AT110378B - Einrichtung zum stufenweisen Lösen von Einkammerdruckluftbremsen. - Google Patents

Einrichtung zum stufenweisen Lösen von Einkammerdruckluftbremsen.

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AT110378B
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compressed air
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air brakes
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Johann Rihosek Ing
Richard Ludwig Leuchter Ing
Hardy Geb
Und Giesserei A G Maschf
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  Einrichtung zum stufenweisen Lösen von Einkammerdruckluftbremsen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Einrichtung zum stufenweisen Lösen von   Einkammerdruckluftbremsen nach   dem Stammpatent, die darin besteht, dass die Entlüftungsöffnung für den Bremszylinder durch ein Ventil gesteuert wird, das diese Öffnung erst bei Erreichen eines bestimmten Mindestdruckes im Hilfsluftbehälter bzw. in der Hauptleitung freigibt. Wird die Entlüftungsöffnung erst freigegeben, nachdem der Druck in der Hauptleitung und damit auch im Hilfsluftbehälter auf ein bestimmtes Mass (z. B. 4 Atm.) angewachsen ist, so ist damit eine grosse Sicherheit gegen das Erschöpfen der Bremse gegeben. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung bei einer vereinfachten Ausführung des   Löseventiles   nach Patent Nr. 107880. Das Löseventil zeigt die 
 EMI1.1 
 dem Löseventil verbunden. Durch die Leitung 38 ist der Bremszylinder an das Steuerventil angeschlossen und von diesem führt die Entlüftungsleitung 15 zum Löseventil, u. zw. unter den Kolben 19. Die Entlüftung kann sowohl durch die Öffnung 3, wie durch die Öffnung 17 erfolgen. Jene ist durch die Stange 9 nur während einer Lösestufe freigegeben, diese ist durch den Kolben 19 so lange abgeschlossen, als der Druck im Bremszylinder noch gross genug ist, um den Kolben 19 in gehobener Stellung zu halten, in der er die Nut 53 und die Öffnung 17 absperrt.

   Ist infolge häufiger Wiederholung der Lösestufen der Druck im Bremszylinder genügend gesunken, so geht der Kolben 19 in die dargestellte Ausgangsstellung zurück und gibt die Nut 53 und die Öffnung 17 frei. 



   An diese Öffnung 17 nun ist ein Ventilgehäuse 66 angeschlossen, dessen Ventil 60 durch den Druck der Feder 61 geschlossen gehalten wird. Die Ventilspindel 62 trägt einen Kolben 63, der in der Kammer 64 geführt ist. Das Ventilgehäuse 66 ist in zwei Kammern unterteilt, von denen die eine die Feder 61 und die andere den Kolben 63 aufnimmt. Durch die Leitung 65 ist die Kammer 64 an die das Ventil 21 aufnehmende Kammer angeschlossen, die durch die Leitung 50 mit dem Bremssteuerventil verbunden ist. 



  Da die Leitung 50 auf derselben Seite wie die von der Hauptleitung 30 kommende Leitung 14 in das Steuerventilgehäuse mündet, herrscht auch in ihr ständig Hauptleitungsdruek, der nach einer Lösestufe infolge der Verbindung durch die Füllnuten 32 und 67 dem Druck   im Hilfsluftbehälter   39 entspricht. 



   Es steht daher auch der Kolben   63   unter der Wirkung dieses Druckes und sucht entgegen derWirkung der Feder 61 das Ventil 60 zu öffnen. Hat der Druck den gewünschten Mindestwert erreicht, so öffnet sich das Ventil 60 und es findet eine vollständige Entlüftung des Bremszylinders statt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum stufenweisen Lösen von Einkammerdruckluftbremsen nach dem Patent Nr. 106521, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung für das vollständige Entlüften des Bremszylinders durch ein Ventil gesteuert wird, das diese Öffnung erst bei Erreichen eines bestimmten Mindestdruckes im Hilfsluftbehälter bzw. in der Hauptleitung freigibt.
    Erstes Zusatzpatent Nr. 107880. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110378D 1925-10-21 1927-04-16 Einrichtung zum stufenweisen Lösen von Einkammerdruckluftbremsen. AT110378B (de)

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