AT117232B - Verfahren zur Herstellung von Salzen der Antimonsäure und ihrer Derivate. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Salzen der Antimonsäure und ihrer Derivate.

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  Verfahren zur Herstellung von Salzen der Antimonsäure und ihrer Derivate. 



   Durch das Stammpatent Nr. 112748 vom 15. November 1928 ist ein Verfahren geschützt, Salze der   p-Aminophenylstibinsäure   mit Hilfe sekundärer Amine herzustellen. 



   Bei der weiteren Ausarbeitung dieses Gebietes wurde nun gefunden, dass sich auch andere Amine zur Bildung von insbesondere therapeutisch brauchbaren Salzen eignen. Z. B. lassen sich solche Salze mit   Äthylendiamin, Methylamin,   Trimethylamin, Hexamethylentetramin usw. herstellen. 



   Die Herstellung erfolgt zweckmässig durch Einwirkenlassen der Komponenten in Wasser oder organischen Lösungsmitteln. Die gebildeten Salze können dann durch Verdampfen des Lösungsmittels oder durch Ausfällen mit einer geeigneten Fällungsflüssigkeit gewonnen werden. 



   Die erhaltenen Produkte sind teilweise in Wasser lösliche, teilweise hierin unlösliche Salze. 



   Was die praktische Verwertung der neuen Salze betrifft, so ist unter anderm hervorzuheben, dass die charakterisierten Aminsalze eine besonders geeignete Form für die medizinische Applikation der fünfwertigen Antimonverbindungen sind. 
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 Azeton ausgefällt. Man erhält ein in Wasser leicht lösliches schwach gefärbtes Pulver. 



   Beispiel 2 : 100   g   frisch gefällter feuchter   p-Aminophenylstibinsäurepaste   werden mit wenig Wasser und etwa 20 cm3 2 norm.   Diäthylaminoäthyllösung   zur Lösung geschüttelt. Die Lösung wird filtriert, mit Diäthylaminoäthanol bis zur schwach alkalischen Reaktion versetzt und durch Einrühren in Azeton das gebildete Salz ausgefällt. Man saugt ab,   wäscht   und trocknet im Exsikkator. Schwach gefärbtes Pulver, leicht löslich in Wasser. 



   Beispiel 3 : 100 g frisch gefällter feuchter   p-Aminophenylstibinsäurepaste   werden mit 150   cm"   Methylalkohol und 12 g Chinin geschüttelt, bis Lösung eingetreten ist. Durch Eingiessen in Äther wird das gebildete Chininsalz ausgefällt, das man absaugt und durch Waschen mit Äther vom überschüssigen Chinin befreit. Nach dem Trocknen erhält man ein schwach gefärbtes Pulver, das mit Wasser eine neutral reagierende Suspension gibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des durch das Stammpatent Nr. 112748 geschützten Verfahrens zur Darstellung von haltbaren medizinisch wirksamen Salzen der p-Aminophenylstibinsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man diese hier an Stelle mit den dort genannten sekundären Aminen mit andern Aminen behandelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117232D 1927-02-24 1929-03-28 Verfahren zur Herstellung von Salzen der Antimonsäure und ihrer Derivate. AT117232B (de)

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