AT101723B - Mehrteilige Verschalung für Blattfedern von Fahrzeugen. - Google Patents

Description

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  Mehrteilige Verschalung fiir Blattfedern von Fahrzeugen. 



   Es sind bereits mehrteilige Verschalungen für Blattfedern von Fahrzeugen bekannt, bei denen die Federeinspannung und-lagerung von Metallgehäuse umschlossen sind und an diese ein über den Federarm   aufgeschobener Metallstutzen dicht   und lösbar angeschlossen ist. Um bei solchen Verschalungen eine den   Federdurchbiegungell   entsprechende Beweglichkeit sowie eine leichte Abnehmbarkeit und gute Dichthaltung zu erzielen, werden der Erfindung gemäss zwischen den Gehäusen und dem Stutzen zwecks beweglicher Verbindung eigene quergerillte   Äimelstücke   aus unsteifem Stoff eingeschaltet, wobei zur Sicherung der gelenkigen Verbindung zwischen Gehäuse und Stutzen ausserdem noch Scharniere angeordnet sein können. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine bespielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



    Fig. l zegt   die Verschalung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Endansicht eines Bestandteiles der Verkapselung in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   A-B   in Fig. 1, Fig. 4 eine Einzelheit des in Fig. 3 im Querschnitt veranschaulichten Mittelteiles im Längsschnitt nach der Linie   0-D in   Fig. 3, Fig. 5 und 6 zeigen weitere Einzelheiten desselben im Grundriss. 



   Eine gewöhnliche Wagenfeder 1, deren Hauptfeder in bekannter Weise mittels Bolzen 2. 3 und eines um einen Bolzen 4 drehbaren Gelenkes 5 mit dem Wagenrahmen 6 in Verbindung steht, ist von Hülsen 7 umschlossen, die vorteilhaft aus Aluminium hergestellt sind, jedoch auch aus anderem geeigneten Material bestehen können. Die Federenden sind von zweiteiligen Gehäusen 8 und 9 umschlossen, die von Schrauben, die durch angegossene Augen 10 hindurchgehen, zusammengehalten werden. An den   Gehäusen   8 und 9 angeordnete Füllschrauben 11 gestatten das Eingiessen von Öl. 



   Die Feder 1 ist auf der Achse 12 mittels Bügeln 13 und Schrauben 14 in bekannter Art befestigt. 



  Eine Kappe 15 ist mittels Flanschen   16,   die kürzer sind als die Kappe selbst (Fig. 5), an einer den unteren Abschluss der Kappe bildenden, der Form derselben angepassten Platte   1'1   (Fig. 6) mittels Schrauben 18 niedergeschraubt. Der beiderseits über die Flanschen 16 vorstehende Teil der durch die Platte 17 unten abgeschlossenen Kappe bildet mit dieser vorstehende Stutzen, auf denen mittels Metallbändern 19 Bälge 20 befestigt werden können, die aus Leder oder ähnlichem Material bestehen. Die Kappe   15   kann aber mit der Platte 17 auch aus einem Stück bestehen. Die Bälge 20 dienen zur Verbindung des Mittelteiles mit den Hülsen 7, an deren Rändern die Bälge gleichfalls mittels   Metallbändern   21 befestigt sind. 



  An dem einen Teil, z. B. am Mittelteil, können die Metallbänder 19 festgenietet sein, während am andern Teil, z. B. an den Hülsen 7, Schrauben zur Befestigung der Metallbänder dienen, damit man die Verkapselung nötigenfalls leicht auseinandernehmen könne. Die Hülsen 7 können mit der Kappe 15 mittels Scharnieren 22 verbunden sein. Zwei Bälge 23 dienen noch zur Verbindung der Hülsen 7 mit den zwei-   te ; lien   Gehäusen 8 und 9, wobei zur Befestigung der Bälge Metallstreifen 24 dienen, die mit lösbaren Befestigungsorganen befestigt sein können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mehrteilige Verschalung für Blattfedern von Fahrzeugen, bestehend aus je einem die Federeinspannung und-lagerung umschliessenden Metallgehäuse und einem an diese dicht und lösbar angeschlossenen, über den Federarm aufgeschobenen Metallstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen <Desc/Clms Page number 2> den Gehäusen (15, 8, 9) und dem bzw. den Stutzen (7) zwecks beweglicher Verbindung eigene quergerillte Ärmelstücke (20, 23) aus unsteifem Stoff eingeschaltet sind.

   2. Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse mit dem bzw. den Stutzen ausserdem durch Scharniere (22) gelenkig verbunden sind. EMI2.1