AT111716B - Muldenrostfeuerung, insbesondere für Lokomotiven. - Google Patents

Muldenrostfeuerung, insbesondere für Lokomotiven.

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AT111716B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Maldenrostfeuerung,   insbesondere für Lokomotiven. 
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 und nähert sich mit dem- Fortschreiten der Verbrennung immer mehr der Längsmitte des Rostes ; an der tiefsten Stelle des Muldenrostes, somit oberhalb der Mittelstäbe   Cl'C2, C3   des zweiten Rostfeldes. sammelt sich daher hauptsächlich die Schlacke.

   Wird mittels des Hebels   n   und der Welle k das TragstÜck d samt den mittleren Roststäben c1, c2, c3 in der Richtung des Pfeiles   I   (Fig. 2) gedreht, so öffnet sich in der Mitte des zweiten Feldes des   Muldenrostes,   somit an jener Stelle, die hinsichtlich der Ansammlung der Schlacke einem am Ende eines Wander-oder Treppenrostes und etwas tiefer als dieser angeordneten   Schlaekenrost   entspricht, ein Spalt, dessen Breite nach Belieben grösser oder kleiner eingestellt werden 
 EMI2.1 
 Spalt hindurch in den Schlackenraum, während die eventuell darüber befindliche noch brennende Kohle den Spalt gewölbeartig überbaut und daher nicht herausfällt.

   Beim Drehen des Tragstückes   d   und der Roststäbe   el, e, e findet   kein Heben oder Senken der Brennstoffmasse statt, die Betätigung ist daher leicht und mühelos und es kann auch kein Festklemmen von Kohlen oder   Schlackenstücken   eintreten. 



   Bei Anwendung von Muldenrosten mit der beschriebenen   Entschlackungseinrichtung   entfällt der hinter der Brennbahn liegende Entschlackungsrost, die   Rostfläche   kann daher unter sonst gleichen Umständen grösser gehalten werden. Der Hauptvorteil der Erfindung besteht jedoch darin, dass Muldenroste der beschriebenen Art bei jenen Feuerungen, wo ein zur Unterbringung eines Entschlackungsrostes hinreichender Raum nicht zur Verfügung steht, also insbesondere bei Lokomotivfeuerungen, verwendet werden können. 



   Die beschriebene Vorrichtung kann auch zur Einstellung einer verstärkten Luftzufuhr in der Mittelzone des Rostes verwendet werden, was insbesondere unmittelbar nach der Beschickung mit neuem Brennstoff von Vorteil ist. Da einerseits die Schlacke nicht mehr durch die Rostspalten durch-   geschlagen werdenmuss, anderseits einezeitweilige Vergrösserung der Luftzufuhr in der Mittelzone ermöglicht   ist. brauchen die Rostspalten nicht breiter gehalten werden, als für den Normalbetrieb notwendig ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Muldenrost,   insbesondere für Lokomotiven, mit in der   Längenrichtung des   Rostes liegenden und von der Längsmitte nach beiden Rändern hin stufenartig ansteigend gelagerten Roststäben, dadurch 
 EMI2.2 
 übrigen Roststäben (e) gelagert und samt ihren Lagerteilen um eine zu den Roststäben parallele vorzugsweise in der Symmetrieebene des Rostes liegende Achse (x-y) seitwärts nach unten heraussch wenkabr sind.

Claims (1)

  1. 2. Muldenrostfeuerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstäbe (Cl, c, Cg) der hinteren Rostzone an einem besonderen Tragstüek (d) befestigt sind, das in den Querträgern (b, 7 für die übrigen Roststäbe (e) drehbar gelagert ist und mittels einer in der Fortsetzung der Lager aus der Feuerbüehse herausgeführten Welle (k) verschwenkt werden kann.
AT111716D 1928-01-21 1928-01-21 Muldenrostfeuerung, insbesondere für Lokomotiven. AT111716B (de)

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