CH138185A - Verfahren zur Herstellung von Strassendecken. - Google Patents

Description

      Terfahren    zur Herstellung von Strassendecken.    Vorliegende Erfindung beschlägt ein Ver  fahren zur Herstellung von Strassendecken  und     betrifft    eine weitere Ausbildung des  Verfahrens nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  steht darin, dass Lagen rohen     Brechschotters     verschiedener Stärke und Körnung, und zwar  mit nach oben abnehmender Schichtstärke  und Korngrösse wechselweise mit nach dem  Mischverfahren     präparierten    Teerbitumen  schotter und Bitumen-     hezw.    Teerbitumen  tränkungen unter Mithilfe von stufenweiser       Walzung    zu einer kompakten     Belagschicht     verbunden werden, wobei mindestens vier       R.ohschotterschichten,    eine     Teerbitumenschot-          terschicht,

      eine     Bitumentränkung    und ein       Teerbitumenguss    zur Verlegung kommen und  ferner die unterste Schicht aus rohem     Brech-          schotter    grösster Körnung und die oberste  Schicht aus rohem Steinsplitt besteht.  



  Dieses Verfahren bietet gegenüber dem  bekannten Verfahren den Vorteil, dass die  oberste Schicht des     Strassenkörpers    unmittel-    bar nach Ausführung der andern Lagen auf  gebracht und hiermit der Strassenbelag in  kürzester Zeit völlig fertiggestellt werden  kann.

      Bei der Ausführung des Verfahrens kann  zum Beispiel, wie in beiliegender     Zeichnung     dargestellt, folgendermassen vorgegangen  werden  Der den jeweiligen Verhältnissen ent  sprechend ausgebildete Strassenunterbau     wird     für die     Aufnahme    des Belages zweckentspre  chend in :Stand gestellt     (F'ig.    1)  Auf diese Unterlage wird nun zuerst     eine     unterste     Rohbrechschotterlage    a. der Kör  nung 45 bis 80 mm;

       (Fig.    2), wie     gewöhnlich     nass, aber unter sparsamer Wasserzugabe  festgewalzt, derart, dass an der Oberfläche  die Fugen zwischen den Steinen noch offen  sind     (Fig.3).     



  Auf die derart festgewalzte     Rohschotter-          schicht    wird eine     Teerbitumenschotterlage        b     von     zirka,    30 mm Dicke aufgetragen     (Fig.    4)  und auf diese eine geschlossene Lage c von      rohem     Mittelbrechschotter        (Korngrösse    etwa       25J45    mm)     (Fig.    5).  



  Durch erneutes Walzen werden nun die  drei Schichten<I>a, b</I> und c fest miteinander  verbunden     (Fig.6).     



  Auf diese festgewalzte Schicht c wird  nun eine     Bitumentränkung        d        (Fig.    7) auf  getragen, und nachdem auf diese eine     roh4,          Splittschicht    e     (Fig.    8) aufgebracht wor  den ist, wird wiederum eine     Abwalzung    vor  genommen     (Fig.    9). Hierdurch wird eine  restlose Bindung und Abdichtung der Lage     c     in sich, sowie gegenüber der Schicht b er  zielt     (Fig.    10).  



  Alsdann wird entweder     sofort    oder bei       ungünstiger    Witterung kurze Zeit nachher  eine     Teerbitumenmischung,    das heisst ein       1'eerbitumenguss        f    aufgespritzt     (Fig.    11) und  darüber eine dichte Lage rohen     Steinsplittes          g    ausgebreitet     (Fig.    12). Die Lagen<I>f</I> und     g     bilden die Abnutzungsschicht. welche von  Zeit zu Zeit nach Bedarf erneut werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Strassen decken nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass La gen rohen Brechschotters verschiedener Stärke und Körnung,, und zwar mit nach oben abnehmender Schichtstärke und Korn grösse wechselweise mit nach dem Misch verfahren präpaiierten Teerbitumenschotter und Bitumen- bezw. Teerbitumentränkungen unter Mithilfe von stufenweiser Walzung zu einer kompakten Belagschicht verbunden werden, wobei mindestens vier Rohschotter schichten, eine Teerbitumenschicht,

   eine Bi tumentränkung und ein Teerbitumenguss zur Verlegung kommen, und ferner die un terste Schicht aus rohem Breehschotter gröss ter Körnung und die oberste Schicht aus ro hem Steinsplitt besteht.