DE429777C - Einrichtung zur unterbrochenen Zufuehrung von band- oder drahtfoermigem Werkstoff durch ein Rollenpaar, z. B. zur Herstellung von Stiften, Federn usw - Google Patents

Einrichtung zur unterbrochenen Zufuehrung von band- oder drahtfoermigem Werkstoff durch ein Rollenpaar, z. B. zur Herstellung von Stiften, Federn usw

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DE429777C
DE429777C DESCH73073D DESC073073D DE429777C DE 429777 C DE429777 C DE 429777C DE SCH73073 D DESCH73073 D DE SCH73073D DE SC073073 D DESC073073 D DE SC073073D DE 429777 C DE429777 C DE 429777C
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wire
rollers
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pair
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

Description

  • Einrichtung zur unterbrochenen Zuführung von band- oder drahtförmigem Werkstoff durch ein Rollenpaar, z. B. zur Herstellung von Stiften, Federn usw. Bei der selbsttätigen Zuführung von Draht oder Band zu einer Schneidmaschine, E:>-zenterpresse o. dgl. handelt es sich darum, eine unterbrochene Bewegung des zu verarbeitenden Materials zu erzeugen, da dieses im Augenblick des Schneidvorgangcs ruhen muß. Der Antrieb bewegt sich jedoch mit gleichbleibender Geschwindigkeit weiter, urd es muß also ein Bindeglied vorhanden sein, das die ununterbrochene Bewegung in eine unterbrochene Bewegung verwandelt. Die Erfindung besteht in der im Anspruch näher gekennzeichneten Einrichtung.
  • Auf der "Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es ist Abb. i eine Seitenansicht des Antriebes der Zuführrollen, Abb. a eine Ansicht teilweise im Schnitt der :lbschneidvorrichtung mit den Zuführrollen, Abb. S eine Rückansicht des Antriebes unter Weglassung der Hauptantriebsscheibe teilweise im Schnitt.
  • Über die treibende Scheibe a und die ge triebene Scheibe b ist ein Riemen lose aufgelegt. Um den Drehpunkt der Scheibe b ist ein Hebel angeordnet, der an dem einen Ende die Rolle c und an dem anderen Ende ein. Gewicht trägt. Die Ralle c bildet mit dem . Hebel und dem Gewicht ein Pendel, dessen Schwingungszahlen durch Verschieben des Gewichtes einstellbar sind und die so groß _gewählt werden müssen. daß die Schwingungszahlen in der Minute gleich. der Anzahl der zu leistenden Schnitte in der Minute sind. Die Rolle c drückt mit der durch eine Schraube und Feder einstellbaren Kraft gegen den Riemen, die in Richtung des Pfeiles e zur iVirkung kommt. Wie aus dem Drehrichtungspfeil 2xi der Scheibe a ersichtlich, drückt die Rolle c gegen das ziehende und nicht wie bei einer normalen Spannrolle gen gen das gezogene Trum. Bei dieser Anordnung wird ohne äußeren Eingrift die Scheibe, b sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit drehen. %'Vird nun jedoch auf irgendeine Art und Weise die Scheibe b taktmäßig kurze Zeit festgehalten und gleich darauf wieder losgelassen, so wird die Spannung in dem ziehendes Trum zunächst vermehrt, die Rolle c gerät in Schwingungen und wird einmal gar nicht und gleich darauf wieder stark auf den Riemen drücken. Die Scheibe b sitzt fest auf einer Weile, deren anderes Ende die Rolle d trägt. Unterhalb dieser Welle befindet sich ein Herzei. der im Drehpunkt g befestigt ist und auf dein sich die Rolle/ frei drehen kann. Am Endpunkte des Hebels zieht eine Feder nach aufwät°rs. deren Kraft durch eine Stellschraube regelbar ist, so daß die beiden Rollen zusammergedrrückt und der zwischen sie gesteckte Werkstoff mitgenommen wird. Dieser dunchdäuft noch eine it'.hrung k und gelangt dann zum Anschlag n:@3ierdurch wird die weitere Bewegung -der Zuführungsrollen gehemmt, die Scheibe b kommt zum Stillstand, und das Pendel in Verbindung mit der Rolle c schlägt aus. Der gleichmäßig auf und ab gehende Stößel nt trennt dann den Werkstoff an der Schneidkante p ab und kann gleichzeitig noch andere Formänderungen an dem abgeschnittenen Stück vornehmen. Sobald der Stößel den Weg für den Werkstoff freigibt> beginnt der Vorgang von neuem. Die Maschine soll zutri Herstellen von Federn. aus Bandstahl, Stiften aus Stahldraht usw. . dienen, wie sie in der Kleineisenindustrie in großer Anzahl benötigt werden. Der Vorteil der -Maschine besteht in der Einfachheit und in der großen Arbeitsgeschwindigkeit. Durch die anstarre Verbindung zwischen Antrieb und Rollen wird eine große Arbeitssicherheit erreicht, da bei irgendwelchen Hemmungen keine Zerstörung eines Teiles eintreten kann. Wäre eine normale Riemenspannrolle verwendet worden. so würden sich folgende Nachteile einstellen: i. großer Riemenverschleiß, # 2, gr,-)ßerer erforderlicher Druck zwischen den Zuführungsrollen und deshalb größere Beschädigungsmöglichkeit des Werkstoffes, 3. Unmöglichkeit cles Schneidens von längeren dünnen Stücken infolge ihrer geringeren Knickungsfestigkeit, langsameres Arbeiten. Die Schnelligkeit des Arbeitens hängt davon ab, wie die Maschine befähigt ist, dem ruhenden Werkstoff in kurzer Zeit eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erteilen. Bei der vorliegenden Erfindung ist dies in hohem Maße der Fall, da im Augenblick des Weiterförderns das Pendel zurückschwingt und mit größerer Kraft, als dem Federzug entspräche, die Rolle gegen den Riemen drückt und diesen also befähigt, zu geeigneter Zeit eine größere Arbeit als normal zu übertragen. Die Einzelheiten der Maschine sind bekannt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsFT,ÜcFI ; Einrichtung zur unterbrochenen Zuführung von band- oder drahtförmigem Werkstoff durch ein Rollenpaar, dessen eine Rolle durch eine Riemenscheibe Antrieb erhält, z. B. zur Herstellung von Stiften, Federn usw., gekennzeichnet durch eine Riemenspannrolle (c), die auf das gezogene Trum einwirkt und auf der Achse der Riemenscheibe (b) pendelnd gelagert ist, derart, daß beim Anstoßen des zugeführten Werkstoffes gegen einen Anschlag (n) die Zugkraft in dem gezogenen Trum vermehrt und ein Ausschwingen der Spannrolle veranlaßt wird, wodurch ihre Wirkung auf das gezogene Trum aufgehoben und der Antrieb der Zuführrolle (d) unterbrochen wird, bis nach Rückschwingen der Spannrolle und nach Abschneiden des Drahtes erneut der Antrieb einsetzt.
DESCH73073D 1925-02-15 1925-02-15 Einrichtung zur unterbrochenen Zufuehrung von band- oder drahtfoermigem Werkstoff durch ein Rollenpaar, z. B. zur Herstellung von Stiften, Federn usw Expired DE429777C (de)

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