AT93135B - Leitungsdoppelmast. - Google Patents

Leitungsdoppelmast.

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AT93135B
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Himmelsbach Ag Gebr
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    Leitullgsdoppelmast.   



   An Stelle der früher allein gebräuchlichen Einzelmasten für   Stark-und Schwachstromleitungen   ist man seit einiger Zeit dazu übergegangen,   Döppelmasten   anzuwenden. Die Vorteile der Doppelmasten liegen in der besseren Holzausnützung, der   grösseren Biegungsfestigkeit,   der dadurch bedingten geringeren Ausbiegung, in der geringeren Angriffsfläche für den senkrecht zur   Leitungsriehtung   wirkenden   Winddruek   und der grösseren Haltbarkeit gegen Fäulnis usw., da schwache Mastenhölzer besser   imprägniert   werden können als starke.

   Die Einführung der Doppehnaste machte trotz der anerkannten Vorzüge Schwierigkeiten, u. zw. aus folgenden Gründen : Wurden die Masten direkt mittels durchgehender Schrauben miteinander verbunden, so trat infolge der notwendigen grossen Löcher eine ziemlich   Schwächung   der Maste ein. Bei dieser Verbindungsart wurde auch nicht die   erwünschte   und erforderliche starre Verbindung erreicht, denn bei auftretender starker Biegungsbeanspruchung des Mastes wurden dessen Holzfasern durch die Schraubenbolzen, da der Druck in der   Längsriehturg wirkte,   auseinander gedrückt, so dass die Löcher mit der Zeit ovale Formen bekamen. Dadurch hatten die Schraubenbolzen nicht mehr genügend Halt und es trat eine gegenseitige Verschiebung der einzelnen Maste ein.

   Ausserdem führten die hervorstehenden Köpfe und Muttern der Schrauben beim Besteigen des Mastes, wobei öfters ein Abrutschen eintrat, zu Sachbeschädigungen und Körperverletzungen. Bei den Masten, die verdübelt waren, traten, wenn auch im geringeren Masse, dieselben Nachteile auf, dazu kam jedoch die weitere Schwächung durch die Einarbeitung der Dübel, die zudem einen höheren Arbeitslohn und grösseren Zeitaufwand verursachten. 



   Diese Nachteile werden in einfachster Weise durch die vorliegende Erfindung vermieden. Diese geht von dem Gedanken aus, dass eine starre Verbindung zwischen zwei Masten nur dann möglich ist, wenn die auftretenden Schubkräfte durch im Winkel zur Biegungsebene gerichtete Schrauben, vorzugsweise Kopfschraube, aufgenommen werden, mit denen geeignet geformte   Verbindungsstücke zwischen   den von dem an den Mastumfang gelegten gemeinsamen Tangenten gebildeten Raum befestigt werden. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, dass die Schrauben bei auftretender   Biegungs-und Schub-   beanspruchung einen seitlichen Druck auf die Holzfaser   ausüben, der   das Nachgeben in der Faserrichtung erschwert. 
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 gestellt, und zwar in Fig. 1 in der Ansicht, während Fig. 2 den Grundriss darstellt. 



   Die beiden Mastteile   a   und   b'werden" durch. zwischen   ihnen angeordnete Laschen c mittels der Schrauben d miteinander verbunden. Die Laschen c sind derart ausgebildet, dass sie mit ihren Flanschen sich an den Mast innerhalb des Raumes anlegen ; der durch die an den Umfang der Maste gelegten gemeinsamen Tangenten gebildet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Leitungsdoppelmast, dadurch gekennzeichnet, dass die Mastteile, unter Ausschluss von durchgehenden Schrauben und Muttern, mittels Laschen gekuppelt sind, die innerhalb des Raumes liegen, der von den an den Umfang der Maste gelegten gemeinsamen Tangenten gebildet wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Leitungsdoppelmast nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (d) der Laschen (e) in einem Winkel zu der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Maste (a, b) angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93135D 1921-03-23 1922-03-13 Leitungsdoppelmast. AT93135B (de)

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DE93135X 1921-03-23

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