AT122576B - Scharnierverbindung für Doppelleitern. - Google Patents

Scharnierverbindung für Doppelleitern.

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AT122576B
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    Scharnierverbindung   für Doppelleitern. 
 EMI1.1 
 
Einerseits ist   die Scharnier Verbindung nach der Erfindung ohne in irgendwelcher Weise abgeändert   zu werden für Holme verschiedenster Breiten, die für die verschiedenen Leitergrössen erforderlich sind, verwendbar und wird anderseits durch die Befestigung der   Seharnierverbindung   an dem   Hohnholz   dieses nicht in einem solchen Masse wie bei Verwendung der bekannten   Scharnierbänder     geschwächt,   so dass zu dem Vorteil der Verwendbarkeit   fiir   verschiedene Holmbreiten noch der weitere Vorteil   hinzukommt,   dass ein Sprengen des Holmholzes bei längerem Gebrauch oder bei starker Beanspruchung der Leiter vermieden wird. 



   Überdies bietet die Seharnierverbindung nach der Erfindung auch noch den Vorteil, dass sie sowohl für Holme mit   Gehrungssehnitt   als auch für stumpfe Holme ohne weiteres verwendet werden kann. 



   Eine beispielsweise   Ausführungsform   der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die beiden Teile a der Scharnierverbindung, mittels welcher diese an den Holmen befestigt wird, aus Winkeleisen gebildet, die an den äusseren Kanten der   Aussenflächen   der Holme so angeordnet sind, dass der eine Sehenkelteil des Winkeleisen auf der Aussenfläche des Holmes, der andere auf dessen   Schma1fläche   aufliegt. In diese letztere Fläche sind die eigentlichen, relativ starken Befestigungsschrauben für den Teil a eingeschraubt, während der auf der Aussen- 
 EMI1.2 
 somit nicht schwächende Schrauben auf dieser Fläche niedergehalten wird. Da diese Schrauben keinerlei weiteren Beanspruchungen ausgesetzt sind, könnten sie auch in Wegfall kommen.

   Die genannten eigentlichen Befestigungssehrauben der Teile   a   sind entsprechend gewählt, um genügend tief in das Holmholz in dessen Breitenrichtung einzugreifen. Durch diese Schrauben erfolgt somit nicht nur die Befestigung der Scharnierverbindung an den Holmen, sondern auch deren Sicherung gegen Sprengen. 



   An geeignet liegenden Punkten e der oberen Teile der   auf der Holmaussenfläehe aufliegenden   Schenkel der Winkeleisen ist je ein Hebel b gelenkig angeordnet. Diese beiden Hebel b sind an ihren äusseren Enden bei c miteinander, auf diese Weise das Gelenk der Scharnierverbindung   (Kniekpunkt   der Leiter) bildend, gelenkig verbunden. 



   Annähernd in der Mitte der Hebel b sind diese durch Verschraubung oder   Vernietung < ? an   dem Holmholz festgehalten, wobei es mit Rücksicht auf die Stärke des Winkeleisen vorteilhaft ist. die Hebel annähernd in der Mitte derart in der Querrichtung abzubiegen, dass der eine Teil auf dem Winkeleisen, der andere Teil auf der   Holmfläche   aufliegt.

   Die Punkte für die Schrauben d zur Befestigung der Hebel   h   auf dem Holmholz, sowie die Befestigungsstelle des Winkeleisens a auf letzterem und die Länge der   Hebel b sind so gewählt,   dass die. gelenkig miteinander verbundenen Hebel b miteinander einen nach unten offenen Winkel, bei normal breiten Holmen beispielsweise von annähernd   600 bilden und dass   der Gelenkpunkt c in den Schnittpunkt oder etwas oberhalb desselben der inneren Kanten der beiden Holme zu liegen kommt.

   Durch diese Hebel b und durch die   Möglichkeit,   vermittels derselben den Gelenkpunkt e bei verschiedenen Holmbreiten stets in den Schnittpunkt der Holminnenkanten oder etwas oberhalb desselben verlegen zu können, ist es somit   ermöglieht, dieselbe Scharnierverbindung für Leitern   verschiedener Holmbreite unter gleichzeitiger Ausnutzung des   Vorteiles   der Sicherung des Holmholzes gegen Sprengen zu verwenden. 

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   An den unteren Teilen der Winkeleisen   sind in bekannter Weise in den   Punkten e Hebel i   angelenkt, welche bei g miteinander gelenkig verbunden sind und welche bei geschlossener Leiter einen nach oben offenen Winkel bilden. Es ist dabei beispielsweise durch eine Abbiegung A einer Verlängerung des einen Hebels iiber den Gelenkpunkt hinaus ein Anschlag zur Sicherung der äusseren Spreizstellung der Leiter geschaffen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Seharnierverbindung für Doppelleitern, dadurch gekennzeiehnet, dass das Gelenk (Knickpunkt EMI2.1 ieren andere Enden an an den äusseren Kanten der Holme fest angeordneten Winheleisen (a) angelenkt und welche zwischen ihren Enden am Holm festgelegt sind.. EMI2.2
AT122576D 1930-03-21 1930-03-21 Scharnierverbindung für Doppelleitern. AT122576B (de)

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