DE622612C - Gewoelbtes Kohlenschleifstueck mit gewoelbter Innenarmatur fuer Stromabnehmer elektriischer Bahnen - Google Patents

Gewoelbtes Kohlenschleifstueck mit gewoelbter Innenarmatur fuer Stromabnehmer elektriischer Bahnen

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DE622612C
DE622612C DEC47575D DEC0047575D DE622612C DE 622612 C DE622612 C DE 622612C DE C47575 D DEC47575 D DE C47575D DE C0047575 D DEC0047575 D DE C0047575D DE 622612 C DE622612 C DE 622612C
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vaulted
carbon
grinding piece
end pieces
pantographs
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DEC47575D
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C Conradty Nuernberg GmbH and Co KG
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C Conradty Nuernberg GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Gewölbtes Kohlenschleifstück mit gewölbter Innenarmatur für Stromabnehmer elektrischer Bahnen Die gewölbten Kohlenschleifstücke für Vollbahnen unterliegen bekanntlich großen mechanischen Beanspruchungen. Die verschiedenen bisher bekannten Ausführungen außen gefaßter Kohlenschleifbügel haben den Anforderungen noch nicht restlos genügen können, da die Festigkeit gegen Durchbiegung und Schläge zu gering war. Diese Nachteile verhütete erst das innen gefaßte Kohlenschleifstück, dessen gewölbte Armatur allseitig von Kohle umgeben ist.
  • Bei den bisher bekannten innen gefaßten Dreikantkohlenschleifstücken gerader Form war beidseitig eine Hilfsarmatur aufgeschraubt, die ihrerseits, um die Drehung 21es Schleifstückes zu ermöglichen, in einer zweiten Armatur drehbar gelagert war, und dieser Armaturteil war wieder auf dein Endstück schwenkbar gelagert. Die beidseitig angeordneten Endstücke waren zur Erhöhung der Stabilität durch eine Verbindungsstange, die an einer unten hervorstehenden Nase des Endstückes angriff und lediglich als Verstärkungsstange diente, verbunden.
  • Es sind auch gerade Kohlenschleifstücke mit Innenfassung bekannt, bei welchen dieses Verbindungsrohr der Endstücke im Innern des eigentlichen, gegen die Endstücke aber vierdrehbaren Kohlenschleifstückes liegt und die beiden Endstücke lediglich zusammenhält.
  • Die neuen ge-,völbten Kohlenschleifbügel mit Innenfassung jedoch werden, da das Schleifstück nicht verdreht zu werden braucht, unmittelbar mit dem Endstück fest verbunden. Als zweckmäßigste Verbindungsart hat sich gegenüber dem Aufkeilen und Aufschrumpfen die Verschraubung mit dem im Innern der Kohle liegenden Stahlrohr erwiesen. Anfänglich wurde die aus der Praxis mit dem obengenannten geraden Kohlenschleifstück bekannte Verbindungsstange unterhalb des Bügels beibehalten, doch zeigte sich bald, daß durch das Verspannen und Verschrauben dieser Stange, da sie auch an eine vom Endstück abstehende Nase angriff, ungünstige Biegungsbeanspruchungen an den Endstücken auftraten, welche die Festigkeit der in ihrer Gesamtheit gewölbten Bügelanordnung nachteilig beeinflußte, ja sogar verschlechterte. Umgekehrt traten bei Beanspruchung der Kohle auf Druck im Endstück Kräfte auf, wie sie beim geraden Bügel nicht vorkommen und die die Verbindungs-oder Verstärkungsstange ihrerseits durchbogen.
  • Eingehende Versuche haben nun ergeben, daß die relativ schwere Verbindungsstange überhaupt wegfallen kann, wenn dafür eine oder zwei nur auf den Zug beanspruchte dünne -Stangen an geeigneter Stelle angeordnet werden. Die Stangen werden im wesexitlichen auf Zug beansprucht, wenn sie innerhalb der Höhe des Kohlenschleifstückprofiles angreifen. Die Achsen der Zugstangen liegen .zweckriiäßig entweder mit der Achse des Tragbolzens in einer Linie oder nur um geringes unter dieser Achse.
  • Durch die Beanspruchung der Stangen auf Zug wird dem gewölbten Schleifstück eine außerordentliche Festigkeit verliehen, .da die Enden der Wölbung ihre Lage nicht verändern können. Es ist somit aus gewölbtem Kohlenschleifstück, Innenarmatur, Endstücken und Zugstange ein starrer Körper gebildet, der Bügel kann sich nicht durchbiegen -und die Kohle wird nur noch auf Druck .beansprucht.
  • Beiliegende Zeichnung veranschaulicht schematisch die Anordnungen.
  • Fig. i zeigt ein ganzes gewölbtes Kohlenschleifstück a mit Endstücken b, Auflaufhörnern c, dem Tragbolzen d und den Verschraubungsstellen e der Zugstange f ; g ist die Trägerarmatur in Rohr- oder Stabform im Innern der Kohle.
  • Fig. z und 3 stellen ein Endstück b dar, von der Seite z und von der Kopffläche 3 her, mit nur einer Zugstange f, die durch die Kohle a hindurch in dem Endstück in e, also innerhalb der Profilhöhe des Schleifstückes unterhalb der Tragbolzenachse d angreift.
  • Fig. 4. und 5 zeigen ein Endstück b mit zwei Zugstangen f, die innerhalb der Profilhöhe, jedoch zu beiden Seiten des Endstückes befestigt sind. Diese Ausführung insbesondere zeigt außerordentliche Stabilität. d ist wieder die Tragbolzenachse, a die Kohle, g die Trägerarmatur.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewölbtes Kohlenschleifstück mit gewölbter Innenarmatur für Stromäbnehmer elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen, auf die im Innern des gewölbten Kohlenschleifstückes (a) liegende rohrförmige Trägerarmatur (g) unmittelbar aufgeschraubten-Endstü@ke (b) derart durch eine sehnenartig angeordnete gerade Zugstange (f) verbunden werden, daß aus gewölbtem Schleifstück, Endstücken und Zugstange ein starrer Körper entsteht.
  2. 2. Gewölbtes Kohlenschleifstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte bzw. Verschraubungen der Zugstange (f) innerhalb der Profilhöhe des Kohlenschleifstückes liegen.
  3. 3. Gewölbtes Kohlenschleifstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks besserer Kräfteverteilung statt einer Zugstange zwei Zugstangen zu beiden Seiten der Endstücke innerhalb der Profilhöhe angeordnet werden.
DEC47575D 1933-02-28 1933-02-28 Gewoelbtes Kohlenschleifstueck mit gewoelbter Innenarmatur fuer Stromabnehmer elektriischer Bahnen Expired DE622612C (de)

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