AT121992B - Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Titandioxyd. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Titandioxyd.

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AT121992B
AT121992B AT121992DA AT121992B AT 121992 B AT121992 B AT 121992B AT 121992D A AT121992D A AT 121992DA AT 121992 B AT121992 B AT 121992B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Titandioxid. 



   Bei der Ausfällung von Titanhydroxyd aus schwefelsaurer Lösung in Gegenwart von Eisensulfat hält der Niederschlag hartnäckig Eisensalze zurÜck. 



   Es wurde nun gefunden, dass praktisch eisenfreie Pigmente erhalten werden können. 
 EMI1.1 
 So enthalten 100   f/Pigment beispielsweise   : 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> 5 <SEP> mal <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser <SEP> gewaschen <SEP> ....... <SEP> = <SEP> 50 <SEP> mg <SEP> Fe2O2
<tb> 4 <SEP> mal <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser <SEP> gewaschen <SEP> und
<tb> 1 <SEP> mal <SEP> mit <SEP> 1% <SEP> iger <SEP> kalter <SEP> Schwefelsäurelösung <SEP> . <SEP> . <SEP> = <SEP> 20 <SEP> ,, <SEP> ,,
<tb> 4 <SEP> mal <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser <SEP> und <SEP> anschliessend
<tb> 1 <SEP> mal <SEP> mit <SEP> 1% <SEP> iger <SEP> Schwefelsäure <SEP> von <SEP> 50  <SEP> C
<tb> ausgewaschen <SEP> .........

   <SEP> = <SEP> 0#5 <SEP> ,, <SEP> ,,
<tb> 
 
Ausserdem wurde festgestellt, dass bei weiterer Erhöhung der Temperatur der Schwefelsäure nur noch geringe Mengen Eisen in Lösung gehen. Es   genügt also.   dem bis dahin üblichen   Waschprozess   mit kaltem   Wasser   eine kurze Behandlung mit verdünnter Schwefelsäure bei Temperaturen von   50#60  C anzuschliessen, um praktisch alles   Eisen zu entfernen and reinweiss Titanpigmente zu erhalten. 



   Das Verfahren beschränkt sich nicht allein auf reines Titanhydroxyd, sondern auch auf Titankompositionspigmente ; also solche, bei denen BaS04, CaS04 usw. als Füllstoffe der Fällung vorgelegt werden. An Stelle von Schwefelsäure können auch andere Säuren Verwendung finden, eventuell unter Zusatz reduzierend wirkender Substanzen. Die wirksamste Konzentration der Säuren schwankt zwischen   0'5 - 50/0,   je nach der Art des Pigments ; jedoch   können   in 
 EMI1.3 
 geklärt und zwecks Ausfällung des Titanhydroxyds nach bekannten Verfahren erhitzt. Der Niederschlag wird mehrmals so weit mit kaltem Wasser gewaschen, bis das Filtrat nur noch 
 EMI1.4 
 500   C erwärmt, abfiltriert. nochmals kurz   mit kaltem Wasser   gewaschen und wie iiblich   weiterverarbeitet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Titandioxyd bzw. Titankompositionspigmenten. dadurch gekennzeichnet, dass der Niederschlag von Titanhydroxyd bzw. Titanhydroxyd auf Füll- 
 EMI1.5 
 Behandlung mit verdünnter Säure unterworfen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säurebehandlung bei erhöhter Temparatur stattfindet.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Säurebehandlung der Niederschlag nochmals kurz mit kaltem Wasser gewaschen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT121992D 1929-03-02 1930-02-27 Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Titandioxyd. AT121992B (de)

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