AT121763B - Trockenelement. - Google Patents

Trockenelement.

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AT121763B
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Stickstoffwerke Ges Mit Beschr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Trockenelement.   



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an galvanischen Elementen. 



  Um lagerfähige Trockenelemente und Batterien herzustellen, hat   man   bereits vorgeschlagen, 
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 setzung des Elementes durch mechanische Einwirkung zerstört werden   und   damit das Element in Tätigkeit setzen. Die Versuche, solche Elemente herzustellen, sind bisher   auf Schwierigkeiten gestossen,   weil die Methoden, nach denen die Elektrolytbehälter verschlossen   wurden, umständlich   und kostspielig waren. 



  Ein absolut dichter und zuverlässiger Elektrolytbehälter ist aber Voraussetzung für die Lagerfähigkeit der Elemente und Batterien. Es sind bereits Elektrolytbehälter bekannt, die mit einer kurzen Spitze versehen sind, um das Zerbrechen des Glases zu erleichtern. Die Herstellung solcher Behälter ist jedoch ausserordentlich unvorteilhaft, weil der Elektrolyt beim   Zuschmelzen   dieser Behälter, wie Versuche gezeigt haben, leicht ins Kochen gerät und der Behälter springt. Gemäss der Erfindung werden die 
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 Material mit einem   röhrenförmigen   Ansatz   soleher Länge versehen wird.   dass sein   Zusehmelzen ohne   Gefahr des Zerspringens des Behälters ermöglicht wird. Der Behälter dient zur Aufnahme des Elektrolyten.

   Es kann aber auch   so gearbeitet werden, dass   der Elektrolyt für sich in das   Element eingebracht   
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 des Behälters bildet. 



   Vor Füllen der Behälter werden diese einer geeigneten   Behandlung unterworfen, um   das Anhaften der   Erregerflüssigkeiten   zu verhindern. Beispielsweise werden die   Ansätze in   warmes Wachs getaucht. 



  Ohne eine solche   Schutzschicht   lassen sich die   Ansätze schwer zuschmelzen.   



   Zur Unterbringung dieser Elektrolytbehälter mit röhrenförmigen Ansätzen werden die   Element-   zellen in geeigneter Weise ausgebildet. Eine   Ausführungsform besteht   z. B. darin, die Kohle zu durch- 
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   Ausführungsformen   bestehen darin, dass entweder die Puppe mit einer in geeigneter Weise angebrachten   Aussparung,   z. B. Rinne oder Lochung, oder der Zinkbecher mit einer entsprechenden Ausbauchung versehen werden, die gleichfalls als Aufnahme- und Schutzraum für den Ansatz dienen. 



   Um das Zerbrechen der Behälter zu erleichtern, kann der Boden des Zinkbechers am Rande mit 
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 ausfüllt. Zu diesem Zweck wird die Puppe mit einer dochtartig   wirkenden   Umhüllung aus Wattepapier, Zellstoff oder beliebigem andern Material umgeben. Um ein schnelles Eindringen der Flüssigkeit in den oberen Teil des Elementes zu gewährleisten, ist es   zweckmässig, den Querschnitt des Behälters   mit 
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Schnitt, in der unten der Elektrolytvorratsbehälter a angeordnet ist. b ist der lange   röhrenförmige  
Ansatz des Vorratsbehälters a, der in der gezeichneten Ausführungsform in der Bohrung   l   der Kohle e untergebracht ist. d ist die Puppe aus Braunstein oder einem ähnlichen depolarisierenden Material.

   e eine dochtartig wirkende Umhüllung aus Wattepapier oder ähnlichem und f der Zinkbecher. Da der Ansatz b zugeschmolzen ist, kann keinerlei Flüssigkeit aus dem Behälter a in die Zelle eintreten und kein
Verbrauch des Elements stattfinden. Erst zur Inbetriebsetzung wird der Behälter a, z. B. durch Druck auf den äusseren Teil des Zinkbechers, zerstört, worauf die Flüssigkeit den Zwischenraum Zink-Kohle bzw. Zink-Puppe ausfüllt und die Stromabnahme ermöglicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Trockenelement mit Elektrolytvorratsbehälter aus Glas. dadurch gekennzeichnet, dass die Puppe oder der Zinkbecher einen Schutzraum für den zwecks Erleichterung des Zuschmelzens entsprechend lang bemessenen   röhrenförmigen   Ansatz des Vorratsbehälters besitzen.

Claims (1)

  1. 2. Trockenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstift oder die Depolarisationsmasse der Puppe eine geeignete Rinne oder Bohrung als Schutzraum für den röhrenförmigen Ansatz des Elektrolytvorratsbehälters besitzen.
    3. Trockenelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Puppe eine oder mehrere Längsrillen angebracht sind.
    4. Trockenelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Puppe und Vorratsbehälter verschiedene Querschnittsformen besitzen. EMI2.2
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