AT117967B - Einrichtung zur fallweisen Wiedergabe phonetischer Mitteilungen mittels Sprechmaschine. - Google Patents

Einrichtung zur fallweisen Wiedergabe phonetischer Mitteilungen mittels Sprechmaschine.

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AT117967B
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Otto Poeschl
Moritz Benesi
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Otto Poeschl
Moritz Benesi
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  Einriclltung zur fallweisen Wiedergabe   phonetischer Mitteihingen mittels   Sprech- maschine. 
 EMI1.1 
   Sehallabnahme   automatisch unterbricht, wonach eine neuerliche Einschaltung erfolgt und besteht darin, dass das Schaltwerk aus einem Sehaltzahnrad besteht, dessen Antrieb durch einen rotierendenTriebzapfen erfolgt, welcher gegen die   Sehaltzähne anschlägt,   bis zu einer   Zahnlücke,   an welcher der Treibzapfen sich ohne Anschlag vorbeidrehen kann, so dass jeweils für eine in sich geschlossene Mitteilung nur eine Umdrehung des Schaltrades erfolgt, wonach die Lautspreeheranlage ausser Tätigkeit gesetzt ist. Die Erfindung findet insbesondere Verwendung für Reklamezwecke, Signalisierungen und alle Fälle, in welchen eine akustische Mitteilung irgendwelcher Art erfolgen soll. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u.   zw.     zeigt Fig. l   eine Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt der als Phonograph ausgebildeten Sprechmaschine, Fig. 3 die Seitenansicht des Schaltsternrades, Fig. 4 den Aussehaltmechanismus in 
 EMI1.2 
 Abheben der Sehalldose gleichfalls in Seitenansicht. 



   Auf einer Grundplatte 1 (Fig. 1) ist in einem Lager 2 eine Walze 8 gelagert, auf welche ein zylinder-   fönniger Scha1linienträger 4 aufgeschoben   und befestigt werden kann. Der Antrieb dieser Sprechwalze erfolgt von einem Motor 5 (Fig. 2) über ein Getriebe   7 und   eine Riemenscheibe 8. Von diesem mechanischen Antrieb ist auch über Zahnräder 9 und 10 eine mit Feingewinde versehene Spindel 11 angetrieben, welche die Vorschubeinrichtung für die elektromagnetische   Scha1Iabnahmeeinrichtung   14 darstellt. Von der Elektroschalldose 14 führen Leitungen zu einer Verstärkeranlage mit Lautspreehern. 



   Das Zahnrad 10 trägt einen Triebzapfen 20, welcher bei seiner Drehung um die Achse 21 gegen Zähne 24 des sternförmig ausgestalteten Schaltrades 25 schlägt und auf diese Weise bei je einer Umdrehung des Zahnrades 10 die Weiterschaltung dieses   Sehaltrades   25 um eine Zahnteilung bewirkt. Das Schaltrad 25 ist ferner mit Steuerflächen 26 versehen (Fig. 2), auf welchen ein Hebel 27 (Fig. 4) bei je einer Umdrehung des Schaltrades zweimal anläuft und hiebei angehoben wird. Dieser Hebel 27 steht unter Wirkung der Feder   28,   ist bei 30 drehbar gelagert und betätigt mit seinem andern Arme 31 einen Wechselschalter 32.

   Ausserdem trägt das   Sehaltrad   eine Nocke 35, die bei jeder Umdrehung einmal gegen einen Fühlhebel 36 stösst und ihn aus der in Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Lage 36'in die vollausgezogene gezeichnete Lage 36 verdreht. Der Fühlhebel 36 ist an einem Hebel 37 befestigt, welcher an der Stange 38 drehbar gelagert ist und an seinem unteren Ende eine Querstange 39 trägt, die an ihrem andern Ende an einem symmetrisch angeordneten Hebel   37'   (Fig. 1) befestigt ist. Die Stange 39 stützt sich gegen den Hebel 40 (Fig. 6), der an der Stange   41   drehbar gelagert ist und an seinem unteren Ende ein mit Muttergewinde versehenes Segment 43 trägt, das mit der Spindel 11 im Eingriff steht. Der Hebel 40 ist durch ein
Glied 44 mit der   Elektroscha11dose   14 fest verbunden.

   Wie hieraus ersichtlich, bewirkt das Anlaufen des Hebels 36 auf der Nocke 35 ein Verschwenken der Stange 39 nach rechts im Sinne der Fig. 6. Hiedurch wird auch. der Hebel 40 nach rechts verschwenkt und das Segment 43 ausser Eingriff mit der Spindel 11 gebracht und die Schalldose abgehoben, so dass die Verschubbewegung der Schalldose aufhört. 



   Das Sehaltrad 25 besitzt an einer Stelle eine Zahnlücke, u. zw. an jener Stelle, wo die Nocke 35 angebracht ist. Die   Zahnlücke   bewirkt, dass der Triebzapfen 20 sich in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung 

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 des Schaltrades an dem Schaltrad vorüberdrehen kann, ohne es mitzunehmen. Es kann somit immer nur eine einzige Umdrehung des Schaltrades 25 von einer Zahnlücke zur andern erfolgen, u. zw. jedesmal, wenn das Schaltrad aus der in Fig. 3 gezeichneten Stellung im Uhrzeigersinne so weit verdreht wird, dass der nächste Schaltzahn wieder in den Bereich des Triebzapfens 20 gerät. 



   Zu diesem Zwecke ist ein Hebel 47   (Fig0   2,3) vorgesehen, der an einer Stange 48 befestigt ist. 



  Die Stange 48 ist längsbeweglich und drehbar in einem Lager 50 (Fig. 1) einerseits und in der Platte 51, anderseits gelagert und wird mit ihrem linken Ende durch eine Zugfeder 52 nach links gezogen. Das rechte Ende trägt einen Block 53, dessen Unterseite als Steuerfläche 54 ausgebildet ist. Der Block 53 steht unter Wirkung einer Zugfeder 55 (Fig. 6), welche ihn gegen den Zapfen 56 drückt, der am oberen Ende eines an der Platte 51 drehbar gelagerten Blockes 57 sitzt. Dieser Block trägt einen Handgriff   58,   mit dem er nach rechts oder links verschwenkt werden kann.

   Durch eine Verschwenkung von links nach rechts oder umgekehrt wird durch das Zusammenwirken des Zapfens 56 mit der Steuerfläche 54 der Block 53 rasch gehoben und wieder gesenkt, wobei der Schwinghebel 47 aus der in Fig. 3 in vollen Linien gezeichneten Lage in die strichliert gezeichnete Lage 47'übergeht und rasch wieder in die Ursprungslage zurückkehrt. Hiebei gleitet er an der Nocke 35 vorbei bis zu deren linken Begrenzungsfläche 60, wird durch die Feder 52 etwas nach links (im Sinne der Fig. 1) verschoben und nimmt bei seiner Rückbewegung in die Ursprungslage durch seinen Druck auf die Fläche 60 das Schaltrad in eine Stellung mit, welche dem Triebzapfen 20 bei seiner nächsten Umdrehung wieder einen Eingriff in den nächsten Triebzahn 24 gestattet, derart, dass eine weitere Umdrehung um   3600 erfolgen   kann. 



   Der Handgriff 58 (Fig. 5) betätigt gleichzeitig eine in einem Schalter 62 gleitende Schaltwalze 64, welche abwechselnd zwei Kontaktlamellen 63, 63'mit Gegenkontakten 65 in Berührung bringt und dadurch verschiedenartig optische Signale, z. B. verschiedenfarbige Glühlampen mit dem dazugehörigen phonetischen Signal,   zwangläufig erscheinen lässt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Einrichtung zur fallweise Wiedergabe phonetischer Mitteilungen mittels Sprechmaschine mit einem walzenförmigen   Schallinienträger,   einer   Schal1abnahmeeinrichtung   und   einemSchaltwerk, welches   nach Wiedergabe eines selbständigen Teiles der Schall aufzeichnungen die Schall abnahme automatisch unterbricht, wonach eine neuerliche Einschaltung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk aus einem Schaltzahnrad (25) besteht, dessen Antrieb durch einen rotierenden Triebzapfen (20) erfolgt, welcher gegen die   Schalt zähne (24) anschlägt,   bis zu einer Zahnlücke, an welcher der Treibzapfen sich ohne Anschlag vorbeidrehen kann, so dass jeweils für eine in sich geschlossene Mitteilung nur eine Umdrehung des Schaltrades erfolgt,

   wonach die Lautsprecheranlage ausser Tätigkeit gesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (25) eine Nocke (35) EMI2.1 abnahmeeinrichtung (14) vom SchaIlinienträger (4) bewirkt, so dass die Schallwiedergabe aufhört0 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Wiedereinrückung des Schaltrades (25) dem Schaltrad eine Teildrehung gegeben wird, so dass wieder ein Eingriff des Triebzapfens (20) in die Schaltzähne stattfindet.
AT117967D 1928-10-08 1928-10-08 Einrichtung zur fallweisen Wiedergabe phonetischer Mitteilungen mittels Sprechmaschine. AT117967B (de)

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