AT85508B - Posaune. - Google Patents

Posaune.

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AT85508B
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AT
Austria
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trombone
tenor
alto
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slide
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Inventor
Josef Franz Serafin Alschausky
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Josef Franz Serafin Alschausky
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


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  Posaune. 



   Die bisherigen B-Tenorposaunen hatten den Übelstand, dass sie bei längstem Auszug den Bläser ausserordentlich anstrengten und die zugtechnische Spielbarkeit von einem zum anderen Intervalle sehr erschwerten. 



   Die vorliegende Neuerung löst die Aufgabe,   die'B-Tenorposaune bequemer spielbar   zu machen und gleichzeitig die hohe Altposaune neben der Tenorposaune entbehrlich zu machen. 



  Es sind schon Posaunen bekannt, bei denen ein Verlängerungsstück durch Einschalten eines Ventilrohres eingeschaltet wurde, wodurch die Posaune für einige tiefere Töne spielbar wurde. 



  Mit der Einschaltung eines derartigen   Verlängerungsstückes   lässt sich die eingangs gestellte Aufgabe nicht lösen. 



   Die Lösung der Aufgabe besteht vielmehr darin, dass die Posaune mit einem Doppelzug versehen wird, derart, dass der bisher durch zwei-lange, durch einen Bügel verbundene Röhren gebildete Zug durch viel kürzere, durch zwei Bügel verbundene Röhren ersetzt wird. Diese vier den Doppelzug bildende Röhren können nach Belieben und nach der Stimmung nebeneinander oder untereinander angeordnet sein. In der Figur bedeuten   A   das Mundstück, B, D, C und E die vier, den Doppelzug bildenden Rohre, von denen die Rohre B und E durch den Bügel F und die Rohre C und D durch den Bügel G verbunden sind. 



  Bei H ist der Schallbrecher in bekannter Weise anzubringen. Die bisher beschriebene Anordnung stellt eine B-Tenorposaune dar, welche gegenüber den bekannten Tenorposaunen der gleichen Stimmung erheblich verkürzt ist. Der Luftlauf erfolgt in der Weise, dass der Ton vom   Mundstück A   durch das Rohr B, den Bügel F, das Rohr E, das Rohr D, den Bügel G, das Rohr C und von diesem nach dem Schallansatz H verläuft, wie es in der Figur durch die vollausgezogenen Pfeile angedeutet ist. 



   Um nun die so verkürzte B-Tenorposaune auch als Altposaune (die in der Tonlage höher als die Tenorposaune ist) benutzen zu können, ist ein Ventil Y vorgesehen, das durch eine Hebelübersetzung a, b und die   Druckplatte J betätigt   werden kann. Wird die Druckplatte J in der Figur nach oben in der Richtung des gestrichelten Pfeiles Z gedrückt, so dreht sich das Ventil aus der schraffiert gezeichneten Lage   11   welche für den oben beschriebenen Luftlauf der G-Tenorposaune galt, in die gestrichelt gezeichnete Lage 11 und sperrt den Zug D ab. Der Luftstrom verläuft daher vom   Mundstück A   durch Rohr B, den Bügel F, das Rohr E direkt gemäss dem gestrichelten Pfeil x in den Schallansatz H. Der innere Zug C-D ist somit ausgeschaltet und das kleinere Altinstrument damit gewonnen.

   An dem einen Ende, beispielsweise dem in der Figur unteren Ende des Rohres C ist eine Luftklappe   K   vorgesehen, die bei Spielen der B-Tenorposaune durch die Abzweigung d des Hebels b verschlossen ist. Wird aber durch Drücken der Druckplatte J in der Richtung des gestrichelten Pfeiles Z die Altposaune hergestellt, so gibt der Gabelarm d die Luftklappe K frei, so dass die in den Zügen C und D zusammengepresste Luft beim Einziehen der Züge entweichen kann und beim Ausziehen der Züge tritt wieder Luft in die Züge C und D ein, da sonst eine Hemmung des Zuges beim Spielen des. auf Altposaune eingestellten Instrumentes erfolgen würde. 



   Die Vorteile der beschriebenen Doppelzugposaune bestehen in folgenden :
Dem ersten und hohen Bläser der B-Tenorposaune wird eine grosse Erleichterung in hohen Lagen verschafft. Die bisher wenig   k1àngschöne   Altposaune wird bei hohen und 

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 anstrengenden Tonlagen vermieden, was umso angenehmer ist, da deren Spielart den meisten Posaunenbläsern nicht zusagt, weil diese Altposaune sehr klein gebaut ist und infolgedessen ein unbequemes   Mundstück hat.   Der Tonumfang wird nach oben und unten erweitert ohne die Lagen und Spielart des Tenorzuges wesentlich zu verändern. Diese Umfangserweiterung beseitigt auch jedwede Anstrengung der Lunge und der Kopfnerven und verringert durch die engeren Lagen der Doppelzüge die bisherigen technischen Schwierigkeiten der tiefen Zuglagen von B nach H usw.

   Dazu gesellt sich dann noch eine chromatische Erweiterung der Tieflage bis zu den tiefen Pedaltönen. Auf dieser Doppelzugposaune ist ein jeder Bläser in der Lage von Contra E oder B bis zum zweigestrichenen Es oder B vorzüglich zu blasen. Der leichtere Normalumfang besteht aus drei Oktaven und einer Quinte, der schwierige 
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 sich die Zuglage von der B-Tenorposaune zur Altposaune.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Posaune, dadurch gekennzeichnet, dass der Zug aus vier Röhren gebildet ist, von denen jeweils zwei an einem Ende durch Bügel miteinander verbunden sind, wobei die Posaune als B-Tenorposaune wirkt. a < Ausführungsform der Posaune nach Anspruch i, unter Verwendung eines Ventils, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einschalten des Ventils die beiden inneren Züge ausgeschaltet werden, wodurch die Posaune zur Altposaune wird.
    3. Ausführungsform der Posaune nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der beim Spielen als Altposaune ausgeschalteten Rohre eine Luftklappe angeordnet ist, welche durch einen beim Ausschalten der inneren Züge betätigten Gabelhebel geöffnet wird.
AT85508D 1920-04-21 1920-09-23 Posaune. AT85508B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE334411T 1920-04-21

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Publication Number Publication Date
AT85508B true AT85508B (de) 1921-09-10

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ID=6216193

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AT85508D AT85508B (de) 1920-04-21 1920-09-23 Posaune.

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CH (1) CH91595A (de)
DE (1) DE334411C (de)
FR (1) FR539832A (de)
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Publication number Publication date
GB161981A (en) 1922-07-20
FR539832A (fr) 1922-07-01
CH91595A (de) 1921-11-16
DE334411C (de) 1921-03-12

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