AT136055B - Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen. - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen.

Info

Publication number
AT136055B
AT136055B AT136055DA AT136055B AT 136055 B AT136055 B AT 136055B AT 136055D A AT136055D A AT 136055DA AT 136055 B AT136055 B AT 136055B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rung
stiles
pin
rungs
fastening
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Patent Leiternfabrik Franz Fli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Leiternfabrik Franz Fli filed Critical Patent Leiternfabrik Franz Fli
Application granted granted Critical
Publication of AT136055B publication Critical patent/AT136055B/de

Links

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen. 



    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum stemmlochfreien Befestigen von Leitersprossen an den Holmen. Die Sprossen werden bei den bisher bekannten Befestigungseinrichtungen stumpf an den Holm angesetzt und an diesen mit einem bei der Herstellung der Sprossenverbindung in ihr vorgesehenen Ausnehmungen bügelartig einzuformenden Drahtstück oder Metallband am Holm befestigt. Diese Befestigung von Leitersprossen ist nur betriebsmässig unter Verwendung von zusätzlichen Befestigungselementen herstellbar und beim Auswechseln von beschädigten Leitersprossen nicht wiederzuverwenden. Es sind jedoch auch Befestigungseinrichtungen bekannt, welche aus mehreren, den Holm durchsetzenden Schrauben bestehen, die an einer Zusatzplatte der als Stufe angeordneten Sprosse mittels voneinander unabhängiger Muttern befestigt sind.

   Diese Befestigungseinrichtungen eignen sieh nur für Leitern mit Stufen und erfordern eine die Stufe stark einschneidende besondere Znsatzplatte. 



  Der Erfindung liegt nun eine Befestigungseinrichtung zugrunde, welche aus möglichst wenigen, vollkommen verbindungsbereiten Elementen besteht, die zur Vermeidung von Körperverletzungen in die Sprosse leicht auswechselbar eingesetzt sind. und auch die Herstellung der Sprossenverbindung mit den vorhandenen, beim Auswechseln einer Sprosse wieder verwendbaren Verbindungselementen jeden leicht ermöglicht. 



  Diese Befestigungseinrichtung besteht gemäss der Erfindung darin, dass die den Holm durchsetzenden Schrauben mittels eines gemeisamen in jede Sprosse eingesetzten Spannstückes (Mutterstück, Stift od. dgl.) in der Sprosse festgelegt sind. Diese Befestigungseinrichtung ist   
 EMI1.1 
 seitig verankernden Verbindungselemente sicher und dauerhaft. 



   Um durch die Verlegung der Verbindungselemente in die Sprosse deren Schwächung zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Spannstück in eine der Höhe nach angeordnete Bohrung der Sprosse eingesetzt und die beiden Schrauben untereinander angeordnet, so dass sämtliche Verbindungselemente die Sprosse in der Belastungsrichtung verstärken. 



   Zum Erleichtern des Einsetzens des Spannstückes in die Bohrung der Sprosse ist das Spannstück an einer Stirnseite mit einem parallel zu seinen Gewindebohrungen für die Schrauben verlaufenden Einschnitt versehen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt, wobei nur eine Sprosse und ein Teil eines Holmes gezeigt ist. 



   Nahe den Enden jeder Sprosse ist eine Bohrung der Höhe nach angeordnet, in welche ein in sie passendes, als Eisenzapfen von an sieh beliebigem Profil ausgebildetes Spannstück a eingesetzt ist. In diesem Zapfen sind quer zu seiner Längsachse innerhalb der Sprossenhöhe beispielsweise zwei parallel gerichtete, mit Muttergewinde versehene Bohrungen bangeordnet. und der Zapfen a ist in die Sprossenbohrung so eingesetzt, dass die Achsen der Bohrungen   b   in der Richtung der Sprossenlängsachse verlaufen. Von der Stirnseite der Sprosse führen in der gleichen Richtung verlaufende Bohrungen zu den Bohrungen b des Zapfens a. 



   Die Verbindung der Sprossen mit den Holmen erfolgt nun dadurch, dass durch entsprechend distanzierte, in den Holmen in deren Mittellängsachse vorgesehene Bohrungen unter 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 verschiedenster Art versehener Eisengewindeschrauben c durch die Längsbohrungen der Sprosse hindurch in die Muttergewinde der Bohrungen b des Zapfens a eingeschraubt sind. deren
Länge entsprechend der Holmstärke und der Entfernung des Zapfens a vom Stirnende der
Sprosse bemessen ist. 



   Um das richtige Einsetzen des Zapfens a in die Querbohrung der Sprosse zu erleichtern. d. h. den Zapfen so einzusetzen, dass seine Bohrungen b in der Richtung der   Längsbohrungen   der Sprosse verlaufen, ist es vorteilhaft, in das eine Stirnende des Zapfens einen Einschnitt d in der Achsrichtung der Bohrungen b anzuordnen. Beim Einsetzen der Zapfen ist es nur erforderlich, darauf zu achten, dass der genannte Einschnitt in der Richtung der Sprossenachse liegt, und ermöglicht übrigens der Einschnitt eine gegebenenfalls erforderliche Verdrehung des Zapfens mittels eines Schraubenziehers. 



   Nach einer zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann die Festlegung der Bolzen der Eisengewindeschrauben c in den Sprossen auch dadurch erfolgen, dass nahe den Enden der Bolzen in diesen Bohrungen vorgesehen sind, durch welche ein in eine Querbohrung der Sprosse eingesetzter Zapfen, dessen Länge der   Sprossenhöhe   entspricht, hindurchgeführt ist. Dabei erfolgt die Verbindung der Sprossen mit den Holmen durch auf deren Aussenseite auf die Eisengewindeschrauben unter Einschaltung von Unterlagsscheiben aufgeschraubte Muttern. 



   Die beschriebene Einrichtung bietet ausser den angeführten Vorteilen auch noch den weiteren Vorteil, dass sie auch bei Verwendung von weichem Holz für die Leiterteile, welches bekanntlich, speziell für die Sprossen, dem Hartholz vorgezogen wird, eine   verlässliche Verbin-   dung der Sprossen mit den Holmen sichert. 



   Gegenüber jenen Sprossenverbindungen, bei welchen, sei es mit den Sprossen selbst. sei es mit den Holmen, verschraubte metallische Zwischenteile irgendwelcher Art oder direkt angeschraubte Sprossen in Anwendung sind, hat die Einrichtung nach der Erfindung   den   Vorteil, dass bei ihr keine konisehen Holzschrauben, sondern nur   Eisengewindesehrauben und   nur glatte zylindrische Bohrungen in den Holzteilen in Verwendung sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : 1. Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die die Holme durchsetzenden Schrauben (c) mittels gemeinsamer, nahe dpr Sprossenenden eingesetzter Spannstücke (ci) (Mutterstück, Stift od. dgl.) in der Sprosse festgelegt sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Spannstück in eine EMI2.2 gewinde versehene Bohrungen (b) für die Schraube hat.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite des Spannstückes (a) ein Einschnitt ( ?/.) parallel zur Achse der Gewindebohrungen (b) des Zapfens angeordnet ist. EMI2.3
AT136055D 1931-10-16 1931-10-16 Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen. AT136055B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT136055T 1931-10-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT136055B true AT136055B (de) 1933-12-27

Family

ID=3639035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT136055D AT136055B (de) 1931-10-16 1931-10-16 Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT136055B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1955955B2 (de) Winkelverbindung zwischen einer Tragsäule und einer von dieser forttragenden Schiene
DE3223728A1 (de) Vorrichtung zur verlaengerung der vorderradgabel von einspurigen motorfahrzeugen
DE1003937B (de) Gelaenderkonstruktion, insbesondere fuer Treppen
DE1500848A1 (de) Verbindungselement fuer die Montage von Moebelteilen,insbesondere fuer die Verbindung von Beinen mit dem Rahmen eines Moebels
DE2246478C3 (de) Knotenpunktverbindung von räumlichen Fachwerkskonstruktionen
EP0045019B1 (de) Zerlegbare Leiter, insbesondere Schachtleiter
DE1753034A1 (de) Nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbares Gestell
DE2218066B2 (de) Webschaft
AT136055B (de) Einrichtung zur Befestigung von Leitersprossen an den Holmen.
DE102017102488B4 (de) Scharnierstift
DE3516423C2 (de) Verfahren zur Verbindung eines Holz-Konstruktionselementes mit einem anderen Konstruktionselement
DE102014206383B4 (de) Befestigungssystem bei einseitiger Zugänglichkeit
DE468382C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ersetzen defekter Leitersprossen
DE551655C (de) Barrenholme mit in eingefraeste Nuten eingesetzten Stahleinlagen
DE2232804C3 (de) Verbindung für ein Rahmenprofil
DE4135668C2 (de)
CH683445A5 (de) Sprossenbefestigung an einer Leiter mit Holzholmen sowie eine Leiter.
AT261503B (de) Webschaft mit einer lösbaren Eckverbindung
EP3034773B1 (de) Leiter oder treppe
AT318429B (de) Vorrichtung zum Befestigen von Beschlägeteilen
AT241280B (de) Selbstherstellbare Sprossenleiter
DE565805C (de) Schienenstossverbindung unter Anwendung von Einsatzstuecken
DE202022103377U1 (de) Vorrichtung zur Einbruchsicherung von Fenstern und Türen
DE7733629U1 (de) Moebelbeschlagteil, insbesondere verstellplatte
DE3623545A1 (de) Standsicherung fuer leitern