AT123485B - Doppelwandiges Metallfaß. - Google Patents

Doppelwandiges Metallfaß.

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AT123485B
AT123485B AT123485DA AT123485B AT 123485 B AT123485 B AT 123485B AT 123485D A AT123485D A AT 123485DA AT 123485 B AT123485 B AT 123485B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Doppelwandiges Metall'ass.   



   Die Erfindung bezieht sich auf doppelwandige Metallfässer und bezweckt, diese so auszubilden, dass das Innenfass in einfachster Weise im Aussenfass gegen Verlagerungen gesichert ist und dabei zwischen den Wandungen des Innen-und des Aussenfasses eine den Wärmeübergang erschwerende Luftschicht vorhanden ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht dargestellt. 



   Der Mantel A des Innenfasses ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und an den Enden durch je einen Boden B verschlossen. Zu diesem Zwecke ist jeder Boden mit einer Aussenbördelung bl versehen, die mit dem zugehörigen Teil des Mantels A durch Schweissung verbunden ist. Das Innenfass A, B ist aus nichtrostendem Stahl mit einer Wandstärke von etwa 0'5 mm hergestellt, so dass es eine hinreichende Eigenfestigkeit hat.

   Das aus gewöhnlichem Flusseisen hergestellte Aussenfass hat eine grössere Wandstärke, 
 EMI1.1 
 Boden D ist ebenso wie die Böden B mit einer Aussenbördelung versehen, u. zw. schliesst sich an den Boden zunächst ein Bördelungsteil dl an. dessen äusserer Durchmesser etwas kleiner ist als der kleinste innere Durchmesser des an den Enden mit je einem zylindrischen Teil cl versehenen Mantels C, und sodann ein Bördelungsteil   fss,   dessen äusserer Durchmesser dem inneren Durchmesser des zylindrischen Teiles cl entspricht und der mit diesem durch Schweissung verbunden ist. In dem zwischen dem Mantel- 
 EMI1.2 
 samt dem zugehörigen Teil des Mantels A des Innenfasses   A,   B hinein, dessen äusserer Durchmesser dem Innendurchmesser des zylindrischen Teiles ei des Mantels C entspricht.

   Der Boden D ist auf der Aussenseite längs einer breiten   Ringfläche   mit einer Ausbeulung d3 versehen, die einen in gleicher Höhe mit dem Rande des Bodens liegenden mittleren Teil d4   umschliesst.   An den Enden des Mantels C des Aussenfasses C, D schliesst sieh an die zylindrischen Teile cl eine Innenkrempe c2 an, die über den Bördelungsteil d2 des Bodens D greift und zur Verstärkung des Aussenfasses dient. Zur Verstärkung des Aussenfasses sind ferner an dem Mantel C noch Reifen B von halbringförmigem Querschnitt vorgesehen. 



   Das Fass ist in der iiblichen Weise mit einer Bauchspundöffnung und an dem einen Boden mit einer Abzapfspundöffnung versehen. Die am Boden vorgesehene Abzapföffnung befindet sich in einem Stutzen F, der in den Innenfassboden   B eingesehweisst   ist und durch eine im   Aussenfassboden   D vorgesehene Öffnung du hindurchgreift, und ausserhalb des Fasses eine   Mutter G   trägt. Zwischen dem Innenfass und dem Aussenfass wird der Stutzen von einem Zwischenring und über dem Aussenfass von einem Packungsring J umschlossen, der durch eine auf den Stutzen aufgeschraubte Mutter G zusammen- 
 EMI1.3 
 Raum zwischen dem Innen-und Aussenfass nach aussen hin abdichten, so dass ein Eindringen von   Feuchtigkeit unmöglich   ist.

   Im Bereich der Bauehspundöffnung ist   der Mantel i   mit einer ringförmigen Einpressung al versehen, in die ein   Verstärkungsring X eingeschweisst   ist. In den Ring K, dessen Höhe so bemessen ist, dass er auf der Aussenseite mit dem Mantel A bündig liegt, ist ein Nippel   M   eingeschraubt. 
 EMI1.4 
 

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   auf.   Auf dem Zwischenring P liegt ein weiterer Ring Q auf, der auf den Nippel M aufgesellraubt ist. Auf diese Weise ist der Zwischenraum zwischen dem Innen- und Aussenfass auch im Bereich der Bauchspundöffnung derart abgedichtet, dass ein Eindringen von Feuchtigkeit unmöglich ist. 



   Die Herstellung des Fasses geht so vor sich, dass zunächst das Innenfass mit den unlösbar mit ihm verbundenen Teilen für sich hergestellt wird und ebenso das Aussenfass mit Ausnahme des auf der Seite des Stutzens F liegenden Bodens D und der zugehörigen   Krempe c. Sodann   wird das am Stutzen F mit dem Zwischenring H versehene Innenfass A, B in das Aussenfass   C,   D hineingeschoben und die Verbindung zwischen Innen- und Aussenfass im Bereich der Abzapföffnung und der   Bauchspundöffnung   durch Vornahme der erforderlichen Verschraubungen hergestellt. Hierauf wird der zweite Boden D des   Aussenfasses   so weit in den Mantel C hineingeschoben, dass er fest an dem Innenfass A, B zur Anlage kommt, und mit dem Mantel C, ebenso wie der erste Boden D dicht verschweisst.

   Mit der hierauf folgenden Bildung der Krempe c2 ist die Herstellung des Fasses beendet. 



   Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, befindet sich zwischen dem   Innenfass   und dem Aussenfass fast an allen Stellen eine den Wärmeübergang erschwerende Luftschicht, die den   Fassinhalt.   z. B. Bier, genügend gegen Wärme oder Kälte schützt. Dabei ist das eine hinreichende Eigenfestigkeit aufweisende Innenfass in einfachster Weise an Verlagerungen gegenüber dem Aussenfass dadurch gehindert, dass es an den mantelende sowie am'Umfange und in der Mitte der Fassböden an den entsprechenden Teilen des Aussenfasses anliegt, so dass die Verbindungen zwischen   Innen-und Aussenfass   im Bereich der Fass- öffnungen auf Festigkeit nicht beansprucht werden und ihre dauernde Dichtigkeit gewährleistet ist.

   Die Verbindung zwischen   Innen-und Aussenfass   wird dadurch noch eine innigere, dass die Bördelungen   bl   und die zugehörigen Teile des Mantels A. in den zwischen den Teilen   zu   und   e1liegenden Ringraum   hineinragen. Hiedurch wird auch die Baulänge des Fasses verkürzt. 



   Da der   Nippel Jl   in das Innenfass einschraubbar, also mit diesem lösbar verbunden ist, und der 
 EMI2.1 
 jede Mühe in das   Aussenfass C,   D hineinschieben. Dass der Zwischenring P. der auf dem zum   Innenfass. l.   B gehörigen Ring K aufliegt, innerhalb des Flansches e3 liegt, gewährt den Vorteil, dass das Fass im   Beret   l   der   Bauchspundöffnung   keine nach aussen vorstehenden Teile aufweist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Doppelwandiges Metallfass, dessen mit Böden versehenes Innenfass einen im wesentlichen zylindrischen Mantel und dessen gleichfalls mit Böden versehenes   Aussenfass   einen   tonnenförmig   gewölbten Mantel hat, dadurch gekennzeichnet, dass das vor Anbringen des Aussenfasses fertig hergestellte Innenfass (A, B) dadurch im Aussenfass (C,   D)   festgehalten wird, dass es mit den Enden   seines Mantels   am Mantel (0) des Aussenfasses und mit seinen Böden (B) an den Böden (D) des Aussenfasses ohne jede weitere Verbindung anliegt, wobei die Anordnung an den Böden in an sich bekannter Weise so getroffen ist, dass die Böden   (.   des Innenfasses durch die Böden (D) des Aussenfasses im wesentlichen gegen Ausbeulen geschützt sind.

Claims (1)

  1. 2. Fass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Böden (B) des Innenfasses als die Böden (D) des Aussenfasses mit einer Aussenbördelung (bl oder f, versehen sind, die mit dem EMI2.2 gesehen ist.
    3. Fass nach Anspruch 1, dessen Innenfass im fertigen Zustande in das bis auf den einen Boden fertige Aussenfass eingeschoben wird, und mit einer Bauehspundöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Innen-und Aussenfass im Bereich dieser Öffnung durch einen Xippel (M) hergestellt ist, der in das Innenfass eingeschraubt ist und im Aussenfass dadurch festgehalten wird. dass in den Mantel (C, ca, N) des Aussenfasses ein den Nippel (M) umfassender Zwischenring (P) eingeschraubt ist, der auf einem zum Innenfass gehörigen Teil (K) aufliegt, und dass auf dem Zwischenring (P) ein EMI2.3
AT123485D 1928-04-28 1929-04-20 Doppelwandiges Metallfaß. AT123485B (de)

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