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Schneidmittel für den Messerapparat an Zigarettenmaschinen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schneidmittel für den Messerapparat an Zigarettenmaschinen, das sich dadurch kennzeichnet, dass die durch eine exzentrische Bogenkante verbundenen Seitenkanten des aus Bandstahl hergestellten Schneidmittels zur Führung desselben im Messerhalter dienen. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die durch eine exzentrische Bogenkante verbundenen Seitenkanten des aus Bandstahl hergestellten Schneidmittels zusammen mit einem im Messerblatt angeordneten Schlitz zur Führung des Schneidmittels dienen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch Fig. 1, welche in der Draufsicht ein aus dünnem Bandstahl gefertigtes Messerblatt und einen Schnitt durch die Messerwelle Fig. 2 zeigt, dargestellt, während durch Fig. 2 das Schneidmesser zwischen seine Befestigungsflanschen eingeklemmt, in Seitenansicht gezeigt wird.
Das Messerblatt 1 trägt eine kurvenartige oder bogenförmige Schneidkante 2, welche bei dem aus Bandstahl gefertigten Messerblatt 1 die beiden einander parallelen Bandseiten 4 desselben miteinander verbindet und die mit Bezug auf den durch den Radius der beim Ausführungsbeispiele bogenförmig gestalteten Rückseite 7 des Messerblattes beschriebenen Kreisbogen exzentrisch angeordnet ist. Die Rückseite 7 des Messerblattes kann anstatt bogenförmig auch anders, z. B. gerade sein. Das Messerblatt ist aus äusserst dünnem Stahlblech oder Stahlband gestanzt oder sonstwie aus ihm gefertigt und hat gegenüber andern Schneidmessern, die zum Zerschneiden des Zigarettenstranges bei Zigarettenmaschinen dienen, den grossen Vorteil, dass es infolge seiner Dünne beim Durchschneiden des Stranges keinen Eindruck an den der Schnittstelle anliegenden Zigarettenteilen, z.
B. den Mundstückteilen, bewirkt und dass das Messer auf den zu teilenden Zigarettenstrang während seiner Drehung einen ziehenden Schnitt ausübt. Die bisher gebräuchlichen, aus dickerem Material, u. zw. aus Gussstahl, hergestellten Messer drücken beim Durchschneiden des Stranges c die Zigaretten an den der Schnittstelle anliegenden Teilen ein, was als Nachteil stark empfunden wird. Von der Mitte etwa des Messerblattes aus nach aussen führt ein Schlitz 3, welcher dazu bestimmt ist, die Messerwelle 6 aufzunehmen. Beim Einführen des Messerblattes zwischen die Flanschen 5 (Fig. 2) des Messerträgers hat man nur nötig, dieselben durch Lösen der Mutter zu lockern und das Messerblatt so zwischen dieselben zu schieben, dass die Messerwelle 6 in den Schlitz 3 zu liegen kommt.
Durch Festziehen der Mutter werden die Flanschen 5 gegen das Messerblatt gepresst und dieses so festgehalten. Als ein weiterer Vorteil mag bemerkt werden, dass die dünnen Messerblätter in der Zigarettenmaschine selbst durch geeignete Vorrichtungen scharf gehalten werden können, während die bisher gebräuchlichen Gussstahlmesser zum Schleifen herausgenommen und in besonderen Schleifmaschinen geschliffen werden mussten.
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