AT111149B - Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von Drehkondensatoren u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von Drehkondensatoren u. dgl.

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AT111149B
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fine adjustment
coarse
flexible shaft
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rotary capacitors
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Auguste Eugene Henry Gravillon
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Auguste Eugene Henry Gravillon
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  Vorrichtung zum   Grob-und Feineinstellen von Drehkondensatoren u.   dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum   Grob-und Feineinstellen   von Drehkondensatoren u. dgl. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Feineinstellung mittels eines auf einer festen Unterlage abrollenden Reibrades erfolgt, das mittels einer biegsamen, den Grobeinstellungsknopf durchsetzenden Welle am Drehteil gelagert ist. Zwischen der biegsamen Welle und dem Feineinstellungsknopf kann eine Übersetzung eingeschaltet sein. 



   Es sind Vorrichtungen bekannt geworden, die nach ähnlichen Grundsätzen eingerichtet sind. 



  Diese bekannten Einrichtungen besitzen an zwei Stellen   Reibungsübertragungen,   wodurch die Zuverlässigkeit des Antriebes verringert wird. 



   Durch die Erfindung wird eine einfachere und zuverlässigere Übertragung erreicht. 



   In den Fig.   l,   2und 3 der Zeichnung sind drei auf demselben Prinzip beruhende Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. 



   Die Antriebsvorrichtung nach Fig.   l   ist besonders zwecks leichter Anbringung derselben an einem beliebigen Drehkondensator mit Luftisolierung für Radioapparate ausgedacht. A ist die Achse, auf welcher die beweglichen Lamellen B des Kondensators befestigt sind, dessen oberes Schild durch C bezeichnet ist. Die Platte, auf welcher der Kondensator in der   üblichen   Weise befestigt wird, ist mit D bezeichnet.   B   ist der Hauptbedienungsknopf, der mit einem inneren Rohr F fest verbunden ist, mit welchem er auf der Achse-A befestigt wird. Durch diesen Knopf E ist eine rasche Verschiebung der Lamellen möglich. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird durch diesen Knopf ein starres,   rohrförmiges   Stück G von gebogener Form geführt, welches mit dem Rohr F fest verbunden ist und bei H unterhalb des Zifferblattes I des Knopfes K endet. In diesem rohrförmigen Teil G ist eine biegsame Welle J gelagert, welche vorzugsweise aus zwei Teilen besteht, deren Windungen in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind, um die zu grosse Bewegungsmöglichkeit zu dämpfen, welche dem tadellosen Arbeiten des Antriebes schaden könnte. An dem Ende K der biegsamen Welle J sitzt ein kleiner Bedienungsknopf L, und am andern Ende derselben ist eine kleine Rolle M befestigt, welche sich mit einem passenden Druck auf die Platte D stützt. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist demnach leicht begreiflich. Durch Betätigung des Hauptknopfes E erhält man eine rasche Verschiebung der Lamellen B. Will man diese Lamellen mit übersetzter Geschwindigkeit bewegen, so genügt es, den Knopf L zu betätigen ; durch Drehen dieses Knopfes wird die biegsame Welle mitgenommen und die Rolle   111   gedreht. Da diese Rolle sich auf den festen Teil D stützt, so erfolgt eine äusserst langsame Verschiebung des Hauptknopfes E und somit der mit demselben fest verbundenen Achse   A   und Lamellen B. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 wird die biegsame Verbindung J durch die Achse A geführt, auf welcher die beweglichen Lamellen B angeordnet sind und die Rolle M stützt sich auf das untere Schild Gl des Kondensators. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist   ähnlich   wie diejenige der Anordnung nach Fig. 1. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 besitzt das Feineinstellgetriebe eine doppelte Übersetzung. Zu diesem Zwecke erhält der kleine Bedienungsknopf L ein Kegelrad N, welches mit einem Kegelrad 0 im Eingriff steht, das mit der biegsamen Welle J fest verbunden ist, die sieh wie bei dem vorigen Aus- 

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 führungsbeispiel auf den festen Teil-D stützt. Durch eine geeignete Feder P od. dgL werden-die Teile N und 0 für das Mitnehmen der biegsamen Welle im Eingriff gehalten. Man ersieht daraus, dass die auf die Welle übertragene Geschwindigkeit demnach zuerst durch die Teile N und 0 und ein zweites Mal durch die Reibungsrollen 111 übersetzt wird. 



     Selbstverständlich   kann diese Übersetzung N und 0 an beliebiger Stelle der biegsamen Welle angeordnet werden. 



   Es liegt ebenfalls auf der Hand, dass das Reibungsstück M durch ein Zahnrad ersetzt werden kann, welches mit einer zu diesem Zweck vorgesehenen Zahnstange in Eingriff steht. 



   Oben beschriebene   Übersetzungsvorrichtungen können entsprechend   dem Verwendungszweck, für welchen dieselben bestimmt sind, abgeändert werden, ohne dass hiedurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum   Grob-und Feineinstellen   von Drehkondensatoren u.   dgl.,   bei welcher die Feineinstellung mittels eines auf einer festen Unterlage abrollenden Reibrades erfolgt, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass dieses Reibrad (M) mittels einer biegsamen, den Grobeinstellungsknopf durchsetzenden Welle (J) am Drehteil gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der biegsamen Welle und dem Feineinstellungsknopf eine Übersetzung (N, 0) eingeschaltet ist. EMI2.1
AT111149D 1925-11-04 1926-11-03 Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von Drehkondensatoren u. dgl. AT111149B (de)

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