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Es sind lichtelektrische Musikinstrumente bekannt, bei welchen der einen Lautsprecher betätigende Strom durch photoelektrische Zellen gesteuert wird, welche'von durch Tasten einer Klaviatur schaltbaren Lichtquellen mittels dazwischen rotierender abwechselnd lichtdurchlässiger und lichtundurchlässiger Schirme intermittierend belichtet werden. Die Klangfarbe der mit dieser Anordnung erzeugten Töne hängt vorzugsweise von der Form der lichtdurchlässigen Stellen ab. Deshalb werden, um die Klangfarbe ändern zu können, bekannterweise bei lichtelektrischen Musikinstrumenten für die gleichen Tonfolgen mehrere Schirme mit verschiedenen Klangbildern in Verbindung mit Einrichtungen zur wahlweisen Belichtung der einzelnen Schirme verwendet.
Naturgemäss lässt sich mit diesen Anordnungen nur eine sprungweise Änderung der Klangfarbe erz ielen.
Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, welche es ermöglicht, die-Klangfarbe des einzelnen Tones innerhalb gegebener Grenzen stetig zu ändern. Sie besteht dar n, dass bei Einschaltung der für jeden Ton vorgesehenen Lichtquelle gleichzeitig zwei mit verschiedenen Klangbildern gleicher Tonhohe versehene Schirme durchleuchtet werden, hinter welchen je eine in einem eigenen Stromkreis liegende photoelektrische Zelle angeordnet ist.
Jede dieser Zellen ist durch einen ihr zugeordneten Transformator mit dem Verstärker gekoppelt.
Die Sekundärwicklungen dieser Transformatoren. sind durch gemeinsam regelbare Hochohm- widerstände überbrückt, so dass bei entsprechender Regelung dieser Widerstände eine oder die andere Photozelle mehr oder weniger ausgeschaltet bzw. die durch den einen Schirm bestimmte Klangfarbe stetig in die aus dem ändern Schirm resultierende geändert werden kann.
In der Zeichnung ist diese Einrichtung schematisch dargestellt. 1 und 1a sind zwei mit verschiedenen Klangbildern gleicher Torihöhe (gleicher Lochzahl) versehene, auf gemeinsamer Achse : 2 angeordnete, rotierende Schirme. Zwischen diesen befindet sich die durch Tastendruck schaltbare Lichtquelle 3, deren Licht mittels der Blenden 4 abgeschirmt ist und zwei hinter den Schirmen angeordnete photoelektrische Zellen intermittierend beeinflusst. Jede Photozelle liegt in einem von der Stromquelle ss gespeisten Stro. mkreis, in welchen die Primärwicklungen
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toren liegen in Serie : ihre offenen Enden sind zum Verstärker gefiihrt.
Parallel zu den Sekundärwicklungen der Transformatoren 7 und 7a' sind regélbare Hochohmwiderstände 8 und 8a angeordnet, deren bewegliche Kontakte mit Zahnrädern 9 und sss verbunden sind, welche in ein gemeinsames Zahnrad 9b eingreifen, das durch den Hebel 10 verstellt werden kann.
Hiebei ist die Anordnung so getroffen, dass in den Grenzstelllngell des Hebels entweder der eine oder der andere Widerstand voll aus-bzw. eingeschaltet ist.
Wird in einem mit dieser Anordnung ausgestatteten lichtelektrischell Musikinstrument eine Lichtquelle durch Tastendruck eingeschaltet, so fällt ihr Licht auf beide SChirme und ein Ton wird hörbar, dessen Klangfarbe eine Mischung der aus den verschiedenen Klangbildern der beiden Schirme resultierenden Klangfarben bildet. Durch Verstellen des Hebels 10 von einer Grenzlage in die andere kann sowohl die Klangfarbe jedes Schirmes für sich allein als auch jedeMischunginstetigemÜbergangproduziertwerden.