DE649524C - Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung - Google Patents

Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung

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DE649524C
DE649524C DEST51895D DEST051895D DE649524C DE 649524 C DE649524 C DE 649524C DE ST51895 D DEST51895 D DE ST51895D DE ST051895 D DEST051895 D DE ST051895D DE 649524 C DE649524 C DE 649524C
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DE
Germany
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grate
firing
traveling grate
traveling
additional
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Expired
Application number
DEST51895D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gauditz
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Description

  • Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung Die Erfindung betrifft eine Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung.
  • Das Neue bestellt darin, daß über dem Zündgewölbe des Wanderrost2es eine von diesem vollkommen getrennte, aber mit sein-er Brennkammer in,offener Verbindung stehende Schrägrostfeuerung zum Verfeuern von. Lohe, Holzabfällen oder ähnlichen Fabrikationsabfällen so angeordnet ist, daß ihre. vom Ende des Schrägliostes abgleitenden unvierbrannten Teile Moder Brennstoffrückstände zum Ausbrennen auf den Wanderrost fallen, Dabei kann das zur Bewegung'einzelner Stufen des Schrägtostes und des anschließenden Planrostes zwecks Brennstofförderung dienende Gestänge mit dem Antrieb des Wanderrostes gekuppelt werden.
  • Hierdurch werden nicht nur bauliche Vorteile erzielt, da weder für die Zusatzfeuerung noch für ihre Aschenabführung besonderer Platz oder besondere Vorrichtungen beansprucht werden, sondern es werden auch feuerungstechnischa Vorteile erzielt, da die Zusatzfeuerung ganz unabhängig von der Hauptfeuerung nur mit Rücksicht auf beste Feuerleistung betrieben werden kann, wobei die Güte des Ausbrandes keine Riolle spielt, da der unausgebrannte Brennstoff gleichmäßig verteilt auf die Brennschicht des Wanderrostes fällt -und dort vollständig ausbrennt. Man kann daher auch den Zusatzrost mit natürlichem Zug und den Wanderrost mit Unterwind betreiben.
  • Verlangt der Brennstoff, wie das bei gewissen nünderwertigen. Brennstoffen der Fall ist, sowohl zur Förderung auf dem Rost als auch zur dauernden Umwälzung des Brennsüoffb,ett-es eine Schürbeivegung, so läßt sich diese Bewegung bei der Feuerung nach der Erfindung,ohne- weiteries durch Bewegung einzeIner Roststufen des Schrägrostes auf be- kannte Weise hervorrufen. Es wird auch hin und wieder, je nach der Art der Brennstoffmischung, erforderlich sein, die Vorschub-oder Schürbewegung -des Schrägrost-,s mit der Wirwärtsbewegung des Wanderrostes zu kuppeln, um gleichmäßige Geschwindigkäten auf beiden Rosten und damit zusammenpassende Leistungen zu erzielen. Ebenso ist unter Umständen eine Kupplung der Blewegung des Wanderrostes mit dem Antrieb der Zugabevorrichtung für den Schürrost vorteiffiaft. Beides läßt sich bei der neuen Rostanordnung ohne Schwierigkeit mit an sich be- kannten Mitteln durchführen.
  • Diese Antriebe und Kupplungen für die einzelnen Roste können bei einem Wechsel des. Brennstoffes jederzeit entfernt werden, so daß beide Roste in ihrer ursprünglichen Fvrin, also entweder als Einzelroste. mit versclliiedei, e-i J--der für sich gesondert oder beide gleichzeitig gefahren wcrden können.
  • Hieraus geht hervor, daß der Schrägrost' nicht wie bei schon bekannten Feucrun '. als Vorrost des Wanderrostes anzuseUen. isk, auf deni der Brennstoff für die V,-rfLtierti*> auf dem Wanderrost mir vorbereitet werden soll. Bede Roste bilden selbständige Feuerungen, von denen jede für sich eine eigene Brennstoffzuführung hat. Allerdin,-s kann auch bei der Verfeuerun- von Torf die Brennstoffzuführung zum Wanderrost abgeschaltet werden. In diesem Falle trocknet der nur dem Schrägrost zugeführte. Torf auf C g diesem vor ', fällt alsdann auf den. Wanderrist und verbrennt auf diesem restlos.
  • In der Zeichnung ist die nou,- Wanderrostfeuerung in einem Atisfiihrtin-sl)cispi,-I im Längsschnitt dargestellt.
  • t' Zn Der Watderrosta ist an seinem vorderen Ende mit einem Zündpwölbeb übcrdeckt, über welchem ein zusätzlicher Schrälroste angeordnet ist. Dein Wanderrost wird durch der, Trichter d der übliclic Brennstoff zugüfülirt., während der Schräggrostc durch die Schurre, e und die Ziit#-ilun-strgmmiel f mit dem Zusatz'#-)reiiiistoii, z. B. Holz, versorgt wird. Ge-en die Trommel f liegt eine be- lastete Klappe g an# die ausweicht, wenn --rößere Holzstücke oder Zusatzbrennst3ff züilaufen. Am unteren Ende d!2s feststehenden Schrä-rostes c ist ein hin und lier ]jeweglicher Ausbrennrost li an-2orchi--t, der mittels eines dopp-,larinigen Hübels i und einer Stange k v9,111 Antrieb des '%#,landerros#es aus hin und ber bewegt wird. Bei der gezeichneten Ausfülirung erfolgt diüser Antrieb durch eine Kurbel in, die auf der Küttenrostachsen befestigt ist. je nach der gewünschten Hub12 änge und Hubzahl des Ausbrennrostts kann der Antrieb #Ii-ss--Ihen auch in anderer Weise vom Rostantriüb abge#eiltet werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß je nach der Antriebsgeschwin-.'di-keit des Wanderrostes sich die Leistung . p d2## Vorrastes einstellt. Auch die Geschwin-,ckg'k-,cit der Zuteilungstrommel/ kann von der kittenrostachse n abgelTitet werden. Oberhalb des Schrägr#ostes befindet sich ein Kanalo zur Zuführung von Oberluft, um eine schnelle Verbrennung der auf ihm erzeugten Schwelgase zu beivirken.
  • Die von dem Ausbrennrost abrutschenden, noch glühenden Moder brennenden Brennstoffteile fallen am Ende des Gewölbesb auf die Breniist,offscliielit des Wanderrostes, von dem sie nach dem R-ostende zu mitgenommen werden. Sie wirken ihrerseits zündend auf den Brennstoff des Wanderrostes, brennen auf ihrem Wege nach dein Rostende zu vollkommen aus und werden. mit den übrigen Brennstoffrückständen unter den Staupendeln hinweg abgeführt.
  • ZD

Claims (2)

  1. PATL IX TA IN SPRÜC II F: i. Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung, dadurch - kennzeichnet, daß über dem Zündgewölbe d--s Wanderrostes eine vollk:)mmen getrennte, mit der Brennkaminür in offener Verbindung stehende Schrägrostfeuerung zum Verfeuern von Lobe, Holzabfällen 9. dgl. derart angeordnet ist, daß dic vorn Ende des Schrägrostes abgleitenden unverbrannten Brennstoffteile oder Brenjistolfrückständc zum Ausbrennen auf den Wanderrost fallen.
  2. 2. Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichiiet, daß da" zur Bewegung einzelner Stufen des Schrägrost-es einschließlich des anschließenden Planrostes dieneilde Gestänge mit dem Antrieb des Wanderrostes gekuppelt ist.
DEST51895D 1934-03-01 1934-03-01 Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung Expired DE649524C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902540C (de) * 1943-12-25 1954-01-25 Steinmueller Gmbh L & C Dampfkesselfeuerung mit einem ueber dem Planrost hin und her laufenden Stoessel
DE944813C (de) * 1949-07-12 1956-06-21 F E Steinkrueger K G Innenfeuerung fuer Flammrohrkessel
DE4217070C5 (de) * 1991-05-22 2004-02-26 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Verbrennungsvorrichtung und -verfahren

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DE902540C (de) * 1943-12-25 1954-01-25 Steinmueller Gmbh L & C Dampfkesselfeuerung mit einem ueber dem Planrost hin und her laufenden Stoessel
DE944813C (de) * 1949-07-12 1956-06-21 F E Steinkrueger K G Innenfeuerung fuer Flammrohrkessel
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