DE467949C - Mit der Feuerung vereinigte Trockenvorrichtung fuer den Brennstoff der Feuerung, insbesondere fuer Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents

Mit der Feuerung vereinigte Trockenvorrichtung fuer den Brennstoff der Feuerung, insbesondere fuer Kohlenstaubfeuerungen

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DE467949C
DE467949C DEB119756D DEB0119756D DE467949C DE 467949 C DE467949 C DE 467949C DE B119756 D DEB119756 D DE B119756D DE B0119756 D DEB0119756 D DE B0119756D DE 467949 C DE467949 C DE 467949C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1003Processes to make pulverulent fuels

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • Mit der Feuerung vereinigte Trockenvorrichtung für den Brennstoff der Feuerung, insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen Gegenstand der Erfindung ist eine mit der Feuerung vereinigte Trockenvorrichtung für den Brennstoff der Feuerung, insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen, die gekennzeichnet ist durch einen mit dem Feuerraum durch eine am besten regelbar eingerichtete Spaltöffnung verbundenen und dadurch nach dem Feuerraum offenen horizontalen 'Muldentrockner, in welchem der Brennstoff dauernd, zweckmäßig mittels einer mit Schaufeln versehenen Schnecke, in Bewegung gehalten wird. Der Brennstoff ist so während der Umlagerung der Einwirkung der Feuerung ausgesetzt, durch welche er einer Trocknung durch Dampfentwicklung unterliegt, wobei die aus dem Muldentrockner durch die Spaltöffnung in den Feuerraum entweichenden gasförmigen und festen Produkte in diesem der Verbrennung zugeführt werden, während gleichzeitig durch die Dampfentwicklung eine Kühlung der Brennkammer erreicht wird. Durch den Strahlungstrockner gemäß der Erfindung ist es daher möglich, die Kohle, auch sehr wasserhaltige Brennstoffe auf einem kurzen Weg zu trocknen. Gegenüber anderen bekannten Einrichtungen wird noch der Vorteil erreicht. daß während der Trocknung kein Verlust der flüchtigen Bestandteile sowie des feinen Staubes, welcher in der Rohkohle vorhanden ist, eintritt. Demnach entfallen gänzlich die Staubfänger, Filter, Zyklone usw. Die aus den Trockenmulden durch die Öffnungen entweichenden gasförmigen und festen Kohlenteile verbrennen im Feuerraum.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung für eine Kohlenstaubfeuerung veranschaulicht.
  • Seitlich des Feuerraumes i der Feuerung ist eine Trockenmulde 3 angeordnet, die durch einen Spalt a nach dem Feuerraum zu offen liegt, so daß die Trockenmulde durch die Kohlenstaubflamme bestrahlt wird. Die nasse Kohle fällt aus dem Kohlenbunker q. über eine Aufgabevorrichtung 5 in die Trokkenmulde 3, durch welche hindurch die Kohle mittels einer Schnecke 6 von einem Ende zu dem anderen Ende geschafft wird. Um in der Trockenmulde während der Förderung eine Rührwirkung auf den Brennstoff hervorzurufen, ist die Schnecke mit Schaufeln 7 ausgestattet. Aus der Trockenmulde fällt die Kohle in eine Drehtrommel 8, in der sie durchgerührt und aus der sie einer Mühle g zugeftthrt wird. Die Trommel 8 ist durch einen Schlauch io mit dem Kamin in Verbindung gesetzt, so daß durch die Zugwirkung des Kamins die Raumluft durch die Trommel gezogen wird. Durch diesen Luftzug werden die bei der Trocknung entstehenden Dämpfe in den Kamin mitgerissen. Durch eine Klappe i i kann diese Zugwirkung geregelt werden.
  • Zur Regelung der Strahlungswärme in der Trockenmulde 3 dient eine drehbar gelagerte Klappe 12 (Abb. i und 2), die mit Hebel und Gegengewichten 15 ausgestattet ist. Bei dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist eine im Ouerschnitt sektorförmige, gußeiserne, mit Schamottesteinen belegte Klappe benutzt. Sie besteht aus zwei sektorförmigen Seitenschildern 16 (Abb. 3 und 4) mit angegossenen Hohlzapfen 17, in welchen die Schneckenwelle 14 gelagert ist. Die beiden Seitenschilder 16 sind durch einen Balken 18 starr verbunden. Dieser Balken dient im Verein mit einem in Nuten 21 der Seitenschilder lose eingesetzten Balken ig als Träger für die Schamottesteine 2o, die in den Abb. 5 bis 7 als Einzelheit veranschaulicht sind, und zwar in Abb. 5 in Seitenansicht, in Abb. 6 im Schnitt nach a-b der Abb. 5 und in Abb. 7 in Oberansicht. Durch die lose Lagerung des Balkens i g, der der Feuerung am stärksten ausgesetzt ist, ist dem Umstande Rechnung getragen, rlaß er sich frei ausdehnen kann, ohne daß die Klappe deformiert wird. Die Schamottesteine sind an den Balken 18, ig ohne jede andere Befestigung angehängt. Die Hohlzapfen 17 der Seitenschilder 16 sind in zvlindrischen Ringen 13 gelagert, welche ihrerseits in den Dcckeln der Trockenmulde ballig bzw. kugelig gelagert sind. Die Bohrung der Hohlzapfen 17 ist an den Enden größer als in der Mitte. Durch diese Ausbildung der Klappe i2 wird erreicht, daß selbst bei einem Verziehen des Balkens 18 eine Klemmung der Lagerung nicht stattfinden kann, so daß die leichte Beweglichkeit der Klappe gesichert ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit der Feuerung vereinigte Trokkenvorrichtung für den Brennstoff der Feuerung, insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen, gekennzeichnet durch einen mit dem Feuerraum durch eine zweckmäßig regelbare Spaltöffnung (2) verbundenen und dadurch nach dem Feuerraum offenen horizontalen Muldentrockner (3), in welchem der Brennstoff dauernd, zweckmäßig mittels einer mit Schaufeln (7) versehenen Schnecke (6), in Bewegung gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Spaltöffnung (2) behufs Regelung der Strahlungswärme eine Regelklappe (12) eingebaut ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe. (12) auf der Achse (14) der Schnecke (6) des Muldentrockners gelagert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (12) im Querschnitt sektorförmig (16) gestaltet und mit feuerfesten Steinen (2o) bekleidet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Bekleidungssteine von Längsbalken (18) der Klappe gebildet sind, auf welchen segmentförmig gestaltete und mit Nasen versehene Bekleidungssteine (2o) aufgeschoben bzw. aufgehängt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsbalken (18 und i9) vorgesehen sind, von welchen der der Feuerung zunächst liegende und der Strahlungswärme ausgesetzte Balken (ig) frei beweglich in sektorförmig gestalteten Balkenträgern (21) gelagert ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldentrockner mit einer unter den Saugzug (i o) des Kamins gesetzten Trockentrommel (8) zusammenwirkt und dadurch die im Muldentrockner und in der Trockentrommel entwickelten Dämpfe durch den Kamin hindurch abgeführt werden.
DEB119756D 1925-04-24 1925-05-06 Mit der Feuerung vereinigte Trockenvorrichtung fuer den Brennstoff der Feuerung, insbesondere fuer Kohlenstaubfeuerungen Expired DE467949C (de)

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DE (1) DE467949C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976218C (de) * 1951-10-13 1963-05-02 Buettner Werke Ag Vorrichtung zum Aufgeben des Behandlungsgutes in eine Trocknungstrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976218C (de) * 1951-10-13 1963-05-02 Buettner Werke Ag Vorrichtung zum Aufgeben des Behandlungsgutes in eine Trocknungstrommel

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