AT125305B - Doppelte Kreuzungsweiche mit außerhalb des Kreuzungsvierecks liegenden Zungen. - Google Patents

Doppelte Kreuzungsweiche mit außerhalb des Kreuzungsvierecks liegenden Zungen.

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AT125305B
AT125305B AT125305DA AT125305B AT 125305 B AT125305 B AT 125305B AT 125305D A AT125305D A AT 125305DA AT 125305 B AT125305 B AT 125305B
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crossing
rails
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double
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Ver Stahlwerke Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/18Combinations of switches and crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Railway Tracks (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppelte   freuzungsweiche   mit ausserhalb des Kreuzungsvierecks liegenden Zungen. 



   Bei den bekannten doppelten Kreuzungsweichen mit ausserhalb des Kreuzungsvierecks angeordneten   Zungenvomehtungen   kommen die Aussenfahrkanten der Zweigstränge in der Mitte so nahe aneinander zu liegen, dass das Mittelstück auf eine Länge von   : 5   bis   (j 111 nur   Schienen-   kopfbreite   erhält. Diese eine Schiene wird also von   beiden'Seiten befahren,   und, da es sich um Kurven handelt, auch von beiden Seiten stark   abgenützt   ; ausserdem wird diese Mittelschiene auch von oben stark abgenützt, weil sie von den beide Zweigstränge durchlaufenden Fahrzeugen befahren wird. Infolge dieser besonders starken Abnützung muss diese Schiene vorzeitig ausgewechselt werden. 



   Zur Erläuterung der an dem Mittelstück vorkommenden Abnutzungen ist der Verlauf der Fahrkanten   am Mittelstück nach   längerer Liegezeit dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt schematisch ein Ende des Mittelstücke, bei dem die Abzweigungsbögen mit einem   Knick an die gerade Mittelschiene anschliessen. Durch   den Seitendruck der Fahr- 
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 geraden Mittelstückes eine starke Verscbmälerung der Kopfbreite eintritt. 



   Die Herstellung des Mittelstückes aus einer   S-formig   gebogenen Schiene mit zwei angesetzten kurzen Beischienen hat noch den weiteren Nachteil, dass selbst hei der theoretisch 
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 gestellt ist, die praktische   Ausführbarkeit   eine Kürzung der angesetzten Beischienen, wie bei den Weichenzungen verlangt, da ein Ausziehen Beischiene bis zum Bogenfang ein Ausbrechen der Spitze nach sich zieht, so dass an diesen Stellen ein Knick entsteht, als dessen Folge ähnliche Abnützungslinien, wie in Fig. l gezeigt war, entstehen. 



   Als weiterer Nachteil der seitherigen Anordnung ist das ungünstige Verhalten beim Befahren der Weiche, da der Wechsel zwischen Bögen mit verhältnismässig kleinem Halbmesser und der Zwischengerade im Mittelstück durch die sieh plötzlich ändernde Einstellung der Fahrzeuge in Seitenstössen auswirkt, die noch durch die Knicke beim Übergang aus dem Bogen in die Gerade   verstärkt   werden. 



   Es werden die Abnützungen verringert, wenn die Halbmesser der   Weichenbögen   an den Stellen, wo sie an die gemeinsame Mittelschiene herantreten, vergrössert werden. Die geschilderten Nachteile der bisherigen   Ausführungsformen   von doppelten Kreuzungsweichen   werden durch die Erfindung vermieden. Die starke Abnutzung des beiderseits befahrenen Mittelstückes wird dadurch beseitigt, dass die äusseren Fahrkanten der Zweigslränge so weit   auseinander gerückt werden, dass zwei Schienen von je der Gesamtlänge des Mittelstückes verwendet werden. Diese Schienen liegen unmittelbar aneinander und sind fest miteinanderbeispielsweise durch Futterstücke und Schrauben-verbunden. 



   Fig. 3 zeigt eine gemäss der Erfindung ausgeführte doppelte Kreuzungsweiche im Grundriss und
Fig-5 einen Schnitt nach der Linie   V - Y der   Fig. 3, wobei die das Mittelstück bildenden Fahrschiene z. B. aus gewöhnlichen Vignolschienen bestehen. 

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   Zur Aufhebung der übermässigen seitlichen Abnutzung des Mittelstück-es und Vermeidung der Stösse beim Durchfahren der Weiche infolge der an der Übergangsstelle vom Bogen in die Gerade befindlichen   Knicke werden erfindungsgemäss   die beiden das Mittelstück bildenden Fahrschiene a durchlaufend gebogen. Dabei braucht der Bogen nicht gleichmässig gekrümmt zu sein, sondern kann als Korbbogen ausgebildet werden, derart, dass an dem   Mittelstück   
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 geschaltet wird. Zur Erzielung geringerer Kopfbreite des Mittelstückes werden die beiden Schienen a, die Vollschienen oder gewöhnliche Schienen sein können, auf der Bogenaussenseite bearbeitet und durch Eingriffe   bzw.

   Futterstücke b,   sowie Verschraubung c oder auch durch Schweissung oder durch Verschraubung und   Schweissung   an einer Bewegung gegeneinander verhindert. 
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 beheben, dass die beiden das   Mittelstück bildenden durchlaufenden Fahrschienen   aus Bögen und sich tangential an diese ansetzenden Geraden zusammengesetzt sind. Fig. 4 stellt das aus zwei durchlaufenden Schienen a gebildete Mittelstück dar, wobei Schienen a durch Futterstücke b und Verschraubung untereinander verbunden sind. 



   Die Erfindung ermöglicht ohne weiteres bei einem Gleisabstand von   4'5     ne   einen Halbmesser von mindestens 180 in anwenden zu   können.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Doppelte Kreuzungsweiche mit   ausserhalb   des Kreuzungsvierecks liegenden Zungen, dadurch gekennzeichnet, dass das beiderseits befahrene Mittelstück aus zwei aneinander anliegenden Schienen (a) besteht, die fest miteinander-beispielsweise durch Futterstücke (b) und Schrauben (e)-verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Doppelte Kreuzungsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die beiden das Mittelstück bildenden Fahrschienen (a) durchlaufend gebogen sind.
    3. Doppelte Kreuzungsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das MIttelstück bildenden Fahrschienen (a) aus Bögen und sich tangential an diese legenden Geraden zusammengesetzt sind.
    4. Doppelte Kreuzungsweiche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden das Mittelstück bildenden Fahrschienen durch Schweissung oder Verschraubung EMI2.3
AT125305D 1929-07-15 1930-06-18 Doppelte Kreuzungsweiche mit außerhalb des Kreuzungsvierecks liegenden Zungen. AT125305B (de)

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AT125305B true AT125305B (de) 1931-11-10

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ID=5674115

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FR (1) FR698629A (de)
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GB357264A (en) 1931-09-24
FR698629A (fr) 1931-02-02
CH150774A (de) 1931-11-15

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