DE142618C - - Google Patents
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- DE142618C DE142618C DENDAT142618D DE142618DA DE142618C DE 142618 C DE142618 C DE 142618C DE NDAT142618 D DENDAT142618 D DE NDAT142618D DE 142618D A DE142618D A DE 142618DA DE 142618 C DE142618 C DE 142618C
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- Germany
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- spring
- shaft
- rollers
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- stops
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D41/00—Indicators for reserved seats; Warning or like signs; Devices or arrangements in connection with tickets, e.g. ticket holders; Holders for cargo tickets or the like
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C22/00—Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 142618 KLASSE 2Oi.
Stationsanzeiger. , Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1901 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Anzeigen der
Haltestellen oder Stationen bei Straßenbahnen und dergleichen.
Besonders bei Straßenbahnen, bei denen ein häufiges Umkehren der Fahrrichtung
stattfindet, muß man von der Einrichtung fordern, daß sie gleich gut nach beiden
Richtungen hin arbeite, daß die Umstellung ίο von der einen Fahrrichtung nach der anderen
durchaus leicht ausführbar und daß die Fahrrichtung, nach welcher der Apparat eingestellt
ist, von außen leicht wahrnehmbar sei.
In der beiliegenden Zeichnung ist der . Stationsanzeiger dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Treibwerk,
Fig. 3 einen Querschnitt durch dasselbe. Fig". 4 und 5 zeigen, erstere im Schnitt,
letztere in Ansicht, die Kupplung zwischen Zahnrad w und Welle x.
Der Stationsanzeiger gehört zu derjenigen Art, bei welcher ein den Namen der Haltestellen
enthaltendes Band α durch eine Treibfeder über zwei Rollen b b geführt wird, die
durch ein elektromagnetisches Hemmwerk in der Umdrehung gehindert werden, während
durch passende, in die elektrische Kraftleitung eingeschaltete Kontakte das Hemmwerk gelöst
wird, so daß es die Drehung um eine gewisse Strecke zuläßt.
Dies ist schon im allgemeinen bekannt.
Die vorliegende Erfindung besteht nun in der besonderen Anordnung des Triebwerks, die
nachstehend näher beschrieben werden soll.
In der Hohlwelle c ist die Welle g gelagert. Um diese Innenwelle g ist die Schraubenfeder/"
gewunden, und zwar derart, daß sie mit ihren Enden aus der Hohlwelle c heraustritt. Diese Enden i und V sind aufgebogen,
und zwar derart, daß sie sich je gegen einen an jeder Seite der Hohlwelle c
befindlichen Anschlag / bezw. V legen. Auf der Innenwelle g sitzen ebenfalls zu beiden
Seiten der Hohlwelle c Mitnehmerzapfen h bezw. h', welche in die aufgebogenen Enden i
bezw. i' der Feder f eingreifen.
Die Anordnung der Anschläge / und /'ist nun derart getroffen, daß beim Umlegen der
an der Innenwelle g angebrachten Kurbel k je nach der Drehrichtung der eine bezw. der
andere Anschlag als Stützpunkt für die Feder/ dient. Wenn z. B. die Kurbel k in
Richtung des Uhrzeigers umgelegt wird, so dient beispielsweise der an der rechten Seite
der Welle c befindliche Anschlag I zum Festhalten des rechten Endes der Feder f. Es
wird also die Feder f gespannt. Legt man die Kurbel k dagegen in entgegengesetzter
Richtung um, so dient der am linken Ende der Hohlwelle c befindliche Anschlag /' zum
Festhalten des linken Endes der Feder f, während der Mitnehmerzapfen h das aufgebogene
Ende i ergreift und die Spannung der Feder f herbeiführt.
Die Übersetzung von der Hohlwelle c nach den Rollen b b ist nun derartig groß gewählt,
daß eine verhältnismäßig geringe Drehung der Kurbel k, z. B. eine Drehung um i8o°
in der einen oder anderen Richtung, für eine Fahrt zum Bewegen der Rollen ausreicht.
/2. Auflage, ausgegeben am 24. September igo4J
Während man die Kurbel umlegt, muß natürlich eine Beweglichkeit der Rollen b b durch
das Hemmwerk verhindert sein. Hat man die Kurbel k nach der einen oder anderen
Richtung umgelegt, so muß man sie durch irgend eine beliebige Feststellvorrichtung in
ihrer Lage sichern.
In abgemessenen Zeitabständen wird nun das Hemmwerk durch Kontakte ausgelöst.
ίο Die Bewegung der Rollen b b wird freigegeben
und infolge der Spannung der Feder/werden die Rollen b b je nach der Richtung der
Federspannung in der einen oder anderen Drehrichtung' in Bewegung' gesetzt.
Um die Rollen b b läuft das Band α, welches die Namen der Haltestellen enthält.
Damit die Spannung des Bandes α bei zunehmendem Durchmesser der einen und abnehmendem
der anderen Rolle nicht zu stark oder zu klein werde, ist es zweckmäßig, das kleine Zahnrad w nicht fest mit der Welle χ
zu verbinden, sondern eine elastische Kupplung einzuschalten, etwa eine Spiralfedery,
welche inwendig im Zahnrade angebracht und einerseits mit diesem Rade, andererseits
mit der Welle χ verbunden ist (Fig. 4 und 5). Bei wachsendem oder abnehmendem Durchmesser
der einen Walze b gleicht die Feder die Unregelmäßigkeiten aus.
Der Stationsanzeiger ist von einem Kasten
mit Glasscheiben zum Ablesen
stellen usw. umschlossen.
stellen usw. umschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :der Halte-Ein Stationsanzeiger für Straßenbahnwagen und dergl., bei denen zwei Walzen mit einem die Namen der Haltestellen zeigenden Bande von einem Treibwerk mit elektromagnetischem Hemmwerk und auf der Bahnstrecke angebrachten Kontakten getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder ff) des Treibwerkes nach beiden Richtungen hin durch eine mit Spannvorrichtungen (h h'J für beide Enden (i V) der Feder ff) versehene Welle-fg) aufgezogen werden kann, so daß durch die Spannung dieser Feder eine die genannte Welle umgebende zweite Welle (c) nach der einen oder der anderen Richtung hin angetrieben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142618C true DE142618C (de) |
Family
ID=410165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142618D Active DE142618C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142618C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2795066A (en) * | 1953-08-13 | 1957-06-11 | Wilson Richard | Scroll-supporting device |
US2834131A (en) * | 1954-10-11 | 1958-05-13 | Porter Co Inc H K | Vehicle destination sign mechanism |
-
0
- DE DENDAT142618D patent/DE142618C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2795066A (en) * | 1953-08-13 | 1957-06-11 | Wilson Richard | Scroll-supporting device |
US2834131A (en) * | 1954-10-11 | 1958-05-13 | Porter Co Inc H K | Vehicle destination sign mechanism |
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