AT74630B - Stauch- und Schmiedemaschine. - Google Patents
Stauch- und Schmiedemaschine.Info
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Description
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Stauch- und Schmiedemaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauch-und Schmiedemaschine, bei der ein den Kniehebel zum Schliessen und Öffnen de-Matrize bewegender, am Maschinengestell drehbarer zweiarmiger Hebel durch zwei Leitflächen einer Leitschiene des Stauchschlittens so gesteuert wird, dass- die Matrize während des ganzen Stauchhubea geschlossen bleibt, und besteht darin, dass die Leitschiene verschiebbar im Stauchschlitten angeordnet ist, derart, dass die Grösse des Stauchhubes für verschiedene Arbeiten verschieden eingestellt werden kann.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung in drei verschiedenen Stellungen dar.
Bei Stauchmaschinen erfolgt das Schliessen der Matrizen während der ersten Hälfte des Hubes und es bleiben die Matrizen während der zweiten Hälfte des Hubes geschlossen, es ist also der Stauchhub nach Schluss der Matrizen beschränkt. Da nun Stauch-und Schmiedemaschinen auch zu Zieh-und Biegearbeiten verwendet werden sollen, so muss eine Vorrichtung geschaffen werden, die eine verschiedene Ausnutzung des hubes gestattet.
Am Stauchschlitten a ist eine mit zwei Leitflächen c und cl versehene Leitschiene b befestigt, gegen die sich ein am Maschinenkörper drehbar gelagerter Doppelhebel e mit zwei Rollen d, d1 legt. Am Auge f des Doppelhebels e greift eine Druckstange y an, die mit ihrem anderen Ende gegen den Arm h eines Kniegelenkes i, k drückt ; dieses Kniegelenk bewirkt die Bewegung der Matrize l. Geht nun der Stauchschlitten a vor, so läuft die Rolle ci auf die Leitfläche c auf (Fig. 1), und zwar so lange, bis die Rolle d den oberen geraden Teil und gleichzeitig die Rolle dl den unteren geraden Teil der Leit- schiene b erreicht hat (Fig. 2). Die hiedurch hervorgerufene Drehung des Doppelhebels wird durch die Druckstange g auf das Kniegelenk i, k übertragen und hiedurch die
Matrize l geschlossen.
Beim weiteren Vorgehen des Stauchachlittens wird keinerlei Be- wegung in der Schliessvorrichtung auftreten, da die Rolle d auf dem oberen geraden Teil und die Rolle dl auf dem unteren geraden Teil der Leitschiene b abrollt.
Die Leitflächen ('und cl sind so angeordnet, dass, wenn eine Rolle aufläuft, die zweite Rolle von der anderen Kurve abrollt. Hiedurch wird die ganze Vorrichtung in sich
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und somit die Matrizen wieder öffnen (Fig. 1).
Um nun einen grösseren Teil des Hubes oder den ganzen Hub des Stauchschlittens ausnutzen zu können, d. h. um die Matrizen früher zu schliessen oder während der ganzen Dauer des Hubes geschlossen zu halten, ist die Leitschiene b in der Ilubrichtung des Stauchschlittens verstellbar angeordnet. Fig. 3 zeigt, dass die Leitschiene in der hinteren Totpunktlage des Stauchschlittens so weit nach vorne geschoben wurde, bis die Rolle'/ auf den geraden Teil der Leitschiene aufgelaufen war.
Hiedurch wurde die Matrize l geschlossen und es wird nun bei Beginn des Hubes keinerlei Bewegung in der Matrize auftreten, sondern die Rollen < /, f werden nur auf den geraden Teilen der Leitschiene abrollen, der ganze Hub kann also für Biege-. oder Zieharbeiten ausgenutzt werden.
Sollen bei den bekannten Vorrichtungen die Matrizen während der ganzen Dauer des Hubes geschlossen bleiben, so wird die Entfernung von ein bis zwei Bolzen aus der Schlussvorrichtung nötig. Ausserdem muss das die Matrize bewegende Kniegelenk nach beiden Seiten gestützt werden, um beim Arbeiten ein Durchknicken zu vermeiden, was ein Öffnen der Matrize zur Folge hatte.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Stauch-und Schmiedemaschino, bei der ein den Kniehebel zum Schliessen und Öffnen der Matrize bewegender, am Maschinengestell drehbarer, zweiarmiger Hebel durch zwei Leitflächen einer Leitschiene des Stauchschlittens so gesteuert wird, dass die Matrize während des ganzen Staucbhubes geschlossen bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Leit- schiene (b) verschiebbar im Stauchschlitten (a) angeordnet ist, derart, dass die Grösse des Staucbhuhes für verschiedene Arbeiten verschieden eingeEt. ellt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT74630T | 1916-01-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT74630B true AT74630B (de) | 1918-09-10 |
Family
ID=3596287
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT74630D AT74630B (de) | 1916-01-04 | 1916-01-04 | Stauch- und Schmiedemaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT74630B (de) |
-
1916
- 1916-01-04 AT AT74630D patent/AT74630B/de active
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