DE591631C - Verfahren zum Betrieb von Vorschubrosten - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Vorschubrosten

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DE591631C
DE591631C DEST49876D DEST049876D DE591631C DE 591631 C DE591631 C DE 591631C DE ST49876 D DEST49876 D DE ST49876D DE ST049876 D DEST049876 D DE ST049876D DE 591631 C DE591631 C DE 591631C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEST49876D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/003Stepped grates with rotatable or slidable gratebars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Vorschubrosten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Vorschubrosten, bei denen in der Vorschubrichtung bewegte Stufen und feste Stufen miteinander abwechseln. Die Erfindung hat zum Ziel, bei solchen Vorschubrosten auf der ganzen Rostlänge Nester von Grundfeuer zu schaffen und zu erhalten, um eine schnelle Zündung des Brennstoffes und damit eine größere Rostleistung zu erzielen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß. von den vor und zurück beweglichen Roststufen abwechselnd zeitweise die eine Hälfte in ihrer zurückgezogenen Lage festgestellt wird, während die andere Hälfte, deren Stufen zwischen denen der ersteren liegen, durch Vorundzurückbewegt4ng den Brennstoffvorschub und die Schürung bewirkt. Durch diese Betriebsart werden ruhende Nester von Grundfeuer geschaffen, die längere Zeit an derselben Stelle bleiben und dadurch gründlich durchbrennen können, um dann nach der Umschaltung zur Abführung der Schlacke einen Schritt weiter nach dem Rostende zu geschoben zu werden.
  • In der Zeichnung .ist diese Betriebsart in den Abb. i bis 8 dargestellt. Die feststehenden Stufen a sind schwarz, gezeichnet, während die beweglichen Stufen b und c je nach ihrer Funktion entweder schraffiert sind, das zeigt an, daß sie zeitweise stillgelegt sind, oder weiß gelassen sind, das zeigt an, daß sie vor und zurück bewegt werden. Abb. z zeigt eine Stellung des Rostes, bei welcher außer den stillstehenden Stufen d auch die beweglichen Stufen b festgestellt sind, während lediglich die Stufen c durch Vorundzurückbewegung die Beförderung des Brennstoffes bewirken. Aus der Stellung der Abb. i geht der Rost durch Zurückbewegen der Stufen c in die Stellung der Abb. a über. Der über den Stufen c nach Abb. i lagernde Brennstoff fällt durch Zurückgehen der Stufen c auf die feststehenden Stufen d und wird bei Vorwärtsbewegung der Stufen c (Abb. 3) über das in dem Tal G ruhende Grundfetter geschoben. Dieses Vorundzürückbewegen der Stufen c erfolgt eine gewisse Zeit lang, so daß in dem Tal G dauernd Grundfeuer -liegenbleibt, welches den durch die- Stufen c darübergeschobenen Brennstoff von unten entzündet. Durch die Schräglage des Rostes und durch das dauernde Bewegen der Stufen c wird die gesamte obere Brennstoffschicht weiterbewegt, so däg sie sehr schnell ganz in -Glut gerät, während in den ruhenden Tälern -G dauernd Grundfeuer liegenbleibt.
  • Wenn es notwendig ist, das Grundfeuer zu schüren und die Schlacke abzufördern, wird während einer Stellung nach Abb. q., ,die der Stellung nach Abb. z gleicht, die Bewegungsvorrichtung der Roststufen so umgeschaltet, daß nunmehr die vorher zeitweise festgelegten Stufen b die beweglichen werden. während die vorher beweglichen Stufen c nunmehr festgelegt werden. Die Abb. 5 zeigt dies dadurch an, daß die Stufen b nunmehr weiß gelassen sind, während 'die Stufen c schraffiert sind. Der Grundfeuerherd wandert also in der Bewegungsrichtung des Rostes nach hinten um zwei Stufen weiter. In dieser Stellung geht das Spiel, wie Abb. 7 und 8 zeigt, in derselben Weise, weiter,; die beweglichen Stufen b bewirken jetzt die Brennstoffbewegung und die Schürung so lange, bis wieder auf die Betriebsart gemäß Abb. r bis q. umgeschaltet wird..
  • Die Weiterbewegung der Grundfeuerherde ist durch die durchlaufenden strichpunktierten Linien L kenntlich gemacht.
  • Bei dem Wechsel der Vorschubbewegung von einer Roststabgruppe auf die andere wird nicht. der ganze -Brennstoff des jeweils be stehenden Grundfeuerherdes abgeschoben, da ja die ruhenden Roststäbea immer einen Teil des Grundfeuers vor der Weiterbewegung bewahren. Es bleiben also immer kleine Grundfeuernester an der alten Stelle liegen, die in den Roststäben der ruhenden Stufe a Halt finden und wieder zu größeren Grundfeuerherden anwachsen.
  • Die Umschaltung der Bewegung bzw. Feststellung der Roststäbe kann selbsttätig erfolgen, indem nach einer gewissen einstellbaren Anzahl von Hüben die Umschaltung durch bewegliche Klauenküpplungen u. dgl. selbsttätig vorgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betrieb von Vorschubrosten, bei denen in der Bewegungsrichtung des Brennstoffes feststehende und vor und zurück bewegliche Roststufen miteinander abwechseln, dadurch gekennzeichnet, daß von den vor 'und zurück beweglichen Röststufen abwechselnd zeitweise je die eine Hälfte (b öder c) in ihrer zurückgezogenen Lage -festgelegt wird, während die andere Hälfte (c oder b) durch Vorundzurüekbewegung den Brennstoffvorschub und die S_chürung desselben bewirkt.
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