AT125292B - Fahrbare Straßenkratze. - Google Patents

Fahrbare Straßenkratze.

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  Fahrbare   Strassenkratze.   



    Die Strassenbaumaschine nach der Erfindung gehört zu jener Gattung von Grabmasehinen, in welcher während der Bewegung der Maschine über den Boden hin die Kante der Schaufel in das Erdreich eingreift und das abgehobene Erdreich gegen den hinteren Teil der Schaufel schiebt, aus welchem es nach Anhäufung durch Umschwingung der Schaufel entleert werden kann. Das Neuartige ist darin zu sehen, dass Laufräder ein Gestell stützen, von welchem aus auch das Gestänge zur Sicherung der Schaufel in Grabstellung gehalten wird, und dass durch diese Aufhängung der Schaufel von dem Gestell eine selbsttätige Hebung oder Senkung der Grabkante besorgt wird, je nachdem der zu überwindende Widerstand grösser oder kleiner ist. 



  Das Fahrgestell ist dazu bestimmt, an einen Kraftwagen angeschlossen zu werden, und die Vorrichtung, die zum Anschluss der Schaufel an den Zugwagen dient, ist so eingerichtet, dass sie selbsttätig die Einstellung der Grabkante mit Bezug auf das Erdreich je nach dem zu überwindenden Widerstand bewirkt. Doch sind im Zusatz zu der selbsttätig wirkenden Einrichtung auch andere Einrichtungen vorhanden, die von Hand bedient werden können, um die Schaufel umzulegen oder wieder in die Arbeitsstellung zurückzubringen. 



  Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar : Fig. l zeigt einen Aufriss mit der Schaufel in der Arbeitslage ; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den hinteren Teil der Vorrichtung ; Fig. 3 ist ein Einzelhpitsschnitt durch die Aufhängung der Schaufel und Fig. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 3. 



  Das bügelförmig Gestell 1 liegt zwischen den beiden Laufrädern 2 und dient zur Unterstützung der Schaufel 3. Die Zugvorrichtung 4 setzt sich an dem Gestell 1 vorn an und überwacht selbsttätig die Lage der Schaufel J, wogegen die bei 5 angedeutete Vorrichtung (Fig. 1 und 3) eine Handeinstellung der Schaufel zulässt. Die in Fig. 1 dargestellte Lage der Schaufel wird eingenommen, wenn die Schaufel in das Erdreich eingräbt, und von dieser Lage kann die Schaufel in eine Lage gebracht werden, in der das angehäufte Erdreich darin einfach weiterbefördert wird, um an einer beliebigen Stelle durch Umlegen der Schaufel entleert zu werden. Von den hinteren Enden der Schenkel des Bügelgestelles 1 ragen nach oben und hinten die Schienen 6, die ebenfalls an ihrem oberen Ende durch den Querbalken 7 wieder miteinander vereinigt sind.

   Die Laufräder 2 sitzen auf den Achsstummeln 8. die von den Schenkeln des Gestelles auswärts ragen, u. zw. ungefähr in der Mitte dieser Schenkel. Eines der Räder 2 hat eine Kettenscheibe 9 zur Verbindung mit einer andern Kettenscheibe 11 auf einer Querwelle 12, die von den nach oben ragenden Schienen 6 getragen wird. Die Antriebskette 10 wird also bei Bewegung des Werkzeuges über den Boden hin auch die Welle 12 in Drehung versetzen. 



  Das hintere Ende der Schaufel 3 ist nahe dem Fussende der aufrechten Schienen 6 bei 13 an diese angelenkt, und diese Schaufel hat nach Fig. 2 nahe ihrer Vorderkante eine Querverstärkung 14, die über den eigentlichen Schaufelrand hinaus vorsteht. Diese Querstange 14, die nach Fig. 1 in beträchtlichem Abstand über der Arbeitskante der Schaufel angeordnet ist, wird von Lagern 15 unterstützt. Diese Lager 15 sitzen nicht auf den Schenkeln des Bügelgestelles 1, sondern auf Hebeln 16. die ihrerseits bei 17 an ihrem hinteren Ende mit den Schenkeln des Bügelgestelles drehbar verbunden sind, an ihrem Vorderende jedoch an die Lenker 18 angeschlossen sind. Diese Lenker setzen sich ihrerseits an Kurbelarme 19 an den Enden einer Querwelle 20 an, und diese Welle 20 wird von dem Bügelgestell 1 getragen.

   Während die Kurbelarme 19 an den Enden dieser SchwingweIle 20 sitzen, befindet sich in der Mitte der Welle ein nach oben gerichteter Kurbelarm 21, welcher durch einen Zapfen 28 mit zwei schräg nach unten und vorn gerichteten Schienen 27 verbunden ist. Von dem Bügelgestell jf aus erstreckt sich auch nach   

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 vorn hin unter dem Gestell ein Fortsatz 22 (Fig. 1), bestehend aus zwei gegeneinander hin verlaufenden Schienen   23.   Die Vorderenden dieser beiden Schienen tragen in fester   Verbindung   je einen nach oben 
 EMI2.1 
 Zugmaschine. Die mit den Streben 23 verbundenen und schräg nach oben gerichteten Arme 24 setzen sich unter die Streben hin fort und nehmen in diesem unteren Teil einen   Querstift. ?   auf.

   Dieser Quer- 
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 Schaufel findet durch die Teile 27, 21,   19, 16   und 14 statt.
Zwischen den beiden Schienenteilen 23 des unteren Gestellfortsatzes 22 liegt ein   Gehäuse : J2   
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 wird. Der   Zwischenteil 35 hat bei 36   eine handgriffartige   Verlängerung,   seitlich von dem Pfosten 24 und dem Hängeglied   25,   damit dieser Zwischenteil   3.) von   dem Zapfen 6.   j hinweg angehoben   werden kann, und bei Auftreten eines Zuges an der   Öse 29 wird dann   die Feder. ? nicht mehr   zusammengedrückt   werden. 



   Die Welle 12 hat zwischen ihren Enden zwei   Sperräder J7 (Fig. 3), welche   unter solch grosser Reibung mit der Welle 12 vereinigt sind, dass sie für gewöhnlich bei   Drehung   der Welle mitgenommen werden. Sie können jedoch durch lose Anordnung auf der Welle unter Vermittlung einer Reibungskupplung od. dgl. mit der Welle verbunden werden, und zu diesem Zweck sind die Hubansätze 39 (Fig. 2) vorgesehen, von welchen mindestens der eine durch den Hebel 40 eingestellt werden kann, um die   Reibung@   kupplung einzudrücken, beispielsweise wenn der Hebel 40 (Fig.   1)   nach vorn hin gedruckt wird.

   Von dem oberen Ende des Hebels erstreckt sieh ein Seil 41 zu einer passenden Stelle an der   Zugmaschine.   so dass der Fahrer auf der Zugmaschine durch Ziehen am Seil 41 die Kupplung einrücken und die   Räder   mit der Welle 12 verbinden kann. 
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 der das eine Ende der Kette 43 befestigt ist. Das andere Ende dieser Kette ist nach Fig. 2 an eine Schelle 44 auf   der Verstärkungsstange 14 angeschlossen,   und bei Drehung der Trommel und Aufwicklung der Kette 43 auf ihr wird demnach die Schaufel um den hinteren Zapfen 13   ausgesehwungen   werden. Die Querschiene 7, welche die oberen Enden der Pfosten 6 miteinander verbindet, unterstiitzt bei 51 ausschwingbar einen Satz von Winkelteilen   45b,   und zwischen diesen Winkeln liegen Platten 45.

   Die Platten 45 erstrecken sich (nach Fig. 3) nach hinten und nehmen an ihrem freien hinteren Ende bei 46 eine Sperrschiene 47 
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 oben gerichteter Fortsatz 55 an, welcher durch eine lange Schiene 56 mit dem Kopf der Sperrschiene 47 am hinteren Ende verbunden ist. Wird demnach der Handgriff 54 abwärts gedrückt, so wird durch die beschriebene Verbindung die Sperrschiene 47 Ausgeschwungen und ihr Zapfen 48 tritt unter Überwindung der Kraft der Feder 49 von den Zähnen der Räder 37 weg. 
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 nach der andern Richtung hin ausschwingen, und diese Ausschwingung muss die Kraft einer Feder 58 (Fig. 3) überwinden.

   Die Feder   58   umschliesst den Bolzen 57, der an seinem Fuss an dem Teil 7a befestigt ist, und der Teil 7 a befindet sich zwischen den beiden   WinkelstÜcken 45b.   Die Feder 58 wird also zwischen dem Kopf 59 des Bolzens und dem Teil 7 a zusammengedrückt, wobei auch der Bolzen eine Scheibe   45@   durchsetzt, die die beiden Platten 45 überbrückt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Durch eine Verdrehung der Platten 45 entgegen der Uhrzegerrichtung kann demnach die Schiene 47 etwas gesenkt werden. Bei   dieser Verdrehung muss aber die Feder 58 zusammengedrückt werden.

   Die Anordnung dieses Gestänges und der darin eingeschalteten Feder 58 dient als Stossdämpfmittel, um die Stösse abzutöten, die bei   

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 plötzlichem Anschlag eines Zahnes auf den Zapfen   48   stattfinden würden. Die beiden Hebel 47 und 40 sind nach unten hin verlängert und sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, an Seile 60, 61 angeschlossen, so dass eine Überwachung der Schaufel auch von einer hinter dem ganzen Werkzeug stehenden Person   ermöglicht   wird. 



   Bei richtiger Handhabung des beschriebenen Mechanismus kann während der Vorwärtsbewegung 
 EMI3.1 
 angehoben werden. Es geschieht dies durch einen kurzen Zug am Seil 41. Wird jedoch an diesem Seil ein längerer Zug ausgeübt, so verbleibt dann die Schaufel in der Lage, auf welche sie eingestellt worden ist, auch wenn man nach diesem längeren Zug das Seil loslässt, da ja dann durch den Zapfen 48 eine
Drehung der   Räder 37 verhindert   wird. Soll die Schaufel nun   aus diesel'HocI1lage gesenkt   werden, so legt man nur den Hebel 54 nach unten um, um die Räder   37   von dem Eingriff auf den Zapfen 48 zu entfernen. Die Schaufel fällt dann von selbst. Um sicher zu gehen, dass sie in die in   Fig.

   J   in vollen
Linien gezeigte Lage   zurückkehrt,   sind am Gestell zwei Leitplatten 63 angeordnet, die etwas auswärts 'gebogen sind und etwas Spielraum an den Enden der Verstärkungs-und Haltestange 14 lassen. 



   Diese Senkbewegung der Schaufel wird abgedämpft, da bei   62   zwischen den nach oben gehenden
Schienen 40 eine Kette 62 angeordnet ist, die auch an der langen Schiene   66   befestigt ist. Wenn man durch einen Zug an dieser Schiene 56 nach vorn hin den Haltezapfen 48 von den Zähnen der   Räder. 37   wegbewegen will, so wird dadurch auch der Hebel 40 nach vorn bewegt und die Kupplung wird eingerückt, wobei die   Eil1l'iickung   von der Einstellung des   Hebels. 34   abhängt. 



   Angenommen, es befinden sich die Teile in der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Lage, so kann die Anhäufung von Erdreich im Innern der Schaufel bei der   Vorwärtsbewegung   stattfinden. In dieser
Lage ruht die Stange 14 auf den am Gestell 1 angedeuteten   Stiitzen   15. Die Grabkante 31 (Fig. 2) der
Schaufel ist etwas   abwärts schräggestellt und   beisst also in das Erdreich ein, über welches sich die Maschine hinbewegt, so dass die Schaufel die abgehobene Masse aufnimmt. Begegnet die Schaufel dabei einem
Hindernis oder übermässigem Widerstand, beispielsweise durch Anhäufung der Masse in der Schaufel, so wird der Zug bei 29 vergrössert und dadurch wird die Feder 33 zusammengedrückt.

   Durch Zusammen- drückung der Feder kommen dann die vor der Schaufel gelegenen Teile   27,   24, 25 in die gestrichelt ange- deutete Lage, um die Vorderkante der Schaufel etwas anzuheben, Dadurch wird die Grabarbeit der
Schaufel verringert, und die Schaufel mag über das Hindernis hinweggleiten. Sobald dann der Zug bei 29 nachlässt, gehen die Teile am Vorderende wieder in die   ursprüngliche   Lage zurück, und die Schaufel stellt sich wieder so ein, wie dies in vollen Linien gezeigt ist. 



   Sollte jedoch das Hindernis so gross sein, dass selbst bei einem erheblichen Zug an der Öse 29 die
Maschine nicht weiterbewegt werden kann, so wird der Fahrer die Zugmaschine anhalten und sie vielleicht 
 EMI3.2 
 und die Nase 35a geht also von dem Stift   63   weg. Bringt man dann die Zugmaschine wieder in die Einstellung für Vorwärtsfahrt, so wird der Zug in Anhebearbeit für die Schaufel und namentlich für deren Vorderkante umgesetzt, so dass diese Kante höher zu liegen kommt, als dies gezeigt ist. Nach dieser Verschwenkung der Schaufel bringt dann der Arbeiter das   Zwischenstück     : 15 wieder in   die in Fig. 1 gezeigte Lage, und daraufhin geht die Schaufel wieder nach unten, und die Grabarbeit kann bei der Vorwärtsfahrt fortgesetzt werden. 



   Während der Benutzung und Bewegung der Kratze über den Boden hin sammelt sieh allmählich in der Schaufel eine Last an, und diese Last als solche beeinträchtigt die Vorwärtsbewegung, um die Vorderkante   31   selbsttätig anzuheben, wenn das Gewicht einen bestimmten Wert erreicht hat. Nach vollständiger Füllung der Schaufel kann dann der Arbeiter am Seil   41   stossweise anziehen und wirft dadurch die Kupplung in   Einrücklage,   so dass nunmehr die Förderkante noch etwas höher gehoben wird, um ganz über dem Boden zu liegen. Es geschieht dies, indem die Räder 37 eine Teilumdrehung oder vielleicht eine volle Umdrehung oder mehrere machen.

   Lässt der Arbeiter nach diesem kurzen Zug an dem Seil letzteres los, so hält der Zapfen 48 die Räder 37 in der neuen Lage, in welcher die Schaufel, von der Kette   43   hängend, unterstützt wird. 



   Nach dieser Einstellung der Teile wird zur Entleerungsstelle gefahren, und hier zieht der Arbeiter wieder am Seil   41,   um die Schaufel noch weiter   rückwärts   zu verdrehen, so dass die Last über die hintere Kante der Schaufel hin entleert wird. Diese Verdrehung in die Entleerungslage wird durch Anstoss der Verstärkungsstange 14 an den Streben 64 begrenzt, welche vom   Gestell 2 schräg   aufwärts zu den Pfosten 6 führen. Sollte das Seil 41 sich noch in Zugspannung befinden, während die Verdrehung stattfindet, so   sehlüpfteinfaeh   die Kupplung, die ja als Reibungskupplung ausgebildet ist. 



   Die Schaufel verbleibt dann in dieser Entleerungslage, bis der Arbeiter den Hebel 54 am Vorderende der Kratze abwärts drückt, um dadurch den Zapfen 48 aus dem Eingriff auf die Zähne der Räder 37 zu entfernen. Die Schaufel kehrt dann unter ihrem Eigengewicht in die frühere Lage zurück, wobei aber infolge der Einschaltung der Kette 62 eine Abbremsung des Falles stattfindet. Sie kann sofort wieder von dieser Entleerungslage in die Fiillage gebracht werden, jedoch geht wahrscheinlich die Kratze   von der Entleerungslage meistens in eine Zwischenlage zurück, da man wieder, ohne Grabarbeit zu verrichten, an die Grabstelle zurückkehrt. Der Arbeiter muss zu diesem Zweck den Hebel 54 loslassen,   

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 zum Teil durch die Feder 57 aufgenommen.

   Die beiden   Platten 4J   werden nämlich gegen diese Feder   hin gehoben, und die Schaufel nimmt demnach die Ruhelage nicht mit einem Ruck, sondern sachte ein. 



  Bei dieser Einstellung kehrt man zur Grabstelle zurück und, dort angelangt, wird der Hebel 54 noch   einmal abwärts gedrückt, so dass die Schaufel nunmehr in die eigentliche Arbeitslage einfällt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Fahrbare Strassenkratze mit einer in einem Fahrgestell ausschwinbar unterstützten Schaufel, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Fahrgestell   (1)   unterstütztes Gestänge   (16,   18) mit der Zug- vorrichtung (27, 29) verbunden ist, um bei   Ausübung   eines   übermässigen   Zuges eine Verstellung zu   erfahren mid durch   diese Verstellung auf kraftschlüssig mit dem Gestänge   (16,   18) in Verbindung stehende
Teile   (14)   der Schaufel einzuwirken, so dass je nach der Grösse der an der Zugvorrichtung (27, 29) wirkenden Kraft eine Verstellung der Grabkante der Schaufel stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Fahrbare Strassenkratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusatz zu den durch die Zugkraft bedingten Einstellungen der Grabkante (31) der Schaufel andere vom Gestell (1) EMI4.2 40) angeordnet sind, um die Grabkante (. l) der Schaufel über die Grablage in Förderlage oder selbst in Entleerungslage zu bringen.
    3. Fahrbare Strassenkratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Zuggestänges (27, 29) mit dem die Arbeitslage der Grabkante (, bestimmenden Gestänge (16, 18) eine lösbare, kraftschlüssig hergestellte Verbindung (60, 'Joa) ist, um durch Lösung dieser Verbindung die Schaufel (3) unabhängig von der Zugkraft zu gestalten.
    4. Fahrbare Strassenkratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des zur Unterstützung der Schaufel (3) im Fahrgestell dienenden Gestänges (16, 18) mit der Zugvorrichtung 27 EMI4.3 21) enthält, um einen Teil der an der Zugvorrichtung (27, 29) ausgeübten Zugkraft zur Verdrehung der Welle (20) und damit zur entsprechenden Anhebung des die Schaufel unterstützenden Gestänges (16.
    18) zu benutzen.
    5. Fahrbare Strassenkratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schaufel unterstützende Gestänge (16, 18) mit Rasten oder Lagern o versehen ist, in welchen eine die Seitenwände der Schaufel verbindende und die ganze Schaufelanordnung versteifende Stange (14) ruht, damit bei Verstellung des Gestänges (16, 18, 15), herbeigeführt durch die Zugvorrichtung (27, 29), die Veränderung der Schaufellage durch Eingriff auf die Versteifungsstange (14) stattfindet.
    6. Fahrbare Strassenkratze nach den Ansprüchen 2 und a, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anhebung der Schaufel (3) in Förderlage und in Entleerungslage dienende Vorrichtung (42) wahlweise mit den Antriebsrädern (2) der Schaufel verbunden werden kann und anderseits an die zur Versteifung der Schaufel dienende Stange (14) angeschlossen ist, wodurch die Anhebung der Schaufel oder ihre Aussehwingung um einen hinteren im Fahrgestell (1) gelegenen Zapfen (13) während der Fahrt herbeigeführt werden kann.
    7. Fahrbare Strassenkratze nach den Ansprüchen 2 und dz dadurch gekennzeichnet, dass eine für gewöhnlich in Arbeitsstellung befindliche Sperrvorrichtung (47, 48) die Verbindung der Laufräder (2) mit der Anhebevorrichtung (37, 42) für die Schaufel betriebsunfähig macht, um bei Auslösung der Sperrvorrichtung erst die Verschwenkung der Schaufel zu gestatten.
    8. Fahrbare Strassenkratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen von der Überwachungsvorrichtung (40) für die Einrückung einer die Umlegung der Schaufel bedingenden Kupplung (39) und für die Auslösung der Sperrvomehtung (47, 48) sowohl nach vorn gegen die Zugmaschine als auch nach hinten (60, 61) gehen, um die Schaufel von beiden Enden der Gesamtvorrichtung aus bedienbar zu machen.
    9. Fahrbare Strassenkratze nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkehr der Schaufel von der Ent1eerungsstellung in die Förderlage oder in die Grablage unter dem Eigengewicht der Schaufel stattfindet, wobei Federn (49, 57), die zwischen dem Fahrgestell und den EMI4.4
AT125292D 1930-01-27 1930-01-27 Fahrbare Straßenkratze. AT125292B (de)

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