DE276394C - - Google Patents

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DE276394C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 276394 — KLASSE 77 h. GRUPPE
KARL FINKEISEN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1913 ab.
Es ist bereits bekannt, einen Luftpropeller in der Weise auf seiner Nabe zu befestigen, daß er zwischen zwei Flanschen gepreßt wird, von denen der eine auf der Nabe verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert ist und durch eine auf der Welle sitzende Schraubenmutter gegen den Propeller gepreßt wird.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun die Propellernabe ebenfalls nicht durch hindurchgeführte Bolzen auf der Muffe gehalten, jedoch sind Mittel vorgesehen, um noch eine zweite Verschraubung für die Flanschen anzubringen, dadurch, daß der lose Flansch eine Muffe trägt. Der andere mit der auf der
15. Welle sitzenden Nabe verbundene Flansch besitzt Ausschnitte, durch welche an der Muffe angebrachte Lappen hindurchgehen. Diese Lappen tragen auf der anderen Seite des Flansches Schraubengewinde, so daß auch durch Aufsetzen dieser Mutter die Propellernabe nicht nur zwischen den beiden Flanschen festgehalten, sondern auch gleichzeitig mit der Motorwelle verbunden wird. Diese Befestigung wird noch erhöht, indem auch auf den freien, durch die Muffe hindurchgehenden Teil der auf der Welle sitzenden Buchse oder Nabe eine Schraubenmutter aufgesetzt ist. Dabei gibt man diesen beiden Muffen entgegengesetzte Gewinde, in der Weise, daß beide Gewinde beim Drehen des Propellers im Sinne des Schraubenganges derart beansprucht werden, . daß ein selbsttätiges Dichtziehen der Schraubenverbindung eintritt.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise Längsschnitt durch die neue Befestigungsweise,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie A-B nach Fig. 1.
Die Nabe α ist in bekannter Weise auf der Propellerwelle befestigt. Sie besitzt einen Flansch b, der mit einer größeren Anzahl von Warzen b1 ausgestattet ist. Auf die Nabe ist die Muffe c geschoben, welche mit dem Flansch d versehen ist. Dieser Flansch besitzt eine entsprechende Anzahl von Warzen d1. Der Propeller liegt zwischen den beiden Flanschen b und d und ist beiderseits mit Vertiefungen versehen, in welche die Warzen δ1 bzw. d1 eingreifen. Um ein Verdrehen der Muffe c auf der Nabe α zu verhindern, sind beide, wie Fig. 2 erkennen läßt, mit Einschnitten bzw. Erhöhungen versehen, die genau ineinander passen. Die Muffe c ist an dem dem Flansch gegenüberliegenden Ende mit Schraubengewinde c1 versehen. Das Ende ist jedoch nicht glatt abgeschnitten, - sondern mit Einschnitten versehen, so daß das Ende aus vier oder mehr Lappen c2 besteht. Der Flansch b ist mit Öffnungen b2 ausgestattet, die so bemessen sind, daß die Lappen c2 gerade hindurchgreifen können. Auf das Gewinde c1 ist eine Mutter β aufgeschraubt; das Gewinde ist linksgängig. Zur Versteifung und Zentrierung der Lappen kann noch ein Ring f durch Schrauben f1 mit der Mutter e befestigt sein. Dieser Ring besteht zur beque-
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meren Aufsetzung aus zwei Teilen. Die Schraubenmutter β wird auf die Nabe α von hinten (Fig. ι von unten) aufgesetzt, ehe die Nabe auf der Motorachse befestigt wird. Das Schraubengewinde a2 dient lediglich dazu, um die Nabe α in bekannter Weise von der Motorwelle abziehen zu können.
Das freie (Fig. ι obere) Ende der Nabe ist mit rechtsgängigem Schraubengewinde as versehen, auf welches eine Schraubenmutter g aufgesetzt ist. Die Schraubenmuttern e und g sind auf ihrem Umfange in bekannter Weise mit Einschnitten versehen, so daß sie unter Verwendung eines in diese eingreifenden Schraubenschlüssels auf- und abgeschraubt werden können.
Soll der Propeller ausgewechselt werden, so braucht man nur die Ringmuttern g und e zu lösen. Man kann dann den ganzen Propeller mit der Muffe c von der Nabe α abziehen und den neuen Propeller aufsetzen, der vorteilhaft eine selbständige Muffe c besitzt, so daß ein Herausnehmen dieser Muffe nicht nötig ist; doch kann man selbstverständlich auch die Muffe c aus der Nabe des alten Propellers herausnehmen und in die Nabe des neuen Propellers einsetzen. Hat man die Muffe c auf die Nabe α aufgeschoben, so genügt es, wenn die beiden Muttern e und g aufgesetzt und dicht gezogen werden. Beide Muttern können durch geeignete Sperr vorrichtungen gesichert werden.
Man sieht, daß die auf Abziehen des Propellers gerichteten Kräfte nicht nur durch die Mutter e und Flansch δ auf die Nabe α übertragen werden, sondern daß auch die Schraube g unter Vermittlung des Flansches d diese Zugkräfte auf die Nabe α überträgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Propellerbefestigung für Luftfahrzeuge mit einem durch eine Schraubenmutter anpreßbaren, auf der Nabe verschiebbaren und gegen Drehung gesicherten Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der verschieb bare Flansch (d) mit einer gegen Drehung auf der Nabe gesicherten Muffe (c) ausgestattet ist, welche mit Einschnitten versehen ist, wodurch Lappen (c2) gebildet werden, welche durch. entsprechende Ausschnitte des auf der Nabe (a) befestigten Flansches (b) .hindurchgreifen und Schraubengewinde für eine Schraubenmutter (e) besitzen, so daß der Propellerschaft durch zwei außen auf beiden Seiten liegende Schrauben zusammengepreßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011009702A1 (en) * 2009-07-20 2011-01-27 Rolls-Royce Plc Mechanical joint

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011009702A1 (en) * 2009-07-20 2011-01-27 Rolls-Royce Plc Mechanical joint
US9102396B2 (en) 2009-07-20 2015-08-11 Rolls-Royce Plc Mechanical joint

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