DE115273C - - Google Patents

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DE115273C
DE115273C DENDAT115273D DE115273DA DE115273C DE 115273 C DE115273 C DE 115273C DE NDAT115273 D DENDAT115273 D DE NDAT115273D DE 115273D A DE115273D A DE 115273DA DE 115273 C DE115273 C DE 115273C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines über zwei Walzen geführten Reklamebandes. Das wesentlich Neue beruht darin, dafs eine Vorrichtung zur Inbetriebsetzung eines Wendegetriebes in den Antrieb für die eine Walze eingeschaltet ist. Die Uebertragung auf die zweite Walze erfolgt durch Schnurbetrieb.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung durch
Fig. ι in Gesammtansicht dargestellt.
Fig. 2 bis 5 zeigen das Getriebe in gröfserem Mafsstabe.
Zwischen den Walzen α und b für das Reklameband ist das Gestell c für die Antriebsvorrichtung nebst Wendegetriebe befestigt. In dem Gestell c befinden sich die Lager für das Federgehäuse d und die verschiedenen Radwellen. Die in dem Gehäuse d befindliche Feder wird an dem herausragenden Vierkant d' gespannt, auf welches ein von der Seite her durch die Hülse d" einzuführender Schlüssel aufgesetzt werden kann.
Die Trommel des Federgehäuses d treibt .durch Zahnräder die Welle m und diese mittelst Radübersetzung die Welle/. Auf Welle / sitzt aufsen links neben der Gestellwand das Zahnrad/', von welchem die darüber liegende Welle g für den Kettenantrieb der Walze a mittelst eines dazwischengeschalteten Wendegetriebes abwechselnd in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird. Das Wendegetriebe besteht der Hauptsache nach aus einer Schwinge h mit zwei gleich grofsen, mit einander kämmenden Zahnrädern i und V, so dafs die Uebertragung von /' nach g entweder unmittelbar durch i (Fig. 3 und 4) oder bei der anderen Lage der Schwinge (Fig. 5) durch i' und i erfolgt. Den beiden Fällen entsprechen verschiedene Drehungsrichtungen der Welle g.
Die Vorrichtung zum Inbetriebsetzen des Wendegetriebes, die das Wesen der vorliegenden Erfindung bildet, hat zur Aufgabe, die Schwinge h im einen oder anderen Sinne zwecks Umkehrung der Drehung der Welle g und der Walze α umzulegen. Auf der Welle e sitzt eine Scheibe e' mit zwei Mitnehmerstiften e2 e3, die Scheibe e' dreht sich stets nach einer Richtung (Pfeil R). Je nachdem nun der eine oder andere Stift e'2 es auf einen Knaggen k1 k'2 des Schalträdchens k trifft, wird dieses entweder im Sinne der Scheibe e' oder im entgegengesetzten Sinne gedreht. Die beiden Stifte e'2 und e3 haben verschiedenen Abstand vom Mittelpunkte der Scheibe e', dementsprechend sind auch die Knaggen k1 k2 auf dem Schalträdchen k angeordnet, so dafs beispielsweise (s. Fig. 4) der Stift e2 beim Drehen der Scheibe e' in Richtung des Pfeiles R den in seiner Bahn liegenden Knaggen k1 abwärts drückt, und zwar bis in die in Fig. 5 gezeichnete Lage. Dabei legt das Rädchen k die um Welle ^ schwingende Schaltscheibe Z und die innerhalb des Gestelles fest auf der Welle dieser Schaltscheibe sitzende Schwinge h um.
Dieses Umlegen erfolgt durch einen am Rädchen k sitzenden Zapfen y% der in eine Aussparung χ der Schaltscheibe I eingreift. Das Rädchen V wird somit an das Rad/' heranbewegt (Fig. 5), während Rädchen i mit diesem aufser Eingriff kommt und nur in das
Rädchen auf der Welle g eingreift, welche letztere sich nun in umgekehrter Richtung entsprechend dem Pfeile R' dreht (Fig. 5). Die Welle g und somit die Reklamewalzen α und b drehen sich nun so lange in diesem Sinne, bis die Scheibe c' sich so weit gedreht hat, dafs ihr Stift e3 in Berührung mit dem Knaggen A:2 kommt, worauf das Schalträdchen k wieder in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zurückbewegt wird und ein abermaliges Umkehren der Welle g zur Folge hat.
Von der WeIIe1/ aus wird unter Einschaltung der Vorgelegewellen m η eine Welle ο umgetrieben, welche aufsen das Flügelwindrad ρ trägt. Dieses Windrad kann noch dazu benutzt werden, eine daneben befindliche Glocke q durch Anschlagen zum Ertönen zu bringen, zum Zwecke, die Aufmerksamkeit der Passanten auf die Reklamevorrichtung zu lenken.
Am anderen Ende der Walze α befindet sich ein Schnurrad, von weichem die Schnur r zu. der Schnurrolle auf der Walze b führt. Dieser Schnurtrieb darf nicht zu sehr gespannt sein, um infolge Gleitens die Geschwindigkeitsverschiedenheiten in gewissen Grenzen ausgleichen zu können, welche bei verschieden starker Bewickelung der beiden Walzen durch das Reklameband auftreten. Für diesen Zweck sind bei den älteren Einrichtungen weit verwickeitere Getriebe in Anwendung gebracht worden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wendegetriebe zum Auf- und Abrollen eines über Walzen geführten Reklamebandes, dadurch gekennzeichnet, dafs Stifte ('e2 e3^ oder dergl. einer in gleicher Richtung gedrehten Scheibe (e1) auf Knaggen (kl k"1) eines Schalträdchens (k) abwechselnd einwirken und dadurch das Rädchen (k) in der einen oder anderen Richtung drehen, welches Rädchen (k) seinerseits eine Schwinge (I) mit dem Wendegetriebe (i V) für die eine Reklamebandwalze im einen oder anderen Sinne dreht, zwecks Umkehrung der Bewegungsrichtung der Reklamebandwalzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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