AT41448B - Sensenhärtepresse. - Google Patents

Sensenhärtepresse.

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AT41448B
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AT
Austria
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scythe
hardening press
stroke
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rollers
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Josef Freiherr Von Wieser
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Josef Freiherr Von Wieser
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sensenhärtepresse. 
 EMI1.1 
 driickt, um zum Schlusse noch einen kräftigen Normaldruck auf   das Werkstück ausüben zu   können. 



   Zur Vervollkommnung der Arbeitsweise einer solchen   Sensehärtepresse werden   nunmehr auf dem Untergesenk Walzen angeordnet, auf welche das glühende Sensenblatt aufgelegt wird 
 EMI1.2 
 es sich, einen Kurbelmechanismus   zu verwenden, wie er etwa bei den Shaping-Maschincn ge-     bräuchlich   ist, welcher also ein rasches Niedergehen und ein   langsameres Aufgehen bewirkt.   



  Um an jedem Hubende den für den geschilderten Arbeitsvorgang erforderlichen Stillstand zu erhalten, empfiehlt es sich,   Kupplungen und   Bremsen vorzusehen, die selbsttätig in entsprechender Weise   geschaltet werden. Es können selbstverständlich   aber auch an Stelle der genannten konstruktiven Mittel zum Antrieb des Obergesenkes entsprechend geformte Unrund-oder Nutenscheiben Verwendung finden. Eine weitere Ausgestaltung der Härtepresse könnte auch darin 
 EMI1.3 
 härtepresse. Auf dem Maschinengestelle 7 sind die die Antriebsräder 2, 3 tragenden Wellen 4, 5 gelagert. Auf der Welle 5 sitzt die Kurbelscheibe 6, deren Kurbelzapfen 7 ein Auge 8 trägt, in 
 EMI1.4 
 ist.   Das untere Ende- 14 der Schubstange 13 trägt   eine   Querachse 75,   deren Enden in einer Geradführung 16 vertikal geführt sind.

   An dieser Querachse 15 ist mittels Lenker 17 das Obergesenk 18   schwenkbar angehängt.   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Da. s Untergesenk besitzt   eine Höhlung   23,   in welcher eine durch die Rohre, bezw. Schläuche 24, 25   zu-und abgeführte   Kühlflüssigkeit zirkuliert. Zur Aufrechterhaltung der zum Härten erforderlichen Temperatur der   Hä. rteflüssigkeit   ist eine Kühlschlange 26 im Trog 20 angeordnet. 



   Die bisher   geschilderte Sensenhärtepresse   unterscheidet sich von der durch das erste Zusatzpatent Nr. 38557 geschützten nur dadurch, dass, wie bereits in der Einleitung erwähnt, eine ganz besondere Art des Antriebes Verwendung findet. Wird die Presse im Sinne der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile angetrieben, so wird durch den bekannten Kurbelmechanismus der Niedergang rasch und der Aufgang langsamer erfolgen.

   Um an den Hubenden die erforderlichen   Stillstände   zu erhalten, kann etwa auf der Welle 4 eine elektromagnetische Bremskupplung aufgesetzt werden, welche durch einen entsprechend angeordneten Anschlag eingeschaltet wird, wenn eine andere an irgend einer Stelle des Antriebsmechanismus eingeschaltete elektromagnetische Kupplung 
 EMI2.1 
 gewissen Zeit, etwa mittels eines Anschlages die Transmissionskupplung wieder   eingerückt   und die Bremskupplung wieder ausgerückt werden, so dass der   Aufwärtshub vollführt wird. Am Ende   dieses Hubes wird wieder selbsttätig die Transmissionskupplung ausgerückt und die Bremskupplung eingerückt, so dass wieder Stillstand eintritt, der jedoch erst wieder durch Niedertreten des Fusstrittes durch den Arbeiter beendigt wird. 
 EMI2.2 
 als um ihre tatsächliche Ausführung. 



   Was nun das Untergesenk der   Sensenhärtepreaae anbelangt, ao ist   auf diesem, wie in Fig. 1 und in etwas grösserem Massstabe in Fig. 3 ersichtlich, auf seiner Oberfläche eine Anzahl von Stahlwalzen 27 angeordnet, deren Enden mittels Klammern 28 oder dergl. zusammengehalten sind, so dass sie alle gemeinschaftlich auf der Gesenkoberfläche hin-und bergerollt werden können. 



  Das zur   Formgebung   des   Sensenrückens   dienende Lineal 29 ist an Stempeln 30 befestigt, die in mit dem Untergesenk fest verbundenen Führungen   31¯gleiten   und durch Federn 32 gegen vorne hin gedrückt werden. Die Stempel 3C sind hohl ausgebildet (vergl. auch Fig. 4, die einen Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 3 darstellt) und in diesem Hohlraum ist ein Stein 33 verschiebbar gelagert, der mit einem Stift 34 versehen ist, welcher durch einen Schlitz 35 des Stempels 30 nach abwärts ragt. 



   Wenn das Obergesenk infolge des Kurbelantriebes niedergedrückt wird, so legt es sich 
 EMI2.3 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sensenhärtepresse nach Patent Nr. 37846, bezw. Patent Nr. 38557, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf dem Untergesenk eine Reihe von Walzen angeordnet sind, über welche die zu @ bearbeitenden Sensenblätter unter dem Drucke des Obergesenkes hinweggeführt und dabei glatt gewalzt und gestreckt werden. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 und an ihren Enden oder in deren Nähe durch Klammern zusammengehalten werden, damit sie gemeinschaftlich auf dem schräge nach abwärts gerichteten Untergesenk beim Walzvorgang nach abwärts rollen und nach Fertigstellen jedes Arbeitsstückes wieder gemeinschaftlich in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden können.
    3. Ausführungsform der Sensenhärtepresse nach Anspruch 1 bezw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Formgebung des Sensenrückens dienende Lineal (29) von federnd auf dem Untergpsenk gelagerten Stempeln (30) gestützt wird. welche Mitnehmer (34) tragen, mit denen EMI3.2 gleichzeitig die Walzen in ihre Ausgangsstellung zuriickzuführt-n.
    4. Sensenhärtepresse nach Patent Nr. 37846, bezw. Patent Nr. 38557. dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus einen raschen Niedergang und langsameren Aufgang der die Sensenblätter enthaltenden Gesenke und dabei durch Verwendung einer Bremse und einer Antriebsausschaltung je einen Stillstand von erforderlicher Zeitdauer an den Hubenden bewirkt, von welchen Stillständen der am unteren Hubende selbsttätig, der am oberen Hubende \\ ill- kiirlich begrenzt werden kann.
AT41448D 1907-09-02 1908-05-02 Sensenhärtepresse. AT41448B (de)

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