DE517392C - Verfahren zur Herstellung von rauh bleibenden Stampfasphaltmassen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von rauh bleibenden Stampfasphaltmassen

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DE517392C
DE517392C DEH120165D DEH0120165D DE517392C DE 517392 C DE517392 C DE 517392C DE H120165 D DEH120165 D DE H120165D DE H0120165 D DEH0120165 D DE H0120165D DE 517392 C DE517392 C DE 517392C
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asphalt
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bitumen
asphalt compounds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/18Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders

Description

  • Verfahren zur Herstellung von rauh bleibenden Stampfasphaltmassen Um den Stanipfasphaltstraßen ihre Glätte sowie namentlich die bei einsetzendem Regen auftretende hohe Schlüpfrigkeit zu nehmen und die Fahrsicherheit zu erhöhen, versieht man die Decken nach bekannten, z. T. geschützten Verfahren entweder oberflächlich mit einer rauhen Schicht unter Verwendung von bituminösen Anstrichen und Gesteinsgrus oder -splitt, oder man mischt (las Stanipfasphaltpulver mit Gesteinsgrus, Metallen. Erzen oder.Schlacken, die inan ohne und mit Bitumenumhüllung dein Stanipfasphaltniehl vor denn Einbau zusetzt.
  • Ferner ist schon vorgeschlagenworden,hußasphaltartigen Massen natürliches Asphaltgestein in Pulverform zuzusetzen. Das erste Verfahren gestaltet die Rauhigkeit nur oberflächlich und hat infolgedessen auch nur eine vorübergehende \Virkung, das zweite Verfahren macht zwar die Decklage in ganzer Dicke raub, ist also von dauernder Wirksamkeit, führt aber Fremdstoffe in die Stanipfasphaltniasse ein, so daß sie sehr zum Nachteil gegenüber den bisherigen Stainpfasphaltmassen weder zu Stanipfasphalt noch zu Mastix oder Gußasphalt wieder verwendbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung schaltet die genannten Nachteile der geschilderten bisher bestehenden Verfahren zur R #,ligestaltung von Stampfasphaltdecken aus. Ls wird nach dieser Erfindung erstens die Stampfasphaltdecke in ihrer ganzen Dicke aus einer Masse hergestellt, die entsprechend ihrer Zusammensetzung dauerndes Rauhbleiben, auch bei fortschreitender Abnutzung der Decke gewährleistet, zweitens wird die Wiederverwendbarkeit dieser Stampfasphaltdecken zu Stampf- uiid Gußasphalt sowie zu Mastix ermöglicht. Beides wird dadurch erreicht, daL1 statt fremdartiger Zusätze, wie Steinsplitt, Metalle, Erze u. dgl., stückig, zackig gebrochene" artverwandtes, aber sehr dichtes, festes und bitumenarmes Asphaltgestein dem Stanipfasphaltmehl vor dem Einbau zugeinischt wird.
  • Die Rauhigkeit wird durch dieAbweichung in der Zusammensetzung und den Eigenschaften des zugesetzten Asphaltfelsens vom Asphaltpulver und durch dieverschiedeneKörnung des zugesetzten Felsens gewährleistet. Der feste Verband von Asphaltfelsstückchen und Pulver geschieht durch den natürlichen Gehalt an Bitumen einerseits des Stampfasphaltpulvers, anderseits auch des bituminösen Gesteins in durchaus befriedigendem Maße, ohne daß ein Zusatz von Bitumen oder eine vorherige Bitumenumhüllung notwendig ist. Die Wiederverwendbarkeit solcher Dekken zu Stampfasphalt, Mastix und Gußasphalt ist ohne weiteres gegeben, weil keinerlei fremdartige Zusätze, wie Hartgestein, Metalle, Erze, Schlacken oder Bitumen, zum Stampfasphaltpulver hinzukomtuen, _ sondern nur mageres, hartes Asphaltgestein in Grus- oder Splittforin.
  • eben diesen Vorteilen des Verfahrens ge-N äenüber den bisher bekannten, ist damit der weitere Vorteil verknüpft, daß die direkte Verwendbarkeit von im Straßenbau bisher nicht brauchbaren, weil zu bituinenarmen Aspbaltfelsün ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von - raub bleibenden Stanlpfaspllaltnlassen, dadurch gekennzeichnet, daß dem gebräuchlichen Stainpfasphaltpulver grob zerkleinerter, fester, bitumenariner natürlicher Asphaltkalkstein zu-eset-r_t wird.
DEH120165D 1929-02-02 1929-02-02 Verfahren zur Herstellung von rauh bleibenden Stampfasphaltmassen Expired DE517392C (de)

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