren und dem Verschmieren durch. Staub, Regen und Schmutz ausgesetzt. Infolgedessen ist das Verstellen der Muttern und Schrauben häufig sehr schwierig und nur mit Gewalt oder mit besonderen Schlüsseln durchführbar, wodurch das Verstellen erschwert wind und die Gewinde beschädigt weiden. Auch ist das Verstellen einer solchen Verbindung sehr zeitraubend.
Zur Beseitigung dieser Übelstände ist be-
reits vorgeschlagen worden, durch die als Muttern mit Innengewinde für die Einstellschraube ausgebildeten Gestängeenden das die Einstellschraube umschließende Gehäuse muffenartig abzudichten.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung dieser Ausführungsform und kennzeichnet sich dadurch, daß die Einstellschraube mit einem Schneckenrad fest verbunden ist, dessen Antriebsschnecke in ihrer Längsrichtung auf einem Vierkant innerhalb eines Gehäuses verschiebbar ist, das zugleich die Einstellschraube umschließt.
Auf diese Weise werden sämtliche mit Gewinde versehenen Teile durch die Muffen und das sie umfassende Gehäuse vor Oxydation oder Verschmierung geschützt. Die Art der Einstellung des Schneckenrades und die auf ihrer Achse verschiebbare Schnecke verhütet ao ein Lösen der Verbindung infolge Erschütterungen oder Stößen und erleichtert die bequeme Verstellung der Spannvorrichtung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt as Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, während
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch Schneckenrad und Schnecke darstellt.
Die beiden Teile α und b des Bremsgestänges sind gelenkig mit den Muffen c und d verbunden. Diese haben Innengewinde, in welches die Einstellschraube« greift, die mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist. Auf dieser Einstellschraube ist ein Zahnrad w mit grader oder leicht geneigter Verzahnung befestigt, das mit genügendem Spiel durch eine Schnecke ν angetrieben wird. Letztere ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar auf einem Vierkant der Welle y befestigt, die durch eine Kurbel gedreht werden kann.
Die bisher beschriebene Vorrichtung ist in einem Gehäuses eingeschlossen, das gleichzeitig die Lager für die Welle 3; bildet und an gegenüberliegenden Enden zwei runde Hülsen aufweist, die konzentrisch mit der Einstellschraube w liegen. Diese Hülsen bedecken mit staubdichtem Abschluß die Enden der Muffen c und d, die durch die Einstellschraube M verbunden werden."
Da zwischen der Verzahnung des Rades w und den Gewindegängen der Schnecke ν ein ausgesprochenes Spiel vorhanden ist, so kann das Rad ze/ sich mit der Einstellschraube u in deren Längsrichtung im Innern des Gehäuses χ verschieben. Diese Verschiebung hat die Wirkung, daß die Schnecke υ auf der Welle y in der einen oder anderen Richtung gleitet.
Das Gehäuse χ und die Welle y befinden sich somit in einer festen Stellung, während die Einstellschraube μ ihr Zahnrad«; und die Muffen c und d verschiebbar sind, und zwar mit praktisch staubdichtem Abschluß gegen das Gehäuse x. Es wird daher mit einer einfach aufgebauten Vorrichtung ein 'Schutz der Gewinde gegen Rost und Schmutz und ein leichtes Verstellen der Spannvorrichtung ermöglicht, während auf der anderen Seite ein unbeabsichtigtes Lösen der Spannvorrichtung ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Spannvorrichtung für Bremsgestänge ο. dgl. unter Benutzung von Einstellschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube- («) mit einem Schneckenrad (w) fest verbunden ist, dessen Antriebsschnecke (v) in ihrer Längsrichtung auf einem Vierkant (y) innerhalb eines Gehäuses (x) verschiebbar ist, das zugleich die Einstellschraube («) umschließt.
    Abb. i.
    ' w.
    Abb. 2.
    BERUH. GEDRUCKT IN DER REICHgDRUCKEREI.
DEC29470D 1919-07-31 1920-07-30 Spannvorrichtung fuer Bremsgestaenge o. dgl. Expired DE398575C (de)

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