AT68287B - Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Bandwickeln mit einstellbarer Bandlänge. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Bandwickeln mit einstellbarer Bandlänge.

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AT68287B
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Carl Fenzl
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Carl Fenzl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Bändern, Borten und ähnlichen Textilwaren durch Maschinenarbeit zu ersetzen. Dies geschieht grundsätzlich in der Weise, dass das von der Spule ablaufende Band mittels eines mechanisch   betätigten Zubringers zwischen den geöffneten Blättern   einer Schere hindurchgezogen und auf einen Haspel aufgelegt wird, der bei seiner zeitweiligen Drehung eine einstellbare Länge des Bandes aufwickelt, worauf dasselbe abgeschnitten und das nicht aufgewickelte Bandende mittels 
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 vom Haspel abgestreift wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 schematisch die Draufsicht bzw. den Schnitt   nach der Linie -B   
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 ein solche in   Seitenansicht   in zwei verschiedenen Stellungen und die Fig. 7 die Ansicht des nach dem neuartigen Verfahren unter Zuhlifenahme der unter Schutz gest ellten Vorrichtung gebildeten BandwickelsalsEndprodukt. 
 EMI1.5 
 artigen Zahnung ausgestattet ist und auf seiner   Welle 12a lose   drehbar sitzt.

   Auf letzterer ist ferner eine mit der Nabenzahnung des Zahnrades 12 zusammenwirkende längsverschiebbare, jedoch auf DRehung mitgenommene Kupplungsscheibe, sowei ein Zahnstangenritzel 1. 3a 
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 EMI2.1 
   bahn   des Zubringers 6, die sich an dieser Stelle in einem kleinen Halbkreise nach aufwärts erhebt und dann parallel zur Bandbahn zurückverläuft. 



   Während sämtliche bis jetzt beschriebenen Vorrichtungen in der Bandbahn oder rechts vin derselben angeordnet sind. liegen die nachfolgend beschriebenen Vorrichtungen auf der linken Seite der Bandbahn. 



   Auf einem von der   Hauptwelle W aus zeitweilig verdrehten   horizontal gelagerten Zapfen ist mittels einer aufgekeilten   Büchse   ein um deren vertikale Zapfen horizontal und mit dem Lager zapfen vertikal verschwenkbarer Träger 21 gelagert. In seinem nach aufwärts   gekrümmten   freien Ende ist eine lose drehbare Büchse 22 horizontal gelagert   (Fig.   4), deren Bohrung lose von einem Drehzapfen 23 durchsetzt wird, welcher mittels zweier Schleiffedern   23a   leicht abgebremst wird.

   Auf seiner   der Bandbahn zugekehrten Stirnseite trägt   die   Drehachse 2J einen achsia. leu   
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 der eine zum Finger 24 parallel und gleichgerichtete Klemmbacke 25 trägt, welche die gleiche radiale Ausladung wie eine gleichgerichtete Klemmbacke 26 besitzt, die an einer auf dem Drehzapfen 23 befestigten Kurbel   2fia   vorgesehen ist. An derselben ist eine Bogenschiene 26b befestigt, welche die Klemmbacke 25 lose durchsetzt und in einen diese untergreifenden Haken endigt. Auf der Büchse 22 ist ferner ein Zahnrad 27 aufgekeilt, in welches ein Zahnbogen 28 eingreift, der mittels einer an seinem exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen angreifenden Schubstange   29   von dem zugehörigen Trieborgan auf   der Hauptwelle zeitweilig betätigt wird.

   Diese   Wendevorrichtung wird von ihren Steuerungsorganen derart beeinflusst, dass sie beim Einziehen und Aufhaspeln des Bandes B von diesem abgeschwenkt ist und erst beim   Stillstande   des Haspels vor dem Schneiden mit geöffnetem Maule derart in die Bandbahn eingeschwenkt wird, dass der Finger 24 sowie die   Klemmbacke   26 auf das Band und die Klemmbacke 25 unter dieses zu liegen kommt. 



   Auf der gleichen Seite der Bandbahn ist der Wickelabstreifer angeordnet. Senkrecht zur Bandbahn ist eine horizontal verschiebbar gelagerte Stange   ss   vorgesehen, auf welcher eine horizontale Querachse 31 befestigt ist. Auf letzterer sind mittels eines   Rchwingarmes 32 zwei   Greiferschalen   33,   33a derart aufgehängt, dass im   Ruhezustande   ihr Gesamtschwerpunkt unterhalb des Aufhängepunktes zu liegen kommt. Beide Greiferschalen sind nutters des Gelenkbolzens 34 scharnierartig aneinandergelenkt, auf welchem der   Schwmgajm   32 und eine Führungs- 
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   Führungsrolle   35 ist am entgegengesetzten Bahnende eine ortsfeste Führung 40 vorgesehen, während eine horizontale Auflaufplatte 39b für die Rolle 38 an der entsprechenden Stelle angeordnet ist.

   Unterhalb derselben ist der auf- und niederschwingbare Ablegetisch 41 angeordnet (Fig. 6). 



   Die Vorgänge beim Auflegen, Wickeln, Abschneiden, Umlegen des Bandendes und Abnehmen des Bandes sind folgende : 
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 liegenden Anfang des gespannten   Ba. ndes B elll8techen   und bei seiner Weiterbewegung d'is Band durch die geöffneten Scherblätter durchziehen und   schliesslich   auf die den Auflagefinger 15 durchsetzenden Nadeln 16 auflegen, wobei das Band von seinen Nadeln 5 abgestreift wird. 



  Während der Auflegerarm 6 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, rotiert. der früher festgestellte Haspel und wickelt je nach der eingestellten Hublänge der Zahnstange 13 eine grössere oder kleinere Bandlänge auf. Bei der Rückkehr der Zahnstange 13 wird der Haspel infolge seiner   Kupplungs-und   Sperrvorrichtungen in einer schräg geneigten Lage (Fig. 2 und 3) stille stehen und durch die Klinke   11a   gegen   Rückverdrehung   gesichert, wodurch das auflaufende Bandtrumm in der Schnittspannung erhalten wird.. 



   In diesem Stadium wird die Wendevorrichtung in der früher erwähnten Weise in die Band- 
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 Klemmzange der Wendevorrichtung bei ihrer in diesem Zeitpunkte eintretenden Rückverdrehung geöffnet und bei geschlossenen Greiferschalen vom Bande abgeschwenkt, so dass sie die Rückverschiebung der Abstreifvorrichtung nicht mehr hindert, da ihre Ausgangsstellung, in welche sie zurückkehrt, unterhalb und seitlich vom Bande gelegen ist ; auch ist das Schalenmaul derart 
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 der Greiferschalen 33, 33a gelangen, durch diese, selbst im geschlossenen Zustande derselben, nicht gehindert wird.

   Bei der Rückwanderung der Greiferscahalen 33, 33a wird die Rolle 38 längs der Unterseite der Führung   39a und 39 laufen   und dadurch die Greiferschalen derart zusammen pressen, dass der mitgenommene Bandwickel die entsprechende Pressung   erhält, wodurch erzielt   wird, dass das Band sich nicht wieder von selbst aufrollt. Am Ende der   Rückbewegung   der 
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 artige Schräglage gestellt, dass der Bandwickel auf den auf- und niederschwingenden Ablege tisch 41 fällt. W hrend der   letzibcachriebenen Vorgange   des Wendens des Bandendes und des
Abnehmens des Wickels vom Haspel fasst der Zubringer 6 den auf dem Tischchen 4 aufliegenden
Anfang des Bandrestes und die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich beliebig oft in der gleichen Reihenfolge.

   Die Fig. 7 zeigt den auf diese Weise hergestellten Bandwickel im Zustande, wie er auf den Ablegetiach gelangt. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Bandende zwischen die vorletzte Windung des Bandwickels und dessen Endwindung zu liegen kommt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der angetriebenen Büchse (22) sitzende Klemmarm (25) von einer am anderen Klemmarme (26) befestigten, am freien Ende hakenförmig abgebogenen Bogenschiene (2fib) durchsetzt wird, wodurch erzielt wird, dass bei der Rückbewegung des angetriebenen Klemmarmes (25) in die EMI4.2 selben in geöffnetem Zustande mitgenommen wird, während bei der Arbeitsbewegung der bewegte Klemmarm (25) erst bis zur Schliessung des Zangenmaules allein weiterverschwenkt wird und dann erst den vorgelagerten anderen Klemmarm (26) auf Drehung mitnimmt.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Wendevorrichtung zugekehrten Seite der Bandbahn eine zu dieser normalstehende, horizontale und längsverschiebbare Führungsstange (30) angeordnet ist, die eine horizontale, senkrecht an ihr befestigte Querachse (31) trägt, an welcher mittels eines Rchwingarmes (32) zwei scharferartig aneinander angelenkte.
    zwangsläufig gegeneinander verschwenkbare Greiferschalen (33, 33a) EMI4.3 hinter dem gebildeten Bandwickel befinden, geschlossen wird und bel ihrem Rückgange den Balldickel unter gleichzeitigem Zusammenpressen von den Wickelfingern (14) des Haspels (10) abstreifen, während in der rückwärtigen Endstellung durch Auflaufen der an der Scharnier- achse (34) angelenkten Rolle (3j) auf ihre Führungsbahn (40) die Greifervorrichtung unter EMI4.4
AT68287D 1913-08-25 1913-08-25 Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Bandwickeln mit einstellbarer Bandlänge. AT68287B (de)

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