DE92300C - - Google Patents
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- DE92300C DE92300C DENDAT92300D DE92300DA DE92300C DE 92300 C DE92300 C DE 92300C DE NDAT92300 D DENDAT92300 D DE NDAT92300D DE 92300D A DE92300D A DE 92300DA DE 92300 C DE92300 C DE 92300C
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- Germany
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- roller
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- 235000002637 Nicotiana tabacum Nutrition 0.000 claims description 10
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- 230000036461 convulsion Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/14—Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den vorhandenen Tabakschneidmaschinen packt die Bedienungsperson die Tabakblätter
in einer Lade auf einen Transportgurt, welcher dieselben zu den Transportwalzen führt; diese
drücken sie durch ein Mundstück, an welchem ein Messer auf- und niedergeht und den Tabak
in den erforderlichen Längen abschneidet. Die Mundstücke sind meistens in ihrem Querschnitte
nicht veränderlich, so dafs eine gleichmäfsige Pressung und ein von dieser abhängiger sauberer
Schnitt vom gleichmäfsigen Packen abhängt. Da dieses eine besondere Uebung bedingt und
thatsächlich häufig eine zu geringe oder zu starke Pressung vorhanden ist, so dafs unsaubere
Schnitte oder gar Räderbrüche oder Sitzenbleiben des Tabaks vorkommen, so hat man
versucht, durch Einrichtungen, mittelst welcher die oberen Walzen sich gleichmäfsig in senkrechter
Richtung, je nach der Menge des eingelegten Tabaks, auf- und abbewegen können, diesem Uebelstande abzuhelfen. Da aber die
Bedienungsperson sich beim Packen immer nur nach der jeweiligen Pressung, welche
zwischen der oberen hinteren und unteren hinteren Walze vorhanden ist, richten kann,
so wird dieselbe eine zu grofse Packung erst gewahr, nachdem die oberen Walzen sich
bereits bis zur äufsersten Grenze gehoben haben, und es wird demnach auch jetzt eine
Stockung des Tabaks eintreten, wie auch Räderbrüche u. s. w. erfolgen können.
Um nun diesen Uebelstand auszuschliefsen, ist bei der vorliegenden Einrichtung die obere
hintere Walze festgelegt und um die Achse dieser Walze schwingen die beiden vorderen
oberen Walzen, wobei der obere Theil des Mundstückes in senkrechter Richtung mitgenommen
wird. ■ ·
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt Fig. ι einen senkrechten Längenschnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt der Maschine dar.
Der auf der Losscheibe ^2 laufende Treibriemen
wird auf die Festscheibe ^1 gerückt und setzt dadurch die Kurbelwelle ρ und mit ihr
die beiden Excenter r und das Schwungrad s in Bewegung. Die Kurbel selbst stellt mittelst
der Schubstange ο die auf- und niedergehende Bewegung des Messerhalters η mit dem Messer M1
her; der Messerhalter ist zum genauen Einstellen des Messers um seinen Angriffspunkt
drehbar und wird in einem Schlitz (Coulisse) mit einer Prismaführung verschraubt, welche
letztere in dem Messerandruck- bezw. Messerabsetzhebel q auf- und niedergeht. Durch q
wird also die Messerabsetzung und der Andruck bewerkstelligt, d. h. die beiden, auf der.
Kurbelwelle ρ sitzenden Scheiben r, welche in ihrer einen Hälfte concentrisch und in der
anderen excentrisch sind, drücken beim Niedergehen des Messers die Hebel q, in welchen
das erstere geführt wird, an das Mundstück g, während beim Aufgange des Messers der excentrische
Theil der Scheiben r die Knaggen der Hebel q freigeben, so dafs nun die Hebel q
mit dem Messer M1 durch die beiden Sprungfedern von dem Mundstück abgedrückt werden.
Um eine Reibung zwischen Messer und Tabak . zu vermeiden, schiebt' sich letzterer nur dann ■
vor, wenn ersteres abgesetzt ist bezw. aufwärts geht. Die oberen Knaggen der Hebel q, welche
in den Nuthen der Scheiben r laufen, sind nachstellbar, ebenso können die Sprungfedern
nachgestellt werden.
Das Schwungrad s hat einen prismatischen Schlitz t mit verstellbarem Bolzen, durch den
die jeweilige Schnittlänge einstellbar ist. An diesen Bolzen greift die Schaltstange u, verbindet
sich durch den Daumen w mit dem Hebel ν und bewirkt bei Drehung des Schwungrades
ein ruckweises Vorschieben des Schaltrades x. Letzteres treibt die Vorgelegeräder ^1
und f.2 , welche mittelst fs und /4 die grofse
untere Walze e, und durch /5 die obere
Walze ee in Bewegung setzen. fe, f8 und f10
treiben durch die Zwischenräder f7 und fg
von e6 aus die beiden oberen Walzen e4 und e5,
fn hingegen treibt von oben durch /12 die
untere Walze e2 und diese wieder durch den Transportgurt d die hintere Holzwalze e3. Sobald
nun der Gurt d mit Tabakblättern bepackt wird, gelangen dieselben durch die
hinteren Walzen e2 und e6 zu den vorderen.
ex, ei und e5, welche die Blätter durch das
Mundstück g und dessen Obertheil h pressen. Die Pressung ist nun bei nachstehender Anordnung
immer eine gleichmäfsige. Die unteren, sowie die beiden Walzenlager der hinteren
oberen Walze sind feststehend, dagegen sind die Lager der beiden oberen vorderen Walzen
e4 und e5 durch das Lagerdreieck i verbunden
und schwingen, je nach der Menge des eingelegten Tabaks, um den festen Punkt I,
wobei die vordere Walze ei durch ihre Zapfen und Schiebelager den Mundstückobertheil h,
welcher eine besondere Senkrechtführung besitzt, mitnimmt. Die Seitenwände α α haben für
den Durchgang der Walzenzapfen coulissenartige Durchbrechungen II und III.
Um den Druck der schwingenden Walzen e5
und e4 zu erhöhen, sind die Lagerdreiecke i durch Zugstangen k mit dem Gewichtshebel /
verbunden, welcher wieder ein verschiebbares Gewicht m trägt. Durch die angedeutete Kette
können nöthigenfalls Gewicht und Walzen gehoben werden. Die Spannschrauben^ γ dienen
zum Spannen des Gurtes d. '
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Tabakschneidmaschine, bei welcher die unteren Vorschubwalzen und die dem Einlauf nächst liegende obere Vorschubwalze (e6) fest lagern, während die vorderen oberen Vorschubwalzen (e4e5 j um die Achse der fest gelagerten oberen Vorschubwalze eine schwingende Bewegung ausführen können und hierbei einen senkrecht .geführten Mundstückobertheil mitbewegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92300C true DE92300C (de) |
Family
ID=363839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92300D Active DE92300C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92300C (de) |
-
0
- DE DENDAT92300D patent/DE92300C/de active Active
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