<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Eisenbahnwagenschieber mit Druckrolle nach dem Patente Nr. 848 und einer Hakenstange, durch welche die Anpressung der Druckrolle an das Wagenrad erfolgt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Hakenstange an ihrem Hakenende Rollen aufweist, die auf der Radwelle laufen, während an ihr anderes Ende ein
EMI1.2
lässt, bei deren Drehung in dem einen Sinne die Druckrolle gegen das Wagenrad gepresst wird.
In der Zeichnung ist der Eisenbahnwagenschieber beispielsweise dargestellt, und zwar
EMI1.3
vorriclnung des Wagenschiebers in Draufsicht und Fig. 3 eine Einzelheit.
Der Wagenschieber hesteht aus einem winkelförmigen Gestell 7. das mittels drei Rädern 2 auf einer Geleiseschiene läuft. An dem horizontalen Ende des Gestelles 1 ist eine Druckrolle 3
EMI1.4
bekannten Wendgegetriebes 8 mittels einer Kurbel 9 von Hand aus, oder durch einen, an dem Schiebergestell 1 angebrachten Benzinmotor 10 motorisch getrieben.
Die Anpressung des Wagenschiebers bzw. der Druckrolle 3 gegen den Spurkranz des Wagenrades, erfolgt im vorliegenden Falle durch eine Hakenstange-M. Das hakenförmige Ende der Stange 11 ist der Wagenradwelle 12 entsprechend rund gebogen und mit Rollen 13 versehen, die auf der Radwelle 12 laufen. Das andere Ende der Stange ist gerade und weist eine Reihe Distanzlöcher 14 für einen Anschlagbolzen 15 (Vorstecksplint) auf.
EMI1.5
kranz J in die Rille 6 der Druckrolle 3 eingreift, eingehängt, sodann ihr gerades Ende durch eine Muffe 16 hindurchgesteckt und durch Einstecken des Anschlagbolzens 15 in das der vorderen Muffenstirnfläche zunächst gelegene Loch mit der Muffe 16 gekuppelt.
Diese ist um einen Bolzen 17 eines Gleitstückes 18 schwingbar befestigt, das sich an einer Schraubenspindel 19 in der Längsrichtung des Schiebers verschieben lässt, wobei man sich einer Handkurbel 20 bedient.
Wird nun die Schraubenspindel 19 so gedreht, dass sich das Gleitstück 18 entgegen der
EMI1.6
des Gleitstückes 18 nicht zulässt, die Druckrolle 3 durch den Druck der Schraubenspindel 19 gegen den Spurkranz. J gepresst. Damit sich hierbei der Wagenschieber von dem Geleise nicht abheben kann, ist an dem vertikalen Ende des Gestelles 1 eine Stütze 21 angelenkt, die aus zwei, durch ein Spannschloss gegeneinander verschiebbaren Gewindestangen besteht und sich, wie in Fig. I
EMI1.7
richtung durch Umsteuern des wendegetriebes 8 erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Eisenbahnwagenschieber nach Patent Nr. 85348 mit Druckrolle und einer Hakenstange zum Anpressen der Druckrolle an das Wagenrad, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenstange (11) an ihrem Hakenende mit auf der Radwelle (12) laufenden Rollen (13) versehen ist, wogegen an ihr anderes Ende ein Gleitstück (18) angreift, das sich längs des Wagenschiebers an einer Schraubenspindel (19) verschieben lässt, bei deren Drehung in dem einen Sinne die
EMI1.8
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.