AT113519B - Zugmittelanordnung. - Google Patents

Zugmittelanordnung.

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AT113519B
AT113519B AT113519DA AT113519B AT 113519 B AT113519 B AT 113519B AT 113519D A AT113519D A AT 113519DA AT 113519 B AT113519 B AT 113519B
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Fritz Ing Kailer
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Fabbag Foerderanlagen Bau Und
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zugmittelanordnung. 



   Bei Einspurbahnen ist es besonders schwierig, alle schädigenden Momentwirkungen, die bei Reissen des oder der Zugseile oder durch das Bremsen auftreten können, zu verhindern. Mannigfache Konstruktionen sind bereits in Anwendung, insbesondere die Verwendung von Hebelarmen, welche den Angriffspunkt des Zugmittels derart verlegen sollen, dass schädigende lotrechte Momentwirkungen vermieden werden. 



   Eine bekannte Anordnung ordnet das Zugseil ungefähr in der Höhe der Fahroberkante der Fahrbahn an, um Pendelungen des Fahrzeuges zu vermeiden, welche Anordnung aber den gewollten Zweck nicht immer erreicht. 



   Ferner ist bekannt, dass drehbar gelagerte doppelarmige Traversen in der   Laufwerksehwerpunkt-   achse angeordnet sind, an deren Enden das Zug-oder Gegenseil angreift, um das Abheben der Laufräder zu verhüten ; weiters wird bekannterweise das Fangseil in der gleichen Horizontalebene wie die Zugseile in der ungefähren Höhe der mit dem Laufwerksschwerpunkt zusammenfallenden Kabinenaufhängebolzen durchgeführt. Alle diese Massnahmen gegen etwaiges Schleudern des Fahrzeuges werden nur teilweise dieser Anforderung gerecht. 



   Die Erfindung hat nun den Zweck, durch geeignete Anordnung der Drehachsen der Zugmittelhebel ein Pendeln des Fahrzeuges in waagrechter Richtung zu verhüten und bei Reissen des Zugseiles ein sofortiges Auslösen der Fangvorrichtung mit Hilfe der Zugmittelhebel zu bewirken. 



   Zu diesem Zwecke wird bei jenen Seilbahnen, welche in bekannter Weise ein oder mehrere in gleicher Höhe mit der Bremsbahn und der Achse des Aufhängebolzens des Wagenkastens an das oder die 
 EMI1.1 
 so vorgenommen, dass die Drehachse des oder der Zugmittelhebel senkrecht zur Bremsbahn in der Lotebene durch diese angeordnet ist. 



   Weiters ist mindestens ein Zugmittelhebel mit einem Anschlag versehen, der bei Lagenänderung das Auslösen der Fangvorrichtung bewirkt. 



   Als Bremsmittel kann hiebei sowohl das Spur-oder Tragmittel oder auch ein eigenes Bremsmittel dienen. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht. 
 EMI1.2 
 körper 1 verbunden. Das Bremsmittel B liegt in der Ebene der Schwingungsachse des Gehängebolzens g, seitlich in derselben Ebene links oder rechts oder links und rechts vom Bremsmittel B und die Zugseile seile Zl, Z2 angeordnet, welche an Hebel   al'a2   angelenkt sind, welche sich um die Achse s-s drehen, die in der Lotebene durch das Tragmittel T und Bremsmittel B liegt. 
 EMI1.3 
 veränderungen der Zugseile, wenn die   Veränderungen   ein bestimmtes Mass überschreiten, durch einen Anschlag an den Hebeleinrichtungen   al'a2   die Signal-,   Brems-oder   Fangorgane in bekannter Weise zur Wirkung bringen. 



   Diese Hebel al und a2 wirken unabhängig voneinander.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zugmittelanordnung für Einspurbahnen, insbesondere Seilbahnen mit einem oder mehreren in gleicher Höhe mit der Bremsbahn und der Achse des Aufhängebolzens des Wagenkastens an das oder die Zugmittel angelenkten zweiarmigen Hebeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des oder der Zugmittelhebel senkrecht zur Bremsbahn in der Lotebene durch diese angeordnet ist.
    2. Zugmittelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zugmittelhebel mit einem Anschlag versehen ist, der infolge seiner Lageänderung bei Zugseilriss das Auslösen der Fangvorrichtung bewirkt. EMI2.1
AT113519D 1927-08-23 1927-08-23 Zugmittelanordnung. AT113519B (de)

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