DE505719C - Stopfbuechsendichtung - Google Patents

Stopfbuechsendichtung

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DE505719C
DE505719C DEF65698D DEF0065698D DE505719C DE 505719 C DE505719 C DE 505719C DE F65698 D DEF65698 D DE F65698D DE F0065698 D DEF0065698 D DE F0065698D DE 505719 C DE505719 C DE 505719C
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DE
Germany
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pipe
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lid
ring
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DEF65698D
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FROELING APP und MASCHB GEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
    • F24H9/133Storage heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Stopfbüchsendichtung Bei Warmwasserbereitern (sog. Boilern), bei denen die Rohrenden innen eingebauter Heizschlangen, -register u. dgl. durch die Behälterdeckel nach außen führen, erfolgt bisher die Abdichtung an- der Durchgangsstelle durch einen Ring unter dem Deckel und einen äußeren Gegenring mit zwischengelegter Packung (gewöhnlich Hanfpackung in Verbindung mit einer Dichtungsmasse). indem durch Anziehen des äußeren Gegenringes die Packung zusammen- und gegen den Rohr-(hrrchtritt gepreßt wird. Hierbei ergibt sich der Übelstand, daß durch das Anziehen und Drehen des äußeren Ringes die Packung meist zerstört wird und daß an der Rohrdurchtrittsstelle Undichtigkeiten auftreten, die man nur schwer abstellen kann. Auch ist es hierbei wegen der Anordnung des einen Ringes iin Beh.,i.lterinnern dicht unter dein Deckel sehr schwierig, bei Bedarf das betreffende Heizrohr wieder aus dein Behälter zu nehmen und auszuwechseln.
  • Diesem L'belstand soll die Erfindung abhelfen, indem die beiden Ringe und jeder Innenteil fortfallen und die ganze Abdichtung nach außen oberhalb des Deckels verlegt wird, und zwar in Gestalt einer kurzen Stopf-Ijüchse, die einen einfachen guten Sitz für die Packung enthält und bei der die Packung nur geradlinig von oben nach unten, also ohne zerstörende Drehbewegung, zusammengepreßt wird. Gleichzeitig ist das Heizrohrende so weit über die höchste Stelle der StopfbÜchseneinrichtung hinaus verlängert, daß sein zum Leitungsanschluß dienendes Gewindeende frei hervortritt. Durch diese Einrichtung werden Undichtigkeiten am Deckel durchaus vermieden, die Packung wird nicht durch Drehbewegung eines Anzugsteiles beschädigt und ist jederzeit leicht zugänglich und herausnehmbar: auch die Heizschlange o. dgl. ist leicht herauszunehmen, nachzusehen, wieder einzusetzen oder auszuwechseln, und der L eitungsanschlufl des Heizrohrendes einerseits und die Abdichtigungseinrichtung andererseits sind unabhängig voneinander zu bedienen.
  • Die Zeichnung stellt .die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dar. Abb. r ist ein senkrechter Schnitt, Abb. 2 die Seitenansicht hierzu, Abb. 3 die Hälfte der Draufsicht bei fortgelassenen Anzugsschrauben.
  • Auf dem Deckel a des Warmwasserbehälters steht, das Durchgangsloch h für das Rohrende c der betreffenden Heizschlange umschließend und dieses Ende mit Spiel aufnehmend, ein auf der Deckeloberseite dicht anschließend befestigter Rohrstutzen d, in welchem in geeigneter Höhe als Auflage für die Packung innen ein vorspringender Ring c, der das Heizrohrende c frei durchgehen läßt, angeordnet ist. Die Packung f wird in bekannter Weise nur senkrecht geradlinig gepreßt durch Anziehen eines die Druckmanschette g hängend tragenden Flansches Ir. gegen einen außen am Oberende des Rohrstutzens d angeordneten Gegenflansch i mittels zweier (oder mehr) Schrauben 1z, über deren obere Enden das an die Leitung anzuschließende Oberende des Heizrohres c noch frei zugänglich hinausragt.
  • Das Rohrstück d kann aus beliebigem Material bestehen; es kann z. B. ein Siederohr, Kupferrohr, nahtloses Gasrohr u. dgl. sein; auch kann es aus Gußeisen hergestellt werden, je nach der Art und Stärke des Deckels a und je nach seiner Beanspruchung. Dementsprechend erfolgt die dichte Befestigung des Rohrstutzens auf dem Deckel durch Anschweißen, Anlöten, Annieten o. dgl. Der vorspringende Ring e im Innern des Rohrstutzens d kann bei Gußeisen gleich mit angegossen, sonst durch einen in Ringform geschmiedeten oder gepreßten Streifen aus entsprechendem Metall geeigneten Querschnitts gebildet und durch Anlöten, Anschweißen, Annieten o. dgl. im Innern des Rohrstücks befestigt sein.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel ist der Ring e als eine in geeigneter Höhenlage des Rohrstutzens, etwa auf halber Höhe, nach innen vorspringende Wandungswulst gedacht, die durch eine ringsum laufende eingewalzte oder eingedrückte Rille gebildet wird.
  • Diese Ausführungsform bietet gegenüber einem besonderen Ring den großen Vorteil, claß dabei jede Gewähr für Dichtigkeit und Dichtbleiben gegeben ist und zugleich die Herstellung in Mengen einfacher und billiger wird als mit losen, besonders einzusetzenden und dicht zu befestigenden Ringen.
  • Bei dieser Ausführungsform des Rohrstutzens d läßt sich gleichzeitig der obere freie Rand in derart nach außen umbiegen, daß er das Auflager für den lose um den Rohrstutzen gelegten Gegenflansch i bildet, wodurch der ganze Stopfbüchsenverschluß reit dem Rohrstück d, auch wenn dieses noch nicht am Deckel a befestigt ist, also während des Versandes, Transportes in der Fabrik u,w., zu einem Ganzen vereinigt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Stopfbüchsendichtung für die durch den Deckel von Warmwasserbereitern u. dgl. nach außen hindurchtretenden linden innerer Heizrohre, gekennzeichnet durch einen auf dem Deckel (a) des Kessels angeordneten, an die Durchtrittsöffnung (b) für das Rohr sich anschließenden stehenden Rohrstutzen (d) mit innen vorspringendem Ring (e) als Packungssitz und einem Flansch (i.) am oberen Finde, durch welchen ein in bekannter Weise aus Packung, Preßmanschette, Gegenflansch und Anzugsschrauben bestehender Stopfbüchsenverschluß an dem Rohrstutzen (d) gehalten wird, wobei das Heizrohrende (c) frei bis über die Anzugsschrauben (k) hinausgeführt ist. a. Stopfbüchsendichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an (lern aus Siederohr, nahtlosem Gasrohr, Kupferrohr o. dgl. bestehenden Rohrstutzen (d) der innen vorspringende Ring (e) durch eine etwa in halber Höhe des Stutzens (d) angeordnete Einwulstung der Rohrwandung nach innen gebildet wird, so daß der Querschnitt des Rohres oberhalb und unterhalb der Einwulstung (e) unverändert bleibt.
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