AT339158B - Verschleissglied fur reifenketten - Google Patents

Verschleissglied fur reifenketten

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AT339158B
AT339158B AT680474A AT680474A AT339158B AT 339158 B AT339158 B AT 339158B AT 680474 A AT680474 A AT 680474A AT 680474 A AT680474 A AT 680474A AT 339158 B AT339158 B AT 339158B
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Inventor
W Schurle
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Erlau Ag Eisen Drahtwerk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verschleissglied für Reifenketten, insbesondere ein Laufglied, mit einem durch ein aus Draht gebogenes Kettenglied gebildeten runden, insbesondere langrunden Gliedkörper, welcher mit weiteren, insbesondere gleichen Kettengliedern einen Kettenstrang oder ein Kettennetz bildet und eine
Gliedöffnung für den Eingriff dieser Kettenglieder begrenzt, wobei am Gliedkörper wenigstens ein gesonderter
Verschleisskörper für den Fahrbahnkontakt angeordnet ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschleissglied dieser Art so auszubilden, dass eine besonders hohe Nützung möglich ist und das Verschleissglied den jeweiligen Einsatzfällen in einfacher Weise angepasst werden kann. Insbesondere sollen Reifenketten, die aus üblichen, aus Draht gebogenen Kettengliedern zusammengesetzt sind, auch nachträglich in ihrer Verschleissfestigkeit wesentlich erhöht werden können. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Verschleisskörper und der Gliedkörper zur auswechselbaren Befestigung aneinander ausgebildet sind und dass der Verschleisskörper über die ganze Länge der
Lauffläche des Gliedes reicht und den Gliedkörper an mindestens einer Seite übergreift sowie mit mindestens einem lösbaren Verschlussteil gegenüber dem Gliedkörper gesichert ist. 



   Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung kann der einen Stützteil bildende Verschleisskörper bei
Verschleiss je nach Bedarf ausgewechselt werden, wobei das Auswechseln ohne Schwierigkeit vom Benützer der
Reifenkette vorgenommen werden kann, weil der Verschlussteil ohne Schwierigkeiten gelöst und der
Verschleisskörper einfach ausgetauscht werden kann. Da die übertragung von auftretenden Kräften und die
Aufnahme der auftretenden Verschleissbeanspruchungen klar auf unterschiedliche Elemente der Reifenkette verteilt sind, besteht die Möglichkeit, die Werkstoffe für die Glieder des Kettennetzes und die Verschleisskörper so zu wählen, dass sie den an sie gestellten Forderungen optimal entsprechen.

   Infolge der erfindungsgemässen
Ausbildung kann ein üblicher Kettenstrang durch Anbringen von Verschleisskörpern, beispielsweise an jedem zweiten Kettenstrangglied, zu einer Kette mit sehr guten Laufeigenschaften ausgebildet werden. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Verschleisskörper jeweils zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen für den Gliedkörper bildende Vorsprünge auf, die über die dem Gliedkörper zugewandte Kante des Verschleisskörpers vorstehen, wobei die Kante etwa in Höhe der zugehörigen
Begrenzungskante der Gliedöffnung liegt. Auf diese Weise ist der Gliedkörper in hohem Masse gegen
Verschleissbeanspruchungen abgeschirmt. 



   Vorteilhaft bildet der Verschleisskörper wenigstens für den der Lauffläche zugekehrten Teil des
Gliedkörpers eine Aufnahmeschale, die zur Lauffläche des Gliedes hin geschlossen ist, so dass der Gliedkörper sicher vor Beschädigung geschützt ist und nicht mit der Fahrbahn in Berührung kommen kann. 



   Eine weitere Verbesserung der Verbindung zwischen dem Verschleisskörper und dem Gliedkörper ist dadurch zu erreichen, dass zwischen den einander gegenüberliegenden, den Gliedkörper seitlich von aussen übergreifenden Vorsprüngen des Verschleisskörpers in der Gliedöffnung ein an mindestens einer der einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Gliedes anliegendes Einsatzstück vorgesehen ist, das mit dem Verschlussteil befestigt ist. Das Einsatzstück kann so ausgebildet werden, dass es im wesentlichen spielfrei in der Gliedöffnung liegt. Das Einsatzstück kann an den Innenflächen der Vorsprünge des Verschleisskörpers anliegen und deren Breite haben, so dass es seitlich nicht über diese Vorsprünge vorsteht.

   Durch das Einsatzstück ist vermieden, dass die in die Gliedöffnung eingreifenden weiteren Kettenglieder unmittelbar in Berührung miteinander gelangen können. 



   Es ist auch möglich, dass der Verschleisskörper mindestens einen zwischen den Ausnehmungen für den Gliedkörper in dessen Gliedöffnung eingreifenden Vorsprung aufweist, der einstückig mit dem Verschleissteil ausgebildet ist, so dass ein gesondertes Einsatzstück nicht erforderlich ist. Ausser mit dem Einsatzstück kann der Verschleisskörper die Gliedöffnung des Gliedkörpers auch mit mindestens einem seitlichen Vorsprung und bzw. oder mit dem Einsatzstück in zwei Aufnahmeöffnungen unterteilen. 



   Der Verschlussteil kann in an sich bekannter Weise als Bolzen in Form eines Stiftes oder einer Spannschraube ausgebildet sein und vorzugsweise quer zur Ebene des Gliedkörpers liegen und zwischen den Aufnahmeöffnungen in an sich bekannter Art in die Gliedöffnung eingreifen. Der Verschlussteil lässt sich dadurch leicht lösen und stört bei einer solchen Anordnung nicht. Ausserdem sind dann im Gliedkörper für den Eingriff des Verschlussteiles keine gesonderten Öffnungen erforderlich. 



   Statt einteilig kann der Verschleisskörper auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Verschleisskörperteile mit dem Verschlussteil gegen die Seitenflächen des Gliedkörpers gespannt sind. Durch eine derartige Ausbildung können die seitlichen Vorsprünge des Verschleisskörpers gegeneinander beweglich ausgebildet sein, so dass sie unmittelbar gegen den Gliedkörper gespannt werden können ; es ist auch eine elastische Beweglichkeit der seitlichen Vorsprünge des Verschleisskörpers gegeneinander möglich. 



   Vorteilhaft reicht der Verschleisskörper annähernd bis zur Reifenanlagefläche des Gliedkörpers, so dass er einen Teil der Reifenanlagefläche bildet und sich eine weitere Erhöhung der Verschleissfestigkeit des Verschleissgliedes ergibt. 



   Zweckmässig weist der Verschleisskörper Ansätze auf, die jeweils mit einer Seite einen Teil der Laufseite des Gliedes bilden und mit ihrer Rückseite in die Rückseite der Vorsprünge übergehen. Dabei ist die Lauffläche des Verschleisskörpers rautenförmig ausgebildet, derart, dass die Längsmittellinie der Lauffläche in Längsrichtung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 eine   Ausnehmung --40-- für   den Eingriff des andern Verschleisskörperteiles --37f-- auf, in dem eine Gewindebohrung für die Spannschraube vorgesehen ist.

   Der   Verschleisskörperteil--37f--ist   in Seitenansicht gemäss Fig. 16 rechteckförmig und bildet den einen seitlichen   Vorsprung--14f--des Verschleisskörpers     --3f--,   dessen gegenüberliegender   Vorsprung--14f--im   wesentlichen gleiche Form hat. 



   Das beschriebene Verschleissglied kann sowohl für den Laufteil als auch für die Seitenteile einer Reifenkette, beispielsweise einer Reifenschutzkette oder einer Gleitschutzkette, vorgesehen sein. Durch die beschriebene Ausbildung wird erreicht, dass der Kettenstrang mit den Gliedkörpern nur einem inneren Verschleiss ausgesetzt ist, so dass der Steg der Gliedkörper eine lange Lebensdauer hat und mehrfach verwendet werden kann. Durch Auswechseln der Verschleissteile kann die Reifenkette erneuert werden. Ferner ist es möglich, den das Kettenglied bildenden Gliedkörper aus einem andern, beispielsweise billigeren Material als den Verschleisskörper herzustellen. Für den Verschleisskörper selbst kann ein hoch verschleissfestes Material verwendet werden, beispielsweise Hartguss u. dgl.

   Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung kann das bei bekannten Reifenketten übliche Aufschweissen entfallen. Ferner ergeben sich günstigere Wärmebehandlungsmöglichkeiten, so dass beispielsweise die Verbindungsringe der Verschleissglieder andern Wärmebehandlungen ausgesetzt werden können als die Kettenglieder und die Verschleissteile. Es ist ausserdem möglich, einen einzigen Typ eines Grundnetzes herzustellen und dann durch wahlweise Verwendung unterschiedlicher Verschleissteile die Reifenkette entsprechend den Einsatzforderungen anzubringen, so dass sich eine wesentliche Rationalisierung bei der Herstellung ergibt ; dabei sind eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten der Ausbildung der Lauf- und Seitenteile der Reifenkette gegeben. 



   Dient der auswechselbare Verschleisskörper sowohl als   Verschleiss- als   auch als Verschlussteil, so ergibt sich eine Häkelmöglichkeit zur Herstellung der Reifenkette, so dass Verschleissglieder unter sich oder mit Verbindungsgliedern in nahezu beliebiger Anordnung verbunden werden können. Ferner ergeben sich insbesondere in diesem Fall sehr leichte Austausch-und Reparaturmöglichkeiten. 



   Das Kettenglied und bzw. oder der auf diesen aufsteckbare Verschleisskörper können bzw. kann auch zur Befestigung von andern Vorrichtungen, wie Transporteinzelteilen auf Rundstahlketten dienen. 



   PATENTNSPRÜCHE : 
1. Verschleissglied für Reifenketten, insbesondere Laufglied, mit einem durch ein aus Draht gebogenes Kettenglied gebildeten runden, insbesondere langrunden Gliedkörper, welcher mit weiteren, insbesondere gleichen Kettengliedern einen Kettenstrang oder ein Kettennetz bildet und eine Gliedöffnung für den Eingriff dieser Kettenglieder begrenzt, wobei am Gliedkörper wenigstens ein gesonderter Verschleisskörper für den 
 EMI4.2 
 Gliedkörper (2a) zur auswechselbaren Befestigung aneinander ausgebildet sind und dass der Verschleisskörper (3a) über die ganze Länge der Lauffläche (5a) des Gliedes (la) reicht und den Gliedkörper (2a) an mindestens einer Seite übergreift, sowie mit mindestens einem lösbaren Verschlussteil (30a) gegenüber dem Gliedkörper (2a) gesichert ist. 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. jeweils zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen für den Gliedkörper (2a) bildende Vorsprünge (13a, 14a) aufweist, die über die dem Gliedkörper (2a) zugewandte Kante (12a) des Verschleisskörpers vorstehen, und dass die Kante (12a) etwa in Höhe der zugehörigen Begrenzungskante (32) der Gliedöffnung (23a) liegt. EMI4.4 Verschleisskörper (3a) wenigstens für den der Lauffläche (5a) zugekehrten Teil des Gliedkörpers (2a) eine Aufnahmeschale (27a) bildet, die zur Lauffläche (5a) des Gliedes (la) hin geschlossen ist.
    EMI4.5 den einander gegenüberliegenden, den Gliedkörper (2c) seitlich von aussen übergreifenden Vorsprüngen (14c) des Verschleisskörpers (3c) in der Gliedöffnung (23c) ein an mindestens einer der einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Gliedes (Ic) anliegendes Einsatzstück (35) vorgesehen ist, das mit dem Verschlussteil (30c) befestigt ist. EMI4.6 Verschleisskörper (3e) mindestens einen zwischen den Ausnehmungen für den Gliedkörper (2e) in dessen Gliedöffnung eingreifenden Vorsprung (14e) aufweist, der einstückig mit dem Verschleisskörper (3e) ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Verschlussteil (30a bzw. 30b) in an sich bekannter Art als Bolzen in Form eines Stiftes oder einer Spannschraube ausgebildet ist und vorzugsweise quer zur Ebene des Gliedkörpers (2a bzw.
    2d) liegt und zwischen den Aufnahmeöffnungen (23a bzw. 23d) in an sich bekannter Art in die Gliedöffnung eingreift. EMI5.2 Verschleisskörper (3e) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden Verschleisskörperteile (36,37) mit dem Verschlussteil (30e) gegen die Seitenflächen des Gliedkörpers (2e) gespannt sind. EMI5.3 Verschleisskörper (3a) Ansätze (33) aufweist, die jeweils mit einer Seite einen Teil der Laufseite (5a) des Gliedes (la) bilden und mit ihrer Rückseite in die Rückseite der Vorsprünge (13a) übergehen, und dass die Lauffläche (5a) des Verschleisskörpers (3a) rautenförmig ausgebildet ist, derart, dass die Längsmittellinie der Lauffläche (5a) EMI5.4
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