DE360506C - Maehmaschine - Google Patents
MaehmaschineInfo
- Publication number
- DE360506C DE360506C DER53825D DER0053825D DE360506C DE 360506 C DE360506 C DE 360506C DE R53825 D DER53825 D DE R53825D DE R0053825 D DER0053825 D DE R0053825D DE 360506 C DE360506 C DE 360506C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting device
- chassis
- lever
- mower
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mähmaschine, die an einem auf Schienen laufenden
Fahrgestell angebracht und insbesondere dazu bestimmt ist, an den Seiten von Bahngleisen
wachsendes Gras und Unkraut abzuschneiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die Mähmaschine mit dem Fahrgestell derart zu verbinden, daß die eigentliche Mähmaschine
sich selbsttätig von dem Fahrgestell löst, wenn der Messerbalken auf größere Hindernisse
trifft, so daß die Gefahr einer Beschädigung ausgeschlossen ist, auch wenn der Wärter es unterlassen sollte, die Maschine
beim Überfahren, eines Hindernisses anzuheben.
Zur Verwirklichung der gestellten Aufgabe
wird gemäß der Erfindung eine Anordnung getroffen, die eine Vereinigung von zum Teil
an sich bekannten Einzelheiten darstellt und
ao darin besteht, daß die Schneidvorrichtung von einem Rahniem getragen wird, der mit dem
Fahrgestell durch Scherstifte verbunden ist, und daß in den Antrieb für die Schneidvorrichtung
eine Welle eingeschaltet ist, die aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren
Teilen besteht, welche aber beim Auftreffen auf ein Hindernis selbsttätig vollkommen voneinander
getrennt werden.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar
in Abb. 1 in Draufsicht, während die Abb. 2 bis 6 Einzelheiten zeigen, wobei Abb. 4 ein
Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2 ist.
Auf der Plattform 10 eines Bahnmeisterwagens o. dgl. mit Handantrieb ist der ganze
Mechanismus aufgebaut. Der Messerträger steht an einer Seite des Wagens vor, so daß
die Messer beim Bewegen des Wagens das Gras auf dem Oberbau abmähen können. Der Wagen läuft auf den Schienen 11 des Gleises
und könnte auch mit einem Maschinenantrieb versehen sein.
Die Schneidvorrichtung ist ähnlich derjenigen einer gewöhnlichen Mähmaschine und
enthält eine Schneidmesserstange 12 mit einem
hin und her gehenden Messerbalken 13 und
Schutzfingern 14. Der Messerbalken 13 mit
den Schneidklingen oder Messern 15 -wird von einer der Laufachsen 16 des Wagens angetrieben.
Auf der Achse 16 ist lose ein Zahnrad i6a
gelagert, das mit der Achse 16 durch eine von einem Hebel 18 gesteuerte Kupplung Vj verbunden
werden kann und mit einem Zahnritzel 19 auf einer kurzen Welle 20 in Eingriff
steht, die durch ein Universalgelenk 21 mit einer Welle verbunden ist, welche aus
zwei gegeneinander in der Längsrichtung verschiebbaren Teilen 22 und 23 besteht. Diese
Teile sind kantig gestaltet, so daß sie sich zusammen drehen; der Teil 22 greift teleskopartig
in den Teil 23 ein, welcher durch ein Universalgelenk 24 mit einer kurzen Welle 25
verbunden ist, die ein Kegelrad 26 trägt. Das letztere steht in Eingriff mit einem Kegelrad
27 auf einer Welle 28, die eine Kurbelscheibe 29 trägt, welche durch die Kurbelstange 30
den Messerbalken 13 in hin und her gehende Bewegung versetzt.
Auf der Plattform 10 ist eine Schiene 31
angebracht, die an einer Seite des Wagens vorsteht und hier einen herabhängenden Arm
32 trägt. Die Schiene trägt an der Unterseite ein starkes Band 33, welches an der
Plattform durch zwei Stifte 34 aus Holz oder anderem leicht zerbrechlichen Material befestigt
ist. Das innere Ende der Schiene sitzt lose unter einem Haltebügel 35.
Der Arm 32 besitzt Lager 36 für die Welle 28 und hält auch die Schneidmesserstange 12
durch eine Strebe 37.
An der Schiene 31 ist ein Handhebel 38 angelenkt, der durch.eine Zugstange 39 mit dem
Fingerbalken 12 verbunden ist, so daß der Balken in die Arbeitsstellung gesenkt und angehoben
werden kann, um Hindernissen auszuweichen. Der Hebel 38 wird durch eine Sperrklinke 40 gesichert, die in der üblichen
Weise in einen gezahnten Sektor 41 eingreift. Sollte der die Maschine bedienende Mann
es unterlassen, die Messerstange 12 beim Auftreffen auf ein Hindernis anzuheben, so kann
dadurch kein Schaden entstehen. Denn die Stifte 34 werden dabei abgeschert, und die
Schiene 31 gleitet aus dem Bügel 35 und von der Plattform 10, so daß die Schneidvorrichtung
auf den Boden längs des Gleises fällt. Dies ist dadurch ermöglicht, daß die Wellenteile
22 und 23 lösbar miteinander verbunden sind. Der Teil 23 gleitet von dem Teil 22 ab,
wenn die Schneidvorrichtung von den Antriebsmitteln gelöst wird.
Der äußere Teil des Sektors 41 besitzt Sperrradzähne
42, damit die Schneidvorrichtung aus sich selbst über kleine Hindernisse hinweggleiten
kann, wobei sie auf die starre Zugstange 39 einen Druck ausübt, und damit ferner
der Wärter die Stange 12 entsprechend dem Neigungswinkel des Bodens an der Seite
der Fahrbahn einstellen kann. Die Zähne 43 am inneren Ende des Sektors 41 dagegen besitzen
viereckige Form, um die Schneidvorrichtung in der angehobenen Lage bei Nichtgebrauch
sicher zu halten.
Eine Feder 44 ist mit dem einen Ende. an der Schiene 31 und mit dem anderen Ende
durch eine Kette 45 an dem Handhebel 38 befestigt, um das Senken der Schneidvorrichtung
mittels des Handhebels nachgiebig zu gestalten. Die Feder wirkt ferner als Gegengewicht
beim Anheben der Schneidvorrichtung, z. B. beim Einstellen entsprechend der Höhe des
Bodens.
An der Unterseite der Plattform ist ein Hängebock 46 angebracht, der die Welle 20
trägt und Arme 47, 48 besitzt, welche von der Achse 16 gehalten werden. Der Kupplungshebel
18 ist an dem Arm 48 angelenkt und bei 49 mit einem nach oben gerichteten Hebel
50 gelenkig verbunden, an welchem eine Feder
51 angebracht ist, welche den Hebel 50 im Sinne des Ausrückens der Kupplung 17
schwingt. An der Unterseite der Plattform 10 ist ein Gehäuse 52 mit einem Sperrbolzen 53
angebracht, der quer zu einer Seite des Hebelsso verschoben werden kann, wenn der Hebel im
Sinne des Einrückens der Kupplung gedreht wird. Die Kupplung ist dann gesperrt. Beim
Zurückziehen des Sperrbolzens schwingt die Feder 51 den Hebel so, daß die Kupplung
ausgerückt wird. Der Sperrbolzen wird durch eine Feder 52s vorgeschoben und durch einen
Handhebel 53a zurückgezogen; 54 ist der Führersitz..
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mähmaschine an einem auf Schienen laufenden Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung von einem Rahmen (31, 32) getragen wird, der mit dem Fahrgestell (10) durch Scherstifte (34) verbunden ist, während in den Antrieb für die Schneidvorrichtung eine Welle eingeschaltet ist, die aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren, aber vollkommen voneinander trennbaren Teilen (22, 23) besteht, so daß beim Auftreffen der Schneidvorrichtung auf größere Hindernisse eine selbsttätige Trennung der Schneidvorrichtung von dem Fahrgestell erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US360506XA | 1919-06-03 | 1919-06-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360506C true DE360506C (de) | 1922-10-03 |
Family
ID=21886324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER53825D Expired DE360506C (de) | 1919-06-03 | 1921-08-30 | Maehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360506C (de) |
-
1921
- 1921-08-30 DE DER53825D patent/DE360506C/de not_active Expired
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