AT123574B - Kettenwächter im Geschirr für Webstühle. - Google Patents

Kettenwächter im Geschirr für Webstühle.

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AT123574B
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Rueti Ag Maschf
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    Kettenwiichter im Geschirr fiir Webstiihle.   
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 der Wächterschienen erfolgt hiebei unabhängig von der Schaftbewegung, und wird die gegenseitige
Verschiebung der   Wächtersrhienen   durch das Herabfallen einer Weblitze bei gebrochenem   Kettenfaden   verhindert, wodurch die   Abstellung   des Webstuhles erfolgt. Diese   Kettenfadenwächter   hatten aber
Vorrichtungen zum Bewegen der   Wächtersehiene   und Einleiten der Abstellung, welche wegen ihres verwickelten und   unzugänglichen   Baues für die Praxis   unbrauchbar   waren. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein   Kettenfadenwäehter   obiger Art, welcher eine sehr einfach, leicht und praktisch zu bedienende Vorrichtung zum Bewegen der   Wächterschiene   und Einleiten der Abstellung besitzt. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die verschiebbare, gezahnte
Wächterschiene in der Längsnut einer am Schaft befestigten Schiene geführt und dass ein am Webschaft gelagerter Winkelhebel einerseits mit der verschiebbaren   Wäehtersehiene   und anderseits mit einem Zug- draht verbunden ist, welcher beim normalen Gang des Webstuhles der   Wächtersehiene   eine Verschiebung gestattet,   bei Kettenfadenbruch   und Sperrung der   Wächterschiene   dagegen die Abstellung des Webstuhles einzuleiten vermag. 



   Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1, 2 und 3 sind drei Aufrisse eines ersten Beispieles bei verschiedenen Stellungen der Teile. 



   Fig. 4 und 5 sind zwei Seitenrisse ebenfalls bei verschiedenen Stellungen der Teile und Fig. 6 und 7 zeigen Bruchstücke der gezahnten Schienen im Aufriss. Fig. 8,9 und 13 zeigen ein zweites Beispiel in verschiedenen Stellungen. Fig. 10 und 14 zeigen schematiseh Kurbelwellenstellungen. Fig. 11 und 12 zeigen einen drehbaren Abstosser im Seitenriss und im Grundriss mit einer ortsfesten Ableitrolle am vorderen
Teil des Masehinengestelles. Fig. 15 zeigt den Abstosser in einer andern Stellung als Fig. 12. Fig. 16 und 17 zeigen eine unverzahnte, ovale   Litzentragschiene   und zwei   gegengleieh   verzahnte   Wäehtersehienen   gesenkt und gehoben. Fig. 18 zeigt eine auf der unverzahnten, ovalen Schiene ruhende Litze ; Fig. 19 zeigt die von einer verzahnten Schiene erfasste Litze.

   Fig. 20 zeigt die unverzahnte, ovale Schiene und
Hebel zum Heben und Senken der verzahnten Schienen. Fig. 21 zeigt eine Patrone von achtbindigem
Satin. Fig. 22, 23 und 24 zeigen   Geschirrstäbe   mit zwei bzw. drei Litzenreihen und einem gemeinsamen
Winkelhebel zum Betätigen der   Wächtersehienen.   



   1 und 11 (Fig. 1-3, 4 und 5) bezeichnen die üblichen Webschäfte und 2, 21 und 22 die üblichen
Weblitzen. Die Kettenfäden im Hochfach sind mit 4, jene im Tieffach (Fig. 4) mit 5 bezeichnet. Sie halten durch ihre Spannung die Weblitzen hoch. Letztere sitzen durch die Spannung der Kettenfäden nach Beginn der Bewegung ins Hochfach auf zwei waagreehten Schienen 6 und 7 mit entgegengesetzt gerichteter Verzahnung (Fig. 6 und 7) auf. Die Schiene 6 ist in der im Querschnitt U-förmigen Schiene 7 waagrecht verschiebbar und besitzt einen Querstift   8,   der zwei waagrechte Schlitze 9 der im Webschaft unbeweglichen Schiene 7 durchzieht.

   Der eine Arm eines am Schaft 1 bzw. 11 gelagerten Winkelhebels 10 umfasst den Stift 8 gabelartig, während an den ändern Arm des   Winkelhebels-M   ein senkrechter, am 
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 ortsfester, am unteren Ende   umgebogener   Draht 13 aufgehängt. Eine   Schraubenfeder   14   umgibt beidl-   Drähte 12 und 13 und stützt sich mit dem unteren Ende auf die Abbiegung des   Drahtes. M. während das   obere Ende frei liegt. Der Haken 11 des Drahtes 12 ist bestimmt, auf eine die Abstellung des   1rebstllh1es   mittels der Stange 16 bei offenem Fach   bewirkende Klinke 75   zu   drücken.   



   Die Wirkungsweise des beschriebenen   Kettenfadenwächters   ist folgende : In der höchsten Stellung 
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 geschoben worden bevor der Schaft ins Hochfach übergegangen ist, da die   Litzen,' ? durch die Spannung   der Kettenfäden 4 nach Beginn der Bewegung ins Hochfach auf die verzahnten Schienen 6 und 7 aufsitzen. Der ortsfeste Draht 13 in Verbindung mit der Schraubenfeder 14 und   dem Zugdraht 72 setzen   der Bewegung des Schaftes ins Tieffach einen Widerstand entgegen, wodurch der Winkel 10 und die Schiene 6 nach rechts bewegt werden (s. Fig. 2, tiefste Stellung des Schaftes 11). Da die Litzen 21 
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 Schiene 6 ungehindert erfolgen. 



   Fig. 3 zeigt den Schaft 11 ebenfalls in tiefster Stellung. Wenn nun ein Kettenfaden   7/'des Tief-   faches gebrochen ist, so wird die entsprechende Litze 2a nieht mehr hoch gehalten und füllt daher in 
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Abstellung des Webstuhles eingeleitet. In Fig. 4 sind die   Webschäfte   1, 11 und die Weblitzen 2, 21, 22 in den Fig. 1, 2 und 3 entsprechenden Stellungen dargestellt. Fig. 5 zeigt die gleich arbeitenden Web- schäfte 1 und 11 mit gemeinschaftlichen Zugdrähten 12 gesteuert. 



   Die oben beschriebene   Ausführungsform   des   Kettenwächters   im Geschirr ist für   zweischäftige  
Gewebe bestimmt, d. h. für solche, bei denen regelmässig die Hälfte der   Schäfte   aus der Hochstellung in die Tiefstellung wechselt. Ferner sind die horizontal verschiebbare, gezahnte   Wächtersehiene,   die gegengezahnte, ortsfeste Führungsschiene und der zur Verschiebung der erstgenannten Schiene dienende Winkelhebel unter der Webkette angeordnet. 



   Die in Fig. 8-15 dargestellte Ausführungsform des   Kettenfadenwäehters   ermöglicht nun eine allgemeine Verwendung desselben, d. h. für zweu- und mehrschäftige Gewebe, also auch für Gewebe, bei denen einzelne   Schäfte   während unbegrenzter Zeit im Tieffaeh verbleiben und nur   abweehsinngsweise   einzelne oder mehrere   Schäfte   während eines oder mehrerer   Schüsse   im Hochfaeh verbleiben, wobei alle im Tieffach verbleibenden Flügel bei jedem Schuss auf Kettenbruch kontrolliert werden.

   Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das Gestänge zur horizontalen Verschiebung der   Wächterschiene   unabhängig von der Schaltbewegung betätigt wird, die Litzen im Zeitpunkt des Arbeiten" im Hochfach auf einer glatten, unverzahnten Schiene aufliegen, zwei gegeneinander verzahnte. in einer unverzahnten Schiene geführte Schienen durch gegenseitige Verschiebung gehoben und gesenkt werden können und die verzahnten Schienen sowie die zu deren Verschiebung dienenden Hebel über der   Webkette   angeordnet sind. 
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 staubung statt wie beim ersten Beispiel unter über der Webkante am Geschirr   unbeweglich     angeordnete.   verzahnte Führungsschiene von   zwecks   grösster Beweglichkeit der auf ihr   ruhenden   Litzen ovalem Querschnitt.

   In einem Längsschlitz der Führungsschiene 3 ist die verzahnte Wächterschiene 6 mit zur Schiene 3 entgegengesetzter Verzahnung längsverschiebbar angeordnet. Mittels des einerseits unter dem Zug einer Feder 101 stehenden, anderseits durch die Zugstange   12 betätigbaren,   ebenfalls über der Webkette angeordneten Winkelhebels 10 kann die   Wächterschiene   6 in der ortsfesten Schiene 3 verschoben werden. 



  Das obere Ende der Zugstange 12 durchzieht einen zweiarmigen, ortsfest gelagerten   Hebel. 30 und trägt   einen Stellring 81. Der Hebel 30 wird durch eine Zugstange. 32, einen unter dem Zug   einer Feder : ; : ;   stehenden   Winkelhebel-M und   einem ständig umlaufenden Nocken 35 betätigt. Fig. 8 zeigt das Geschirr im Zeitpunkt, wo es in der tiefsten Stellung angelangt ist, wobei der Stellring. 31 genau über dem Hebel 30 steht. Dies entspricht der Winkelstellung 100 (Fig. 10) der Kurbelwelle. Fig. 9 zeigt die Teile in der Winkelstellung 101 der Kurbelwelle (Fig. 10). Der liegende Arm des Hebels 34 ist gesenkt, und die ver- 
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   Ein zweiter Winkelhebel 36 steht einerseits unter dem Zug   einer Feder, 37   und wird anderseits von einem Nocken 38 betätigt. Am liegenden Arm des Hebels 36 ist eine vertikale Stange 39 (Fig. 8, 9,11, 12,13 und 15) angelenkt, welche einen Träger 40 und in diesem einen   doppelarmigen     Abstosser 47   drehbar trägt. Die Stange   39   durchzieht einen auf die Abstellung   wirkenden Hebe ! 42.   Der Abstosser 41 nimmt in der gesenkten Stellung der Stange 39 eine solche Lage ein (Fig. 13), dass er beim Vorlauf der Lade   4.'3   (Fig. 13) von einem an ihr angebrachten   Stossstück 44 gestossen   wird und dadurch den Hebel   1'Z   zwecks Abstellung des Stuhles verschwenken kann.

   Eine am Vorderteil des Maschinengestelles 45 
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 durch die Unterbrechung ihrer Verschiebung tief gehalten wird. Dadurch wird auch die Stange 51 gehoben, und der Winkelhebel   5. in   in eine den   Winkelhebel : 36   sperrende Lage gebracht   (Fig. 13),   so dass er nicht gehoben werden kann. Auch die Stange 39 bleibt in der Tieflage, in welcher der drehbare Abstosser 41 vom   Stossstüek   44 erfasst und zurückgestossen wird, wodurch der Stuhl abgestellt wird. Durch Nieder-   drücken   der Stange 30 am   Kopf,     JO   (Fig. 11) kann letzterer durch die Federklinke 47,49 arretiert und die   Abstellvorrichtung   auf beliebige Zeit ausgerüekt werden. 



   In Fig. 14 bezeichnet 101 nochmals die Winkelstellung bei Beendigung der Verschiebung der verzahnten Schiene 7. Winkelstellung 102 den Zeitpunkt des Beginns der Abstellung des Webstuhles durch das Stossstiick 44 und den Abstosser 41 und   JO- ?   die Winkelstellung, wo der Webstuhl bereits zum Stillstand gekommen ist. Dies tritt 15 cm vor dem Anschlag des Blattes an den Stoff ein. Demzufolge   muss   der Webstuhl nicht zurückgedreht werden,   um gebrochene   Kettenfäden einzuziehen. Die   Ausrückung   der Abstellung hat den Zweck, bei Unregelmässigkeiten in der Kettenspannung, auslaufenden Kettenfäden die Abstellung beliebig unterbrechen zu können, bis die störenden Kettenfäden gefunden sind. 



   Durch die beschriebene, von der   Schaftbewegung unabhängige Betätigung   des Gestänges zur horizontalen Verschiebung der   Wächterschiene   6 wird eine allgemeine Verwendung des Kettenwäehtergesehirres, d. h. für zwei und   mehrschäftige   Gewebe, also auch für Gewebe, bei denen einzelne Gruppen   Schäfte   während beliebiger Zeit im Tieffaeh verbleiben, ermöglicht, wobei alle in der Tiefstellung verbleibenden Flügel während jedem Schuss auf   Kettenfadenbrueh   kontrolliert werden. 



   Beim Beispiel nach Fig. 16-20 ist statt der ortsfesten verzahnten Schiene 3 (Fig. 8) eine unverzahnte Führungsschiene 31 am Geschirr befestigt, und sind in einer Längsnut dieser Schiene zwei   gegengleich verzahnte Wäehterschienen   6 und 7 gegeneinander verschiebbar angeordnet. Diese Schienen werden im Zeitpunkt des Arbeitens im Hochfach der Schäfte in die unverzahnte Führungsschiene 31 versenkt, so dass die   Litzen : 2 auf   der glatten Schiene 31 aufsitzen, und umgekehrt im Zeitpunkt der   Tiefstellung der Flügel   aus der Schiene 31 heraustreten, um gegen eventuell durch Ketten-   fadenbrueh   gesenkte Litzen zu tasten. 
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 verbunden, von denen jeder einen Gabelarm besitzt.

   An der   Wäehtersehiene   6 ist ein einen   Schrägschlitz   53 der im Querschnitt ebenfalls ovalen Litzentragschiene 31 durchziehender Stift 54 und an der   Wäehter-   schiene 7 ein einen entgegengesetzt geneigten   Schrägschlitz 55   der Sehiene 31 durchziehender Stift 56 befestigt. Der Stift 54 wird vom Gabelarm des Winkelhebels 102 und der Stift 56 von jenem des Winkel- hebels 103 erfasst. Fig. 16 und 18 zeigen die   beiden gezahnten Wächterschienen   6 und 7 durch die   Organe 12, 102, 103, 5,')-56   in die Litzentragschiene 31 versenkt, so dass die Litzen 2 auf dieser Schiene aufruhen.

   Fig. 20 zeigt die Schienen 6 und 7 durch die Schrägschlitze 53 und 55 und die Stifte 54 und 56 aus der Schiene. j' herausgehoben und zum Tasten eventuell durch Fadenbruch gesenkter Litzen bereit. 



  Fig. 19 zeigt eine gesenkte, von den gezahnten Schienen 6,7 erfasste und daher deren weitere Verschiebung hemmende Litze 2, welche den Stuhl abstellt. Bei der in Fig. 21 gezeigten Patrone im achtbindigen
Satin verbleibt der Schaft   1 während   sieben Schüssen im Tieffach, während welcher Zeit die Wächterschienen siebenmal eventuelle   Kettfadenbruche   kontrollieren. 



   Fig. 22,23 und 24 zeigen Geschirrschäfte. 11 mit zwei und drei hintereinanderliegenden, ortsfesten, gezahnten Schienen 7, darin verschiebbaren   Wächterschienen   6 und zwei bzw. drei Litzenreihen 2. Ein gemeinsamer   Winkelhebel. M betätigt   die zwei bzw. drei hintereinanderliegenden   Wäehterschienen   6, indem er den gemeinsamen Querbolzen 8 erfasst. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kettenfadenwäehter im Geschirr für Webstühle, bei welchen durch die Weblitzenköpfe hindurch gegeneinander verschiebbare Zahnschienen mit entgegengesetzter Verzahnung geführt sind, deren gegenseitige Verschiebung durch das Herabfallen einer Weblitze bei Bruch eines Kettenfadens verhindert wird, um die Abstellung des Webstuhles einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare, gezahnte Wächterschiene (6) in der Längsnut einer am Schaft (1) befestigten Schiene (7) geführt und dass ein am Schaft (1) gelagerter Winkelhebel (10) einerseits mit der verschiebbaren Wäehter- EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 besitzt.
    3. Kettenfadenwächter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Längsnut versehene, ortsfeste Schiene (31) unverzahnt ist und in ihrer Längsnut zwei gegeneinander verschiebbare und beiihrer Verschiebung über erstgenannte Schiene selbsttätig heb- und senkbare Wächterschienen (6,7) aufnimmt, wobei die Litzen im Zeitpunkt des Arbeitens im Hoehfaeh auf der unverzahnten. ortsfesten Schiene (31) aufliegen.
    4. Kettebfadebwächter nach den Ansprüche 1 und 2, für zweischäftige Gewebe und von der Schaftbewegung abhängiger Verschielung der Wächterschienen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugdraht (12) am oberen Ende hakenförmig umgebogen und unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (14) so an einem ortsfesten, unten abgebogenen Draht (.
    ) geführt ist, dass bei Sperrung der beweglichen Wächterschiene (6) infolge Fadenbruches der Zugdraht (12) den vollen Tiefgang des Schaftes (1) mit- machen muss und hiebei mit seinem oberen hakenförmigen Ende (11) auf die Abstellvorrichtung (15, 16) zwecks Abstellung des Webstuhles wirkt, während beim normalen Gang des Webstuhles infolge freier EMI4.2 wird, dass er die Abstellvorrichtung betätigt.
    5. Kettenfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Wächterschiene (6) unabhängig von der Schaftbewegung erfolgt und dadurch eine Verwendung des Kettenwächtergeschirres für zwei-und mehrschäftige Gewebe, bei denen einzelne Sehäfte (1) zeitweise im Tieffaeh bleiben, ermöglicht wird, wobei alle im Tieffach bleibenden Schäfte während jedes Schusses auf Kettenfadenbruch kontrolliert werden.
    6. Kettenfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wächter- EMI4.3 geordnet sind.
    7. Kettenfadenwäehter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfeste Führungsschiene (31) für mindestens eine Wächterschiene (6) einen ovalen Querschnitt hat.
    8. Kettenfadenwächter nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die KettenWächterabstellung (41, 42, 44, 46) derart eingerichtet ist und wirkt, dass der Webstuhl bzw. die Weblade vor dem Anschlag des Blattes an das Gewebe zum Stillstand kommt.
    9. Kettenfadenwächter nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (39, 40,47, 49, 50) vorgesehen sind, um die Kettenwäehterabstellung jederzeit unterbrechen xu können.
    10. Kettenfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte (1) mehrerer EMI4.4
AT123574D 1929-03-22 1930-03-08 Kettenwächter im Geschirr für Webstühle. AT123574B (de)

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