AT122702B - Ausgabevorrichtung für Seife. - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Seife.

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AT122702B
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Wilhelm Ernhard
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Wilhelm Ernhard
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  Ausgabevorrichtung für Seife. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung für Seife, bei welcher die von einem Stangenseifenstück abgetrennte, an der Messerunterfläche haftende   Seifenschuitte   von dem Messer losgelöst wird. und bestellt darin, dass eine an der   Unterfläche   des Messers liegende Feder, gegen deren Vorderende die abzutrennende Schnitte unter gleichzeitigem   Zusammendrücken   der Feder wirkt, welche nach Abtrennen der Schnitte zur Entspannung gelangt und die abgetrennte Schnitte wegschllellt. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung- form dargestellte u. zw. zeigt Fig 1 einen   Längsschnitt,   Fig.   2   einen Querschnitt und Fig. 3 die perspektivische Ansicht des Messerschlittens. 



   In einem Gehäuse 1 ist die Stangenseife 2 beliebigen Querschnittes untergebracht. Die
Oberfläche der Seifenstange ist mit einem Gegengewicht 3 belastet, welches mit Stiften 4 in
Schlitzen 5 des Gehäuses 1 geführt ist. Das Gehäuse ragt in einen Führungsblock 6, der mit Nuten zur Führung eines Schlittens 7 versehen ist. Der Schlitten 7 besteht aus   einem   Rahmen 8 mit einer Bodenplatte 9, auf welcher die   Stangenseife   2 aufruht. Vor der Bodenplatte 9 liegt parallel zu dieser im Rahmen 8 ein Messer 10. gegen dessen Schneide eine wellig gebogene Feder 11 drückt, deren hinteres Ende 12 am   Rahmen   8 befestigt ist.

   Von der Unterseite der Bodenplatte 9 ragt ein Zapfen 15   abwärts,   der von einer   Gabel 13 Um-   griffen wird, die auf einer Drehwelle   14   sitzt, durch deren Bewegung die Gabel hin-und hergeschwenkt und dadurch der Zapfen 15 hin-und herbewegt wird, so dass der Messerrahmen 8 mit dem Messer in dem Führungsblock 6 eine   hin-und hergehende Bewegung   vollführt und bei Bewegung in der einen Richtung eine Schnitte von der Unterseite der   Siangenseife   abtrennt. Der Drehantrieb der Welle 14 erfolgt mittels eines Handhebels. Der Handhebel ragt aus dem Gehäuse heraus, in welchem die Seifenschneidevorrichtung untergebracht ist.

   An dieses Gehäuse schliesst sich eine Mulde an, in welche die zur Entnahme bestimmte Seifenschnitte nach dem Herunterfallen von der Seifenstange durch einen Kanal geleitet wird. Die Wirkungsweise ist folgende : Das Messer setzt sich in der in Fig. 1   ge-   zeichneten Stellung an die auf der Auflage 9 aufruhende Stangenseife an, von welcher es bei Bewegung des Handhebels eine Schnitte abzuschneiden beginnt. Bei weiterer Bewegung des Messers gelangt die abzutrennende Schnitte durch den Schlitz zwischen Messerschneide und Auflageplatte nach unten und wird durch das vordere Ende der Federe, welches knapp an der Schneide anliegt, nach unten bogenförmig abgelenkt. Die Seife weicht   demgemäss   dem Messer aus, unter gleichzeitigem Druck auf das Vorderende der Feder 11. die sich hiebei spannt.

   Unter ständigem Drucke auf die Feder bewegt sich das Messer vorwärts so lange, bis der Schlitten ganz nach links gelangt ist und das Messer die ganze Schichte durchtrennt hat. In diesem Zeitpunkte erfolgt die Entlastung der Schnitte durch den Stangenwiderstand und die Feder   11,   die bisher gespannt war. schnellt vorwärts und schleudert die mit ihrem hinteren Ende an der Messerschneide und gegebenenfalls an der Feder   klebende Seifensclnitte   ab. Auf diese Weise wird verhindert,   dass   eine Seifensehnitte ahgetrennt wird. aber nicht in 
 EMI1.1 
 

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 nacheinander abgetrennten Schnitte am Messer haftet und nicht oder nicht   gleichmässig, in   die Ausgabevorrichtung gelangt. 



   Von grosser Bedeutung ist die richtige Wahl des Schneidwinkels für das Messer. Bei zu stumpfem Schneidwinkel, der das selbsttätige Abfallen der Seifenschnitte begünstigen   würde,   rollt sich das Seifenstück so stark, dass es bricht, während bei im allgemeinen sehr vorteilhaftem spitzem Schneidwinkel eine lange Schneidefläche gebildet wird, an der die Seifenschnitte unwiderruflich haftet. Es ist daher ein Schneidwinkel mittlerer Grösse zu wählen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgabevorrichtung für Seife, bei welcher die von einem Staugenseifenstück abgetrennte, an der Messerunterfläche haftende Seifensclmitte von dem Messer losgelöst wird, gekennzeichnet durch eine an der Unterfläche des Messers (10) liegende Feder (11). gegen deren Vorderende die abzutrennende Schnitte unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Feder (11) wirkt, welche nach Abtrennen der Schnitte zur Entspannung gelangt und die abgetrennte Schnitte wegschnellt. EMI2.1
AT122702D 1930-04-02 1930-04-02 Ausgabevorrichtung für Seife. AT122702B (de)

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AT122702D AT122702B (de) 1930-04-02 1930-04-02 Ausgabevorrichtung für Seife.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507228A (en) * 1947-07-15 1950-05-09 Clarence J Speas Pocketbook soap dispenser
US2532782A (en) * 1947-03-05 1950-12-05 Peterson Dana Valved paste ejector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2532782A (en) * 1947-03-05 1950-12-05 Peterson Dana Valved paste ejector
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