AT125262B - Säevorrichtung für Gemüse- und Forstgärten. - Google Patents

Säevorrichtung für Gemüse- und Forstgärten.

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AT125262B
AT125262B AT125262DA AT125262B AT 125262 B AT125262 B AT 125262B AT 125262D A AT125262D A AT 125262DA AT 125262 B AT125262 B AT 125262B
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Ferdinand Leroux
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Es sind bereits fahrbare Säevorrichtungen bekannt, deren   trichterförmiger   Saatgutbehälter in Reihen angeordnete Bodenöffnungen aufweist, aus denen das Saatgut in zu   Messgefässen   ausgebildete Bohrungen eines unter dem Behälterboden verschiebbar angeordneten Schiebers gelangen, bei dessen hin und her gehender Bewegung die abgemessenen Saatmengen den zur Erde geführten Ausfallrohren zugebracht werden. Die Bewegung des Schiebers wird von Organen abgeleitet. welche durch die Fortbewegung des Fahrzeuges betätigt werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine von Hand betätigte Säevorrichtung. welche sowohl die Bemessung der dem Saatguttroge zu entnehmenden Saatgutmengen und deren Ausfallen in Saatmulden gestattet als auch die vorbereitende Herstellung der Saatmulden bewirkt. Zu diesem Zwecke ist der mit dem Saatguttroge zusammenwirkende Schieber mit einem zu seiner Bewegung dienenden Sehwenkrahmen derart verbunden, dass beim Senken des Schwenkrahmens die mit Saatgut gefüllten Schieberbohrungen über die Ausfallöffnungen gelangen und das Saatgut in Samenmulden fallen lassen, welche durch eine am Schwenkrahmen vorgesehene Vordrucklatte beim vorangegangenen Arbeitsgange in Übereinstimmung mit den   Ausfa1Jöffnungen   erzeugt worden sind. 
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 Fig. 1 und 2 zeigen je einen Querschnitt der Vorrichtung in zwei Arbeitsstadien.

   Fig. 3 ist eine Draufsicht gemäss Fig. 2. 



   Die Säevorrichtung besteht aus einem Saattroge a, dessen Stirnwände b mit einer Handhabe c versehen sind und dessen eine Längswand   cl     entfernbar und zwischen Einschubleisten   e festgehalten ist und den Boden t des Saattroges bildet. In diesem Boden ist eine Reihe von Entnahmeöffnungen g ange- 
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 Fach, in welchem ein als Säelatte ausgebildeter Schieber   j verschiebbar unteigebracht   ist. Der Schieber j ist mit Bohrungen k versehen, welche eine bestimmte Menge von Saatgut aufnehmen und dieses bei der Bewegung des Schiebers aus der Stellung gemäss Fig. 1 in jene nach Fig. 2 zu den Ausfalbohrungen i befördern können.

   Der Schieber j ist durch einen federnden Haken 1 mit einem   Schwenkrahmen M ver-   
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 der Wirkung einer Zugfeder o und trägt auf seinen Armen p eine Vordrücklatte q. die an diesen Armen parallel verschiebbar und in   wählbarem   Abstand von der Schwenkachse des Rahmens bzw. von der Reihe der Ausfallbohrungen i festgelegt werden kann. D ese Latte q ist mit   Bohrungpn1'velsehen.   die der Lage 
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 forderlichen Saatmulden   M   und dienen zu deren Herstellung im Boden. 



   Die Wirkungsweise der Säevorrichtung ist folgende : Die Vorrichtung wird quer zwischen zwei längs des zu besämenden Beetes verlegte Führungslatten auf den Boden gelegt, wobei sich der Schwenkrahmen in angehobener Stellung befindet, in der auch die Bohrungen k des Schiebers j sich unter den 
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   Niederdrücken   des Schwenkrahmens in die Stellung nach Fig. 2 wird der Schieber j so weit verschoben, dass die Bohrungen 7c samt der in ihnen befindlichen Saatgutmenge über die Ausfallbohrungen i gelangen, durch welche nun das Saatgut in die Saatmulden   M   fällt. Gleichzeitig haben die Knöpfe s eine Reihe von   Saatmulden M'in den Boden gedrückt.

   Wird nun die Säevorrichtung mit vorangehendem Schwenkrahmen so weit versetzt, als dem Abstände der Knopfreihe & von den Ausfallöffnungen i entspricht. so gelangen   

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 letztere über die   Saatmuldenreihe     M',   worauf sich bei der weiteren Betätigung der Vorrichtung die Vorgänge wiederholen. 



   Die Vorrichtung kann für die Aussaat von Samen mit den verschiedensten   Wachstumsbedingungen   verwendet werden. Der   Wachsraum   findet Berücksichtigung durch entsprechende Einstellung der Vordrucklatte bzw. durch Benutzung von Trogwänden   cl   mit entsprechendem Abstand zwischen den Öffnungen g, von denen erforderlichenfalls auch etliche verschlossen werden können. Die   Samenkorngrösse   bzw. die Keimfähigkeit und damit die Anzahl der für jedes   Häufchen   zu verwendenden Körner kann durch Wahl verschiedener Schieber mit entsprechend gross bemessenen Bohrungen k berücksichtigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Säevorrichtung, aus derem Saatguttrog mittels eines unterhalb des Trogboden versehieblichen Schiebers die von Bohrungen desselben aufgenommenen Teilmengen   Ausfallöffnungen   zugebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Schiebers ein mit demselben zwangläufig verbundener Schwenkrahmen dient, der mit einer mit Formknöpfen besetzten Vordrucklatte versehen ist. welche bei der Senkung des Schwenkrahmens die beim folgenden Arbeitsgang zu füllenden   Saatmulden   herstellt.

Claims (1)

  1. 2. Säevorriehtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Vordrucklatte in verschiedenen Abständen von der Reihe der Ausfallöffnungen feststellbar ist, die den gewünschten Abständen EMI2.1 zu können.
    3. Säevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub mit vorangehendem Schwenkrahmen erfolgt und dass die Grösse des Vorschubes vom Abstand der Vordruckleiste von der Reihe der Ausfallöffnungen bestimmt ist, so dass der Samen in die beim vorangegangenen Arbeitsgang vorgedruckten Samenmulden abfällt. EMI2.2
AT125262D 1930-03-03 1930-03-03 Säevorrichtung für Gemüse- und Forstgärten. AT125262B (de)

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