AT128892B - Übertragungsgetriebe für die Tabakeinlage für Zigarrenmaschinen. - Google Patents

Übertragungsgetriebe für die Tabakeinlage für Zigarrenmaschinen.

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AT128892B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Übertragungsgetriebe für die Tabakeinlage für Zigarrenmaschinen. 



   Es sind Übertragungsgetriebe für Zigarrenmaschinen bekannt, welche die Tabakeinlage vom Zuführungsgetriebe auf das Rollband fördern, dabei die Einlage vor dem Ablegen auf das Band um einen gewissen Winkel drehen, wodurch erfahrungsgemäss die Bildung flacher Zigarren verhindert wird. Zur Förderung der Tabakeinlage auf das Rollenband dient ein Übertrager, der die Tabakeinlage vom Zuführungsgetriebe übernimmt, gegen das Rollenband abwärts bewegt und darin eine Aufnahmetasche bildet, in welche die Tabakeinlage eingebracht wird. 



   Die Erfindung bezweckt bei der Bewegung des Übertragers die Reibung zwischen dem Übertrager und dem Rollenband möglichst zu vermindern, um das Rollenband weniger abzunutzen, überdies auch den Raumbedarf für die Bewegung der arbeitenden Teile zu verringern, so dass das Getriebe sich an vorhandenen, für das Getriebe nicht besonders ausgebildeten Zigarrenmaschinen leicht anbringen lässt. 



   Diese Vorteile des Getriebes sind dadurch erreicht, dass der Übertrager während seiner Abwärtsbewegung gegen das Rollenband zur Bildung der Aufnahmetasche eine Drehbewegung in die Auswurfstellung für die Tabakeinlage ausführt und dabei auf dem Band abrollt. Dabei führt der die Tabakeinlage aufnehmende Übertrager allein die erforderlichen Drehbewegungen aus, während der Auswerferkolben der Tabakeinlage immer senkrecht bleibt und nur eine Auf-und Abwärtsbewegung ausführt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht das Getriebe nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 in Endansicht, in Fig. 2 in Vorderansicht in Aufnahmestellung für die Tabakeinlage und in Fig. 3 in Vorderansicht in Abgabestellung. Fig. 4,5 und 6 sind Endansichten des Übertragers in drei verschie- 
 EMI1.1 
   Kolben 17 ist   mittels   Gleitstangen 18 in Führungsstutzen des Joches 12 geführt und sitzt an einer Stange 19,   die mittels Lenker 21 von einem Hebel 20 bewegt wird. Der Hebel 20 steht unter Einwirkung einer zum Übertrager gehörenden Stange 22 und wird in der rechtwinkligen Hubkurve eines Hubkörper 23 geführt, der auf einer verstellbaren, im Lager 25 der Stange 22 befestigten Tragstange 24 sitzt.

   Die Stange 22 gleitet im Lager 25 und trägt einen Halter 26 für einen Zapfen 27 für das Joch 12 und den Drehzapfen 28 des Hebels   20.   



   Ist eine Tabakeinlage in den Übertrager 15 eingebracht, dann wird die Stange 22 abwärts bewegt und nimmt den Hebel 20 und das Joch 12 mit, bis die Rolle 29 am Ende des Hebels 20 den waagrechten Teil 30 der Hubkurve 23 erreicht. Dann schwingt der kurze Arm des Hebels 20 auswärts, während der längere Arm den Kolben 17 in den Übertrager senkt (Fig. 3). Auf der Stange 22 sitzen Führungsstücke   31,   die in Führungen 32 des Lagers 25 gleiten und derart eine Verdrehung der Stange 22 verhindern. Das untere Ende der Stange 22 ist durch eine Schiene 34 mit einem verstellbaren Schwinghebel3 verbunden, der von einer mit Hubkurve versehenen Hubscheibe 35 betätigt wird, die auf einer ständig umlaufenden Welle 36 der Zigarrenmaschine sitzt. In der Hubkurve läuft nämlich eine am Hebel 33 vorgesehene Rolle 37.

   Der Hebel schwingt um eine Welle 38 der Zigarrenmaschine. Das untere Ende der Stange 22 ist in einem Arm 39 geführt, der auf einer Zugstange 40 der Zigarrenmaschine sitzt. 



   Fig. 4-6 zeigen den Übertrager in drei Hauptstellungen. Wird das Joch 12 von der Stange 22 
 EMI1.2 
 

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 der in Fig. 4 gezeigten waagrechten Lage gehalten wird. Der Vorderrand des Deckels 16 liegt an der Unterkante einer vorne am Joch 12 befestigten Anschlagplatte 44 an. Ein Schutzblech   45   hält den Tabak im Übertrager, während er abwärts geht und dabei eine Drehung ausführt. Beim Abwärtsgang des Übertragers trifft der Stift 42 auf eine an Haltern 47 des   Rolltisches   14 befestigte Anschlagplatte 46, wodurch der Übertrager einen solchen Stoss erhält, dass die Feder   17,   nach dem sie die Lage ihrer grössten Streckung durchwandert hat, den Übertrager in die senkrechte Stellung zieht, in der der Deckel 16 wieder 
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   Der vom Schneidwerk der Zigarrenmaschine in   einzelne Wickelmengen zerschnittene Einlage-   tabak T wird durch Finger 52 von der Platte 51 waagrecht in den Übertrager 15 geschoben (Fig. 7). 



  Nach Aufnahme der Einlage wird der Übertrager mit dem Rollband 53 in Berührung gebracht (Fig. 8). Dabei stösst der Stift 42 des Übertragers gegen die Anschlagplatte 46 und dreht den Übertrager in die senkrechte Stellung. Während der Drehung setzt der Übertrager seine Bewegung nach unten fort und drückt das Rollband 53 abwärts, das eine Tasche zur Aufnahme des Einlagetabaks bildet (Fig. 9). Übertrager und Rollband bewegen sich in gleicher Richtung, wie die Pfeile in Fig. 9 andeuten, so dass keine oder nur eine sehr kleine Relativbewegung dieser Teile und daher keine Reibung vorhanden ist.

   Gelangt der Übertrager in seine tiefste Lage oder in deren Nähe, dann wird der Auswerfer 17 betätigt 
 EMI2.2 
 Teil des Rollbandes 53 wird durch die herausgedrückte Tabakeinlage in eine Tiefstlage gebracht, wobei die Tabakblätter ausgebreitet, nach aussen gekrümmt und derart in gerundete Form gebracht werden. 



   Ein Ende des Rollbandes ist am Abgabeende des Rolltisehes   14,   das andere an einer Trommel 55 befestigt, die sich unter dem Druck des auf das Rollband gesenkten Übertragers dreht, wodurch das Band zur Bildung der Tasche nachgibt. Wenn der Übertrager 15 vom Rollband abgezogen wird, wirkt die   Rollspindel J5   auf das Band, um den Zigarrenwickel zu bilden. Die   Rollspindel 55 führt   die Tasche mit ihrem Tabakinhalt entlang des Rolltisches 14. Da der Tabak infolge des Druckes des Kolbens 17 auf die Kanten der Einlageblätter in der Tasche in vorgerundetem Zustande geliefert wird, hat das Rollband 53 nur das vorher aufgelegte Deckblatt um die Tabakeinlage zu legen und nicht wie bisher auch noch die scharfen Kanten der annähernd quadratischen Querschnitt aufweisenden Einlage abzurunden.

   Es wird so bei geringerer Abnutzung des Rollbandes ein besser geformter   und   gleichmässigerer Zigarrenwickel erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Übertragungsgetriebe für   die Tabakeinlage für Zigarrenmasehinen, mit einem die Tabakeinlage vom   Zuführungsgetriebe   übernehmenden Übertrager, der gegen das Rollband abwärts bewegt wird und darin eine Aufnahmetasche bildet, in welche die Tabakeinlage eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertrager (15) während seiner Abwärtsbewegung gegen das Rollband   (53)   zur Bildung der Aufnahmetasche eine Drehbewegung in die Auswurfstellung für die Tabakeinlage (T) ausführt und dabei auf dem Bande abrollt.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überträger (15) drehbar an einem Joch (12) gelagert ist, das auf-und abwärts bewegt werden kann, um den Übertrager mit dem Rollbande (5,)) in und ausser Wirkung zu bringen.
    3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (44) am Joch (12) zur Begrenzung der Drehung des Übertrages (15) vorgesehen ist. EMI2.3 abrollt.
    8. Getriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertrager (15) aus einem zylin- drischen oder teilweise zylindrischen Teil besteht, der zur Aufnahme des Tabaks eine durchgehende Querausnehmung aufweist, deren Ende von einem gekrümmten Schutzblech (45) abgeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    9. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabak aus dem Übertrager (15) durch einen Auswerfer oder Kolben (17) hinausbefördert wird, der in dem Joch (12) des Übertragers auf-und abwärts bewegt werden kann. EMI3.1
AT128892D 1930-06-23 1930-06-23 Übertragungsgetriebe für die Tabakeinlage für Zigarrenmaschinen. AT128892B (de)

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