AT82112B - Blechblasinstrument. Blechblasinstrument. - Google Patents

Blechblasinstrument. Blechblasinstrument.

Info

Publication number
AT82112B
AT82112B AT82112DA AT82112B AT 82112 B AT82112 B AT 82112B AT 82112D A AT82112D A AT 82112DA AT 82112 B AT82112 B AT 82112B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
flap
sep
flaps
instrument according
loop
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Edward Watts Ric Watts
John Hobkirk John Hobkirk
Original Assignee
Richard Edward Watts Ric Watts
John Hobkirk John Hobkirk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Edward Watts Ric Watts, John Hobkirk John Hobkirk filed Critical Richard Edward Watts Ric Watts
Application granted granted Critical
Publication of AT82112B publication Critical patent/AT82112B/de

Links

Landscapes

  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Blechblasinstrument.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Blasinstrumente nach. Art der mit Pistonklappen betätigten und gewöhnlich unter dem Namen Blechinstrumente bekannten und hat ein verbessertes Klappen- 
 EMI1.1 
 können. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das System einen unabhängigen sekundären Umlauf besitzt, welcher von einer der Klappen in Verbindung mit einem oder beiden der unabhängigen primären Umläufe geleitet wird, wobei diese   primären Umläufe   wieder von einer anderen Klappe beherrscht werden. Unter einem sekundären Umlauf versteht man einen Umlauf, der dadurch erhalten wird. dass ein Teil eines primären Umlaufes ausgeschaltet und ein anderer Weg substituiert wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Fig. I zeigt schematisch eine Ausführungsart der Erfindung.

   Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt durch die Gehäuse und Klappen, um die praktische Durchführung der in Fig. I erläuterten Ausführungsform zu zeigen und ist für ein Saxhorn anwendbar. Fig. 3 ist ein Grundriss und Fig. 4 eine Endansicht davon. Fig. 5 zeigt schematisch eine andere   Ausführungsart   der Erfindung. Fig. 6 ist ein lotrechter Schnitt durch die Gehäuse und die Klappen, um die   abgewandelte   Form zu erläutern. 



    Fig. y   ist eine Gesamtseitenansicht der Klappen und Gehäuse dieser abgeänderten Ausführungsart und zeigt die Anordnung der Verbindungen und Klappenröhren. Fig. 8 ist eine   Rückansicht,   Fig. 9 eine Draufsicht von Fig.   7. Fig. 10 ist   eine andere   schematisch gezeichnete Ausführungsart   der Fig.   i.   



   Die erste Klappe ist mit a, die zweite mit b und die dritte mit c bezeichnet. Die Verbindungen zwischen den   Klappengehäusen   sind durch die Buchstaben d, e, g, h unter Hinzufügung des Xummernindex bezeichnet. Die Öffnungen der Klappen sind durch die Buchstaben en   a, b, r   und x,   y. s unter Hinzufügung   des Nummernindex bezeichnet. Das Zuführungsrohr vom Mundstück ist mit In und das Abzugsrohr zum Schalltrichter des Instrumentes mit o bezeichnet. Die Schleifenröhren oder langen Verbindungen, welche die Stimmzüge tragen, sind alle mit dem Buchstaben f bezeichnet ; das eine, welches bestimmt ist. die ganzen Töne im Instrument hervorzubringen, ist durch den Nummernindex o unterschieden-also/".

   Die Rohre, welche die Tonhöhe um einen bzw. zwei. drei bis sechs Halbtöne erniedrigen sollen, sind mit   bzw.,/',/'' his   bezeichnet. 



   Die   Luftsäule.   welche sowohl die ganzen Töne als auch die   Klappentöne   erzeugt, ist gezwungen, einen Umlauf durch die Klappen zu machen ; um dies deutlich zu zeigen, sind in der schematischen Darstellung der Fig. i die Klappen in zwei Gruppen dargestellt, und zwar die Gruppe a,   b, c, welche   den Weg der Luftsäule   vom Mundstück zeigt,   und die Gruppe c, b, a, welche den Weg der Luftsäule zum Schalltrichter des Instrumentes veranschaulicht. Zwischen diesen beiden Gruppen ist eine   Reihe von Schleifenröhren von verschiedener   Länge angeordnet, 
 EMI1.2 
 niedergedrückt ist. genügend lang die Tonhöhe des Instrumentes um zwei Halbtöne zu erniedrigen.

   Diese beiden   Umläufe   werden späterhin als primäre   Umläufe   bezeichnet werden. Es bestehen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auch zwei sekundäre   Umläufe   ; der eine durch die Linie   b', e', c', f' - Schleifenrohr - @', g', y'   bezeichnet, wodurch die Tonhöhe des Instrumentes, wenn die Klappe b allein niedergedrückt ist, um einen Halbton erniedrigt wird ; der andere ist durch die Linie b,, f3 - Schliefenrohr - y3 dargestellt ; durch ihn wird die   Tonhöhe,   im Falle die Klappe b gleichzeitig mit der Klappe a niedergedrückt ist, um drei Halbtöne erniedrigt. 



   Die Klappe c schaltet, wenn sie allein   niedergedrückt   ist, das Schleifenrohr f0 für ganze Töne aus und leitet die Luftsäule durch   C6,   das   Schleifenrohr./ und \ ;".   Das Schleifenrohr f6 ist so lang, dass die Tonhöhe um sechs Halbtöne erniedrigt wird. Ist die Klappe c zusammen mit der   Klappe b niedergedrückt, Klappe   a dagegen offen, so ist das Schleifenrohr f'ausgeschaltet und 
 EMI2.1 
 höhe um vier Halbtöne dient. Wenn die Klappe c zusammen mit der Klappe a nieder-   gedrückt   ist und die Klappe b offen ist, so ist das   Rohr f2 ausgeschaltet   und die Luft wird durch   cl,   x5 geleietet, wodurch die Tonhöhe um fünf Halbtöne erniedrigt wird.

   Die Fig. 2, 3 und 4 sind mit denselben Buchstaben und Nummernindices bezeichnet wie Fig. I, aber in Fig. 2 ist der Kanal, wenn ein Klappenkanal zwei Verbindungen herstellt-eine in Normal-und eine in niedergedrückter Stellung-mit dem zu jeder Verbindung gehörigen Buchstaben bezeichnet. 



   Die erste Klappe ist mit vier Kanälen z0, z2, a0, a2 versehen und das erste und zweite Klappengehäuse ist mit vier kurzen Rohren h0, h2, d0, d2 verbunden. Die zweite Klappe hat sechs 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 wenn die dritte Klappe offen ist, wird nach/6 geleitet, wenn die dritte Klappe niedergedrücktist ; diejenige, die nach f1 kommt, wenn die dritte Klappe offen ist, gelangt nach f4 bei niedergedrückter Stellung der dritten Klappe, und die Luft, die nach f2 bei der Stellung.. offen" der dritten Klappe kommt, wird nach f5 bei Stellung geleitet. 



   Das waren die   Umläufe,   die beim Einlassen in die Schleifenrohre vor sich gehen : die Auslassumläufe sind   ähnlich,   wie gezeigt werden soll. Jedes Rohr oder Verbindung. und zwar 
 EMI2.4 
 Klappensystems angeordnet ist. Die   Lufteinlass-und Auslassrohre   sind an dem ersten Klappengehäuse und die Schleifenrohre an dem dritten Klappengehäuse angebracht, wie gezeigt wurde, 
 EMI2.5 
 die Möglichkeit, die Anordnung eines ungewöhnlich langen dritten Pistons zu vermeiden. Es ist klar, dass   das Xiederdrücken der Klappen a, b, c   zusammen denselben Effekt hervorruft wie   das Niederdrücken   von a und b allein, da die Luft in beiden Fällen durch das   Schleifenrohr/   strömt.

   Ist die Klappe   c,   d. i. die dritte Klappe, allein niedergedrückt, so erniedrigt sie die Tonhöhe um sechs Halbtöne ; es wird dies also nicht durch Betätigung der Klappen a, b und c zusammen erzielt, wie es sonst gebräuchlich ist. 
 EMI2.6 
   rohr-y",   auszulassen ; in diesem   ralle ist die Betätigung   des Instrumentes dieselbe, wie sie sonst gebräuchlich ist, nur mit der Ausnahme. dass das   Niederdrücken   der dritten Klappe allein keinen Effekt hervorruft.

   Bei dieser Anordnung ist die Wirkungsweise folgende : Sind alle Klappen offen, so tritt die Luft bei m ein. geht durch die Kanäle und Verbindungen a0, d0, b0, durch das 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> fx3 <SEP> + <SEP> f4 <SEP> = <SEP> richtige <SEP> Länge <SEP> zur <SEP> Erniedrigung <SEP> um <SEP> 4 <SEP> Halbtöne,
<tb> fx3 <SEP> + <SEP> f5 <SEP> = <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> 5 <SEP> #
<tb> fx3 <SEP> + <SEP> f4 <SEP> + <SEP> f5 <SEP> = <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> 6 <SEP> #
<tb> 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 andere der Klappen in Verbindung mit einem oder beiden primären Umläufen kontrolliert wird.
    2. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Umläufe (z. B. ,/ , y Fig. i) um die dritte Klappe herumgeht.
    3. Ausführungsform des Instrumentes nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. dass ein sekundärer Umlauf (z. B. b, d1, a,. fl, yl, in Fig. 5) nur einmal durch die dritte Klappe hindurchgeht. EMI4.2 Umlauf benutzt wird, hindurchgeht.
    5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schleifenrohr /' mit einem der primären Umläufe durch Niederdrücken der zweiten Klappe verbunden werden kann und dass Schleifenrohre t'-und. 5 mit den bezüglichen primären Umläufen durch Niederdrücken der dritten Klappe verbunden werden können.
    6. Blechblasinstrument mit Pistonklappen, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Klappe oder jede Kombination von Klappen ein besonderes und unabhängiges Schleifenrohr vorgesehen ist, und dass die Schleifenrohre und Klappen so angeordnet sind, dass, welche Klappe oder Kombination von Klappen immer niedergedrückt wird, das unabhängige zur Klappe oder Klappenkombination gehörige Schleifenrohr allein in Tätigkeit tritt.
    7. Ausführungsform des Instrumentes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft vom Mundstück durch die einzelnen Pistons hintereinander, dann durch ein dem normalton oder einem einzelnen niedergedrückten Piston oder einer Kombination von Pistons angepasstes Schleifenrohr und dann durch die einzelnen Pistons zum Schalltrichter geht.
    8. Bei einem Blasinstrument nach Anspruch i eine Pistonklappe, die mit vier oder mehr nach rechts und links geneigten Kanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet. dass die Kanäle in gleichen Abständen längs der Klappenachse angeordnet sind, derart. dass jeder Kanal mit den bezüglichen Klappengehäusen übereinstimmt, mit Ausnahme des oberen, wenn die Klappe offen ist, und des unteren, wenn die Klappe zu ist.
AT82112D 1914-01-30 1914-01-30 Blechblasinstrument. Blechblasinstrument. AT82112B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT82112T 1914-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT82112B true AT82112B (de) 1920-12-27

Family

ID=3603498

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT82112D AT82112B (de) 1914-01-30 1914-01-30 Blechblasinstrument. Blechblasinstrument.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT82112B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH470209A (de) Düsenvorrichtung zum Erzeugen von Wasserfontänen für Wasserspiele
AT82112B (de) Blechblasinstrument. Blechblasinstrument.
DE322005C (de) Blechblasinstrument mit Kolbenventilen
DE534938C (de) Trockenreiniger fuer die Entschwefelung von Gas
DE2756882A1 (de) Blechblasinstrument
AT62684B (de) Einrichtung zum selbsttätigen Sinfoniespiel auf einem ungeteilten Manuale bei Orgeln, Harmoniums und dgl.
AT45396B (de) Klaviatur für Tasteninstrumente.
DE868097C (de) Mundharmonika
DE388859C (de) Wasserrohrkessel mit Fuehrung des Wassers durch Leitwaende
DE450953C (de) Blasinstrument
AT82031B (de) Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument. Ventilhorn o. dgl. Blasinstrument.
DE492565C (de) Einrichtung zum Registrieren einer Orgel oder aehnlicher Pfeifeninstrumente
DE203268C (de)
DE380098C (de) Floetenartiges Musikinstrument
DE19515954C1 (de) Akkordeon
DE2905410C2 (de)
DE508792C (de) Koksofen
AT85508B (de) Posaune.
DE351044C (de) Vorrichtung zum Regeln der Tonstaerke an Orgeln und aehnlichen Musikinstrumenten
DE530365C (de) Schwimmerantrieb fuer eine Kanalspuelvorrichtung, durch den das Spuelwasser abwechselnd verschiedenen Kanalstraengen zugefuehrt wird
AT82294B (de) Mit Dampf o. dgl. zu betreibende Verdünnungspumpe für Gase oder Gasgemische (Luft) mit mehreren hintereinandergeschalteten Strahlpumpen.
DE347467C (de) Steilrohrkessel mit einer Ablenkungsvorrichtung im Dampfraum eines Oberkessels
AT70233B (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken.
AT88618B (de) Spielvorrichtung für Orgeln.
AT79512B (de) Vorrichtung zur Darstellung von Tonleitern und der dazugehörigen Dreiklänge.