AT105848B - Trockenvorrichtungen für den Brennstoff von Feuerungen. - Google Patents

Trockenvorrichtungen für den Brennstoff von Feuerungen.

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AT105848B
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Bruenn Koenigsfelder Maschinen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



     Gegenstand   der Erfindung bildet eine mit der Feuerung vereinigte   Troeken vorricittung für   den Brennstoff der Feuerung. insbesondere für Kohlenstaubfeuerungen, welehe im Wesen aus einer seitlich der Feuerung angeordneten und von der Flamme der Feuerung bestrahlten Trockenmidde besteht, durch welche der zu trocknende Brennstoff   durchgeführt   wird bevor er der Feuerung zugeführt wird. Für   Kohlenstaubfeuerungen   ist die Anordnung so getroffen, dass der Brennstoff auf dem Wege von der Trocken-   mulde zur Feuerung in einer Zerkieinerungsvorrichtung (Mühte od. dgl. ) zerkleinert bzw. gemahlen wird.   



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsheispiel der Einrichtung gemä#   der Erfindung für eine Kohlen-   staubfeuerung veranschaulicht.   



   Seitlich des Feuerraumes 7 der Feuerung ist eine   Trockenmulde.'J angeordnet,   die durch einen 
 EMI1.2 
 bestrahlt wird. Die nasse Kohle fällt aus dem Kohlenbunker 4 über eine Aufgabevorrichtung. 5 in die   Trnckenmulde. . durch welche hindurch   die Kohle mittels einer Schnecke 6 von einem Ende zu dem   ändern   Ende befördert wird.   Fm   in der   Troekrnmulde   während des Transports eine Rührwirkung auf den Brennstoff hervorzurufen, ist die Schnecke mit Schaufeln 7 ausgestattet.

   Aus der Trockenmulde fällt die Kohle in eine   sielt drehende Trommel S.   in welcher sie   durchgelührt wird   und aus welcher sie 
 EMI1.3 
   durch   einen Schlauch   M mit   dem Kamin in Verbindung gesetzt, so dass durch die   Zugwirkung   des Kamins die Raumluft durch die Trommel gezogen wird. Durch diesen Luftzug werden die bei der Trocknung entstehenden Dämpfe in den Kamin mitgerissen. Durch eine Klappe 11 kann diese Zugwirkung geregelt werden. 



   Zur Regelung der Strahlungswärme in der   Trockenmulde. ?   dient eine drehbar gelagerte Klappe   12   (Fig. 3 und   4).   die mit Hebel und Gegengewichten 15 ausgestattet ist. Bei dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung ist eine im   Querschnitt sektorformige   gusseiserne mit Chamottesteinen belegte Klappe benutzt. Sie besteht aus zwei   sektorföm1Ïgen     Seitenschildem 16   mit angegossenen Hohlzapfen   17,   in welchen die Schneckenwelle 14 gelagert ist. Die beiden Seitenschilder 16 sind durch einen Balken   18   starr verbunden.

   Dieser Balken dient im Verein mit einem in Nuten 21 der Seiten schilder lose eingesetzten Balken 19 als Träger für die Chamottesteine 20. die in den Fig. 5-7 als Einzelheit veranschaulicht sind. u. zw. in Fig. 5 in Seitenansicht, in Fig. 6 im Schnitt nach a-b der Fig. 5 und in Fig. 7 in Oberansicht. 



  Durch die lose Lagerung des Balkens 19. der der Feuerung am stärksten ausgesetzt ist. ist dem Umstande Rechnung getragen, dass er sich frei ausdehnen kann. ohne dass die Klappe deformiert wird. Die Chamottesteine sind an den Balken 18. 19 nur angehängt ohne jede andere Befestigung. Die Hohlzapfen 17 der Seitenschilder 16 sind in zylindrischen Ringen   1 : ; gelagert. welche   ihrerseits in den Deckeln der Trockenmulde ballig bzw. kugelig gelagert sind.   Die Bohrung   der Hohlzapfen 77 ist an den Enden grösser als in der Mitte. Durch diese Ausbildung der Klappe 12 wird erreicht, dass selbst bei einem Verziehen des Balkens 18 eine Klemmung der Lagerung nicht stattfinden kann. so dass die leichte Beweglichkeit der Klappe gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Trockenvorrichtung für die Kohle od. dgl.. insbesondere bei Kohlenstaubfeuerungen, gekennzeichnet durch eine seitlich der Feuerung angeordnete und von der Flamme der Feuerung bestrahlte Troekenmulde. durch welche der zu trocknende Brennstoff durchgeführt wird, bevor er der Feuerung zugeführt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff auf dem Wege von der Trockenmulde zur Feuerung in einer Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenmulde (3) nach der Feuerung (1) zu durch eine Spaltöffnung (2) offen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Spaltöffnung (2) behufs Regelung der Strahlungswärme durch eine Klappe regelbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurcli gekennzeichnet, dass die Klappe im Querschnitt sektorförmig gestaltet und mit feuerfesten Steinen bekleidet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger der Bekleidungssteine von Längsbalken der Klappe gebildet sind, auf welchen die segmentförmig gestalteten und mit Nasen versehenen Bekleidungssteine aufgeschoben bzw. aufgehängt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Längsbalken vorgesehen sind. von welchen der der Feuerung zunächst liegende und der Strahlungswärme ausgesetzte Balken frei beweglich in sektorförmig gestalteten Balkenträgern gelagert ist. EMI2.1 Ringen (13) gelagert ist. die ihrerseits ballig bzw. kugelig in der Trockenmulde gelagert sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# in der Trockenmulde eine Transportvorrichtung, zweckmässig eine Schnecke (6), gelagert ist, die das Trockengut durch die Mulde hindurch EMI2.2
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle in Lagern gelagert ist, deren Bohrung an den Enden grösser ist als in der Mitte.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke behufs Hervor- rufung einer Rührwirkung mit Schaufeln (7) ausgestattet ist. EMI2.3 Trockenmulde hindurch einer Trommel (8) zugeführt wird, die mit dem Kamin in Verbindung gesetzt ist, so dass durch die zweckmässig regelbar eingerichtete Zugwirkung des Kamins Raumluft in die Trommel angesaugt und die entstehenden Dämpfe abgezogen werden können.
    13. Vorrichtung nach Anspruch l, 2,9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trockengut aus der Trommel einer Zerkleinerungsvorrichtung (Mühle od. dgl.) zugeführt wird.
AT105848D 1925-04-24 1926-02-22 Trockenvorrichtungen für den Brennstoff von Feuerungen. AT105848B (de)

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