AT125725B - Schneidevorrichtung. - Google Patents

Schneidevorrichtung.

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AT125725B
AT125725B AT125725DA AT125725B AT 125725 B AT125725 B AT 125725B AT 125725D A AT125725D A AT 125725DA AT 125725 B AT125725 B AT 125725B
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Friedrich Ing Lerner
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Friedrich Ing Lerner
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Description


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    Schneidevorrichtung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Schneidevorrichtung nach dem Patente Nr. 122558. 



   Die Erfindung hat zum Zweck, die Steuerung des Schneidmittels zu vereinfachen und das Auflaufen der Schneiden des Sichelmessers auf die Führungstuben zu vermeiden, wodurch die Schneidhaltigkeit und Lebensdauer des Schneidmittels erhöht werden. 



   Zweckmässig trägt der Halter für das Schneidmittel eine Rolle, welche von dem Halter federnd 
 EMI1.1 
 stranges und mit der Geschwindigkeit desselben verschoben wird. 



   Um diese Bewegung des Schneidmittels mit der des Stranges bei verschiedenen Geschwindigkeiten des letzteren in Einklang zu bringen, ist die Krümmung der Hubkurve in bestimmten Grenzen verstellbar gemacht. 



   Das eigentliche Schneidmittel ist als zwei-oder mehrschneidiges Siehelmesser ausgebildet, dessen Schneiden symmetrisch zum Mittelpunkt des Messers sind, so dass sie nacheinander nach Massgabe des Verbrauches in Verwendung genommen werden   können.   
 EMI1.2 
 veranschaulicht, u. zw. ist Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Schneidevorrichtung, Fig. 2 zeigt schematisch die Wicklung eines Teiles der Hubkurve mit der Regulierungseinrichtung, und Fig. 3 stellt das als zweischneidiges Sichelmesser ausgeführte eigentliche   Sehneidmittel   dar. 



   Die Messerwelle 1 ist in den Lagern 2, 3 gelagert. Das Lager 2 ist   tellerförmig ausgebildet und   mit einer Ringnut 4 versehen, in der die   ringförmige Hubkurve J befestigt   ist.   Die Hubkurve. 5   ist an der Stelle der Krümmung der Kurve ausgespart, so dass sie an dieser Stelle federt. Unter der Einwirkung einer Druckschraube 6 kann daher die Krümmung der Hubkurve 5 geändert werden, wie in der in Fig. 2 dargestellten Abwicklung eines Teiles des Hubringes deutlich gezeigt ist. 



   Auf der Messerwelle 1 ist der federnde Schneidmittelhalter 7 befestigt, an dem in einem Lager 8 eine Rolle 9 angebracht ist, die auf der Hubkurve 5 stets anliegt. 



   Am Halter 7 ist das   Sichelmesser 10 befestigt.   Dieses Messer ist mit zwei oder mehr Schneidkanten versehen, die symmetrisch zur Mitte des Messers liegen, so dass durch Verdrehung des Messers stets eine andere Schneide zur Verwendung kommt. In Fig. 3 ist das   Sichelmesser   mit zwei solchen Schneiden dargestellt. 



   Der Zigarettenstrang 11 wird in bekannter Weise durch eine hin und her gehende   Tube-M geführt.   



  Letztere wird in einer beliebigen   Geradfuhrung, z.   B. auf zwei in   Ständer   befestigten parallelen Bolzen   ,   mittels einer Pleuelstange 16, welche am   Zapfen 15   der Tube greift, hin und her geführt. Die Pleuelstange 16 schwingt um den im Schlitz einer   Kurbelscheibe 18 stellbaren Kurbelzapfen 17.   Die Kurbelscheibe 18 ist auf der Welle 19 der   Zigarettenmaschine   befestigt und macht mit dieser eine Umdrehung, während der Zigarettenstrang um eine Zigarettenlänge vorgeschoben wird. 



   Beim Umlaufen der Messerwelle   1   wälzt sich die Rolle 9 am   Hubring. 5, gegen   den sie durch die federnde Wirkung des Halters 7 angepresst wird. Während des Schnittes folgt die Rolle 9 der Krümmung der Kurve 5, wodurch das Messer 10 in der Richtung des Stranges mit der Geschwindigkeit des letzteren verschoben wird. 

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   Durch entsprechende Einstellung der Druckschraube 6 kann die Krümmung der Kurve 5 geändert werden, wodurch die Verschiebung des Messers 10 bei Änderung der Vorsehubgesehwindigkeit des Zigarettenstranges entsprechend geändert werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schneidevorrichtung nach dem   Patente Nr.   1225ó8,   dadurch gekennzeichnet, dass das vom federnden Messerhalter   (7)   getragene Sichelmesser (10) nicht von der   Sehneidtube   (12), sondern von einer ortsfesten Hubkurve   (5)   gesteuert wird, über die sieh der Messerhalter   (7)   rotierend bewegt.

Claims (1)

  1. 2. Sehneidvorriehtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Hubkurve (5) verstellbar ist. EMI2.1 der Erhöhung der Hubkurve (5) eine regulierbare Stellschraube (6) gegen den federnd ausgebildeten Teil der Hubkurve (5) angedrückt wird. EMI2.2
AT125725D 1930-05-08 1930-05-16 Schneidevorrichtung. AT125725B (de)

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AT125725T 1930-05-16

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