AT155123B - Zubringevorrichtung für Zieh- od. dgl. Pressen. - Google Patents

Zubringevorrichtung für Zieh- od. dgl. Pressen.

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AT155123B
AT155123B AT155123DA AT155123B AT 155123 B AT155123 B AT 155123B AT 155123D A AT155123D A AT 155123DA AT 155123 B AT155123 B AT 155123B
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Austria
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Adolf Ing Kretschmer
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Adolf Ing Kretschmer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Zubringevorriehtungen für Zieh-od. dgl. Pressen, wie z. B. zum Ziehen von Patronennäpfen, welche Zubringevorrichtungen so ausgebildet sind, dass bei einem, durch eigendeine Unregelmässigkeit, wie gratige oder verbogene Scheiben oder Stauung in der Zufuhrung hervorgerufenen Widerstand die Zuführung der Werkstücke zu den Ziehwerkzeugen ausgeschaltet bzw. unterbrochen wird. Die Erfindung besteht nun in einer besonderen baulichen Ausbildung der Vorrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das die Zubringung der Arbeitsstücke zum Ziehwerkzeug besorgende Glied den Antrieb unter Vermittlung eines nachgiebigen Anschlages, z.

   B. eines Hebels od. dgl., erhält, welcher bei einem durchirgendeine Unregelmässigkeit in der Zubringung hervorgerufenen Widerstand derart umgelegt wird, dass die Antriebsverbindung mit dem Antriebsorgan unterbrochen wird. Durch eine Zubringevorric : Uung solcher Art wird sonach eine Sicherheiteinrichtung geschaffen, welche die Gefahr eines Werkzeugbruches auf ein Mindestmass herabsetzt. 



  In der Zeichnung ist die Zubringevorrichtung gemäss der Erfindung veranschaulicht. 



  Die zu ziehenden Scheiben (Rondellen) werden den Ziehwerkzeugen (Matrize 1 mit Zentrierbüehse 3 und Ziehdorn 2) durch ein Rohr 4 zugeführt, welches mit der nachgiebigen Zubringevorrichtung zusammenwirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung besteht diese Zubringevorrichtung aus einer Zubringezunge 9, die den Antrieb unter Vermittlung eines zweiarmigen Hebels 5 erhält, der seinen Antrieb von der Presse, z. B. vom Bär, Exzenterwelle o. dgl. empfängt. 



  Die Zunge 9 ist als Schlitten 6 ausgebildet, in welchem ein zweiarmiger Hebel 8 gelagert ist, unter dessen Vermittlung die Zunge vom Antriebshebel 5 angetrieben wird, der mit dem Hebel 8 durch Anschlag zusammenwirkt. Der Hebel 8 ist in der Anschlagstellung bzw. Arbeitsstellung durch einen unter Federwirkung stehenden Anschlag 7 gehalten, der ein Umlegen des Hebels 8 unter Überwindung der Federkraft des Anschlages 7 und dadurch eine Ausserbetriebsetzung des Hebels 8 ermöglicht. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Die Scheiben (Rondellen) werden den Ziehwerkzeugen durch den Kanal 12 hindurch zugeführt. Zweckmässig ist eine Ausbildung des Kanals 12 derart, dass er an der Mündung des Rohres 4 am engsten ist und dort seine Weite am besten der Dicke der Scheibe entspricht. Dadurch wird auch die Wirkung erreicht, dass Störungen bereits an dieser Stelle die Unterbrechung der Antriebsverbindung bewirken. In dem Kanal 12 ist die Zubringezunge 9 geführt, die die Scheiben einzeln bis zur Matrize vorschiebt, in welcher durch den Ziehstempel 2 der Napf gezogen wird.

   Findet bei einem Arbeitsgange die Scheibe beim Vorschub vom Rohr 4 zur Matrize 1 einen Widerstand, so wird der Hebel 8 umgelegt, wodurch die Antriebsverbindung mit dem Hebel 5 unterbrochen ist und die Zubringezunge 9 durch den Antriebshebel 5 nach rückwärts aus dem Kanal herausgeschoben wird, und der Vorschubhebel 5 frei hin-und herbewegt werden kann, ohne dass von der Zubringezunge die im Einlauf befindliehe Scheibe zur Matrize befördert und ohne dass von ihr eine neue Scheibe zur Ziehmatrize geführt werden kann. Es kann daher praktisch immer nur eine Scheibe zwischen Zubringerohr und Ziehmatrize sein. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zubringevorriehtung für Zieh- od. dgl. Pressen, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zubringung der Arbeitsstücke zum Ziehwerkzeug besorgende Glied den Antrieb unter Vermittlung eines nachgiebigen Anschlages, z. B. eines Hebels od. dgl. erhält, welcher bei einem durch irgendeine Unregel- <Desc/Clms Page number 2> mässigkeit in der Zubringung hervorgerufenen Wider stand derart umgelegt wird, dass die Antriebsverbindung mit dem Antriebsorgan unterbrochen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Antriebsverbindung herstellende Anschlag durch einen federnden Anschlag in ArbeitssteUung erhalten wird, EMI2.1
AT155123D 1936-04-09 1936-04-09 Zubringevorrichtung für Zieh- od. dgl. Pressen. AT155123B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175637B (de) * 1959-12-22 1964-08-13 Leslie Dyche Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken zu Pressen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175637B (de) * 1959-12-22 1964-08-13 Leslie Dyche Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken zu Pressen

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