AT123022B - Verfahren zur Herstellung von Straßendecken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Straßendecken.

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AT123022B
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  Verfahren zur Herstellung von   Strassen decken.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Strassendecken, u. zw. eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach dem Stammpatente Nr. 116528. 



   Das Verfahren gemäss der zusätzlichen Erfindung besteht darin, dass Lagen rohen Brechschotters verschiedener Stärke und Körnung, u. zw. mit nach oben abnehmender Schichtstärke und Korngrösse, wechselweise mit nach dem Mischverfahren präparierten Teerbitumenschotter und Bitumen-bzw. Teerbitumentränkungen unter Mithilfe von stufenweiser Walzung zu einer kompakten Belagschicht verbunden werden, wobei mindestens vier   Rohschottersehichten,   eine Teerbitumensehotterschicht, eine Bitumentränkung und ein Teerbitumenguss zur Verlegung kommen und ferner die unterste Schicht aus rohem Brechschotter grösster Körnung und die oberste Schicht aus rohem Steinsplitt besteht. 



   Dieses Verfahren bietet gegenüber dem bekannten Verfahren den Vorteil, dass die oberste Schicht des Strassenkörpers unmittelbar nach Ausführung der andern Lagen aufgebracht und hiemit der Strassenbelag in kürzester Zeit völlig fertiggestellt werden kann. 



   Bei der Ausführung des Verfahrens kann z. B., wie in der Zeichnung dargestellt, folgendermassen vorgegangen werden :
Der den jeweiligen Verhältnissen entsprechend ausgebildete Strassenunterbau wird für die Aufnahme des Belages zweckentsprechend instand gestellt (Fig. 1). 



   Auf diese Unterlage wird nun zuerst eine unterste Rohschotterlage a der Körnung 45 bis 80 mm (Fig. 2) wie gewöhnlich nass, aber unter sparsamer Wasserzugabe festgewalzt, derart, dass an der Oberfläche die Fugen zwischen den Steinen noch offen sind (Fig. 3). 
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 Dicke aufgetragen (Fig. 4) und auf diese eine geschlossene Lage c von rohem   Mittelschotter   (Korngrösse etwa 25 bis 45 mm) (Fig. 5). 



   Durch erneutes Walzen werden nun die drei Schichten a, b und c fest miteinander verbunden (Fig. 6). 



   Auf diese festgewalzte Schicht c wird nun eine   Bitumentränhmng   d (Fig. 7) aufgetragen, und nachdem auf diese eine Splitterschicht e (Fig. 8) aufgebracht worden ist, wird wiederum eine Abwalzung vorgenommen   (Fig. 9). Hiedurch   wird eine restlose Bindung und Abdichtung der Lage c in sich sowie gegen- über der Schicht b erzielt (Fig. 10). 



   Alsdann wird entweder sofort oder bei ungünstiger Witterung kurze Zeit nachher eine Teerbitumenmisehung   f   aufgespritzt (Fig. 11) und darüber eine dichte Lage Steinsplitter ausgebreitet (Fig. 12). Die Lagen   r und g   bilden die Abnutzungsschieht, welche von Zeit zu Zeit nach Bedarf erneut werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Strassendecken nach Anspruch 1 des Stammpatentes Nr. 116528, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Teerschottersehichte ersetzt wird durch eine Tränkung und Beschotterung, wobei mindestens vier Rohschottersehichten, eine Teerbitumensehottersehicht, eine Bitumentränkung und ein Teerbitumenguss zur Verlegung kommen und ferner die unterste Schicht aus rohem Brechschotter grösster Körnung und die oberste Schicht aus rohem Steinsplitt besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123022D 1926-05-20 1929-10-03 Verfahren zur Herstellung von Straßendecken. AT123022B (de)

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