<Desc/Clms Page number 1>
ED WILSON FARNHAM IN CHICAGO (V. ST. v. A.).
Stromzuführung für elektrische Bahnen mit mechanischem Teilleiterbetrieb.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführung für elektrische Bahnen vermittelst einer Anzahl von isolierten Kontaktschienen, welche voneinander isolierf und in
EMI1.1
sind, dass sie sich durch den von den Gleitschuhen des Stromabnehmers ausgeübten Druck in ihrer Längsrichtung bewegen können. Die Kontaktschienen sind in solchen Abständen angeordnet, dass der Gleitschuh des hinteren Rädergestelles die betreffende Kontaktschiene nicht verlässt, ehe der Gleitschuh des vorderen Rädergestelles die nächste Kontaktschiene berührt. Die Zwischenräume zwischen den Kontaktschienen sind mit hölzernen Schienen ausgefüllt, um den Stromabnehmerschuhen eine ununterbrochene Gleitbahn zu geben.
Der Strom der isolierten Hauptleitung, welche in einer geschlossenen Umkleidung entlang den Geteiseschiencn angeordnet ist, wird durch den Druck der Kontaktschuhe auf diejenige
EMI1.2
Abteilungen geteilt und jede, wie in Fig. 5 angedeutet, besonders gespeist werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 der Grundriss eines Schienengeleises mit den zwei Rädergestellen eines Wagens; Fig. 2 und H sind Grundrisse einer Kontaktschiene in normaler Stellung bezw in der Stellung, in welcher sie durch den Stromabnehmerschuh,
EMI1.3
die Seitenansicht eines Rädergestelles mit dem Kontaktschuh ; Fig. li zeigt die Verbindung eines Kontaktschuhes mit dem Rädergestell in der Seitenansicht und die Kontaktschiene mit ihrer Umkleidung im Schnitt; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 2 :
EMI1.4
schiene mit der Hauptleitung ; Fig. 9 und 10 zeigen die Ansicht von zwei Gliedern dieser Kontaktvorrichtung:
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch die Umkleidung der Hauptleitung nach Lini. M-1. 5 der Fig. 1 : Fig. 12 ein solcher nach Linie 16-16 der Fig. 2 ; Fig. 13 und 14 zeigen die Seiten- und Vorderansicht der Stützen der in Fig. 12 dargestellten Arme; Fig. 15 zeigt einen dieser Arme in Oberansicht : Fig. 16 ist ein Schnitt nach
EMI1.5
Fig. 20, 21 und 22 sind Seitenansicht bezw. Grundriss und Vorderansicht der in Fig. 19 gezeigten Vorrichtung.
Die, wie gewöhnlich auf der Bettung A liegenden Schwellen A' tragen die Geleiseschienen A2, auf denen die das Wagenuntergestell B auf dem Rädergestell B2 tragenden
EMI1.6
Zahnradgetrieben B1 und B5 zur Übertragung der Motorbewegung auf die Wagenräder angebracht (Fig. 1).
<Desc/Clms Page number 2>
Am unteren Ende der mit den Gestellen B2 auf beiden Seiten der Motoren verbundenen Arme C2 sind die mit Federn 0'versehenen Bolzen C'durch Muttern C5 befestigt und tragen die Kontaktschuhe C, welche durch die Leitungsdrähte B6 verbunden sind (Fig. 1, 4, 6).
EMI2.1
Aussparungen versehenen Hölzer D4 und D5, auf isolierten Pföstchen D'über den Schwellen angebracht. Zur Aufnahme der Kontaktschienen E'enthält die Umkleidung in Zwischon- räumen Ausschnitte D3, die mit Deckeln D7 und über dieselben mit vorstehenden Leisten D8 zum Schutz der Kontaktschiene gegen das Wetter versehen sind (Fig. 6,7, 11,12).
Die Kontaktschienen N sind U-förmig und kommen mit ihrem Rücken in Berührung mit den Kontaktschuhen C, welche bei der Bewegung des Wagens an den Schienen E' und den Hölzern D4 entlanggleiten. Die Kontaktschienen Ei sind in solchen Abständen angeordnet, dass stets einer der beiden Schuhe eines Wagens mit einer derselben in Be-- rührung steht, und dadurch eine ununterbrochene elektrische Verbindung des Motors mit der Hauptleitung hergestellt wird (Fig. 4).
Die oberen Flanschen der in der Längsrichtung beweglichen Schienen E'sitzen auf
Rollen E2 (Fig. 19,21), welche an einem Träger E3 in der Aussparung D3 der Um- kleidung D drehbar angeordnet sind ; ferner sind die Schienen r, welche an beiden Enden etwas abgebogen sind (Fig. 2 und 4), so dass sich die Schuhe nicht an ihren Enden fangen können, mit den an der Umkleidung befestigten Stützen E6 durch die Arme-E und. E (Fig. 3, 1 2, 15, 18) durch Gelenke verbunden. Die Verlängerungen E7 der Arme E5 sind mit den Federn ES (Fig. 2,16 und 17), deren Enden an den Schenkeln der am Boden E6 des Umkleidungsausschnittes angeschraubten Winkel Ego befestigt sind, verbunden, und werden dadurch die Schienen in ihrer Normalstellung gehalten.
In der Nähe des Mittel- punktes der Schiene E'ist das gabelförmige Kontaktstück E9 befestigt, welches mit dieser
Schiene in der Längsrichtung (Fig. 7,8, 9) beweglich ist.
Die Kontaktfeder F ist mit der Hauptleitung D2 mittelst ihres Ansatzes P elektrisch verbunden und greift mit ihrem gegabelten Ende F2 in die Gabel des Kontaktstückes Eq ein, wenn die Schiene E'in normaler Stellung ist ; wird diese Schiene durch einen Kontakt- schuh C nach der einen oder anderen Richtung verschoben, so kommt das eine oder andere
Ende des Kontaktstückes in Berührung mit dem vorderen Ende F2 der Kontaktfeder und es wird dadurch die elektrische Verbindung mit der Hauptleitung hergestellt.
Sobald der Kontaktschuh von der Schiene E'auf das Holz D4 übergleitet, wird die j Schiene durch die Feder E8 in die normale Stellung (Fig. 2) zurückgeführt und von der
Hauptleitung abgeschaltet.
Der Wog des Stromes ist, wie Fig. 6 zeigt, folgender :
Dynamo, Hauptleitung D2, Kontaktfeder F, Kontaktstück E9, Schiene E', Strom- abnehmerschuh (\ Motor, Kontrollapparat, Schienengeleise A2, Dynamo.