AT11005B - Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern. - Google Patents
Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern.Info
- Publication number
- AT11005B AT11005B AT11005DA AT11005B AT 11005 B AT11005 B AT 11005B AT 11005D A AT11005D A AT 11005DA AT 11005 B AT11005 B AT 11005B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- milling cutters
- back turning
- turning
- milling
- cutters
- Prior art date
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 title description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1>
OTTO SCHAERER IN ZÜRICH. Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern.
EMI1.1
drehen von Fräsern nach der Art des Patentes Nr. 11004. Die Vorrichtung kann so eingerichtet sein, dass dieselbe auf einer vorhandenen Drehbank angebracht werden oder in Verbindung mit einer Antriebsvorrichtung als selbständige Maschine arbeiten kann.
EMI1.2
gekeilt, welches in eine Zahnstange i greift. Das Schaltrad k, auf der Spindel f befestigt, steht durch eine Schaltklinke l, die auf dem Zahnrad h sitzt, mit letzterem in Verbindung.
Eine Sperrklinke m, am Spindelstock gelagert, hindert das Schaltrad am Zurückdrehen.
Seitlich am Spindelstock ist in einer Traverse ein Stift ? t angebracht, welcher in einem
EMI1.3
förmigen Schlitz des Zahnrades r eingreifen mit letzterem verbunden. Um das Excenter s ist ein excentrischer Ring u gelegt, welcher durch Mutter v und Stellvorrichtung w mit dem Excenter s festgestellt werden kann. Die Gleitbacke x dient als Lagerung für
EMI1.4
auf und ab, wobei der Schlitten b hin und her geschoben wird. Eine Coulisse z, welche verstellbar auf der Welle q befestigt ist, wird durch einen Mitnehmerstift z beim Drehen
EMI1.5
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgender Art : Die Umdrehung der in gewöhnlicher Weise angetriebenen Drehbankspindel, bewirkt
EMI1.6
Diese schwingende Bewegung wird durch das. mit der Welle q verbundene Zahnrad r und durch die mit diesem in Eingriff stehenden Zahnschiene i in hin-und hergehende Bewegung auf das Zahnrad 11 und auf die'mit diesem verbundenen Welle e übertragen.
Das Zahnrad h dreht bei seiner letzt beschriebenen schwingenden Bewegung, durch
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
ist. Diesem linearen Vorschieben des Arbeitsstückes gegen das Werkzeug entspricht die Zahntiefe des Fräsers.
Da nun beide Vorgänge, die abgesetzte Drehung sowie das lineare Vorschieben des Arbeitsstückes gegen das Werkzeug im gleichen Zeitabschnitt geschehen, erfolgt ein Einwärtsdrehen gegen den Mittelpunkt bezw. Hinterdrehen an dem Umfange des Fräsers in
EMI2.2
stück um das Mass x weiter vom Werkzeug abgebracht und durch die jetzt zur Wirkung kommende Sperrklinke m, zugleich an jeder Drehung gehindert und dadurch in eine Lage gebracht, dass der Stahl bei der folgenden Schaltung und Arbeitsbewegung des Arbeitsstückes am nächsten Zahn eingreifen kann, bei welchem sich das vorherbeschriebene Spiel wiederholt.
EMI2.3
so erfolgt auch eine Verschiebung der Welle e und Spindel /'in ihrer Längsachse, welche je nachdem Schlitz o1 oder o2 in Eingriff ist, während des Arbeitsvorganges nach links oder rechts stattfindet, wobei schräg hinterdrchte Fräser hergestellt werden können.
Bei der Herstellung von Fräsern kleineren Durchmessers oder mit wenigen Zähnen ist es erforderlich, dass die Tiefe der einzelnen Zahnkurven nicht zu gross wird, um den einzelnen Zähnen die nötige Festigkeit xu belassen. Hierbei muss die lineare Verschiebung gegen das Werkzeug bei solchen Fräsern kleiner sein. Dies wird erreicht dadurch, dass
EMI2.4
gewünschte, geringe Mass gebracht ist. Ein Stift w, welcher in Einschnitt w1 in den Excentern eingesetzt wird (Fig. 3 und 4), dient zur Feststellung des Excenters in der ge- wünschten Störung.
EMI2.5
geändert würden.
Sollen Fräser mit inneren Zähnen wie Zapfenfräser hergestellt werden, so wird zu
EMI2.6
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT11004T | 1900-02-28 | ||
| AT11005T | 1900-04-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT11005B true AT11005B (de) | 1903-03-10 |
Family
ID=25594888
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT11005D AT11005B (de) | 1900-02-28 | 1900-04-21 | Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT11005B (de) |
-
1900
- 1900-04-21 AT AT11005D patent/AT11005B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| AT11005B (de) | Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern. | |
| DE1502475B1 (de) | Verfahren zum Hinterschleifen der Schneidzaehne im kegeligen Teil von Gewindebohrern | |
| DE2339038C2 (de) | Vorrichtung zum Gewindestrehlen auf einer Drehmaschine | |
| DE451624C (de) | Als loesbare Kupplung ausgebildete Teilvorrichtung, insbesondere fuer nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Zahnraederbearbeitungsmaschinen | |
| DE345643C (de) | Zahnraedergetriebe | |
| DE543538C (de) | Einstellbarer kuenstlicher toter Gang in einem zweier in Abhaengigkeit voneinander wirkender Getriebe | |
| DE118524C (de) | ||
| AT85011B (de) | Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stoßräder nach dem Abwälzverfahren. | |
| DE408899C (de) | Selbsttaetig arbeitende Gewindedrehbank | |
| DE545306C (de) | Steuerung fuer Metallsaegegatter | |
| DE552336C (de) | Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle | |
| DE665957C (de) | Antriebsvorrichtung fuer die Arbeitsspindel selbsttaetiger, einspindeliger Drehbaenke mit je zwei Rechts- und Linkslaeufen | |
| DE584221C (de) | Universalteilkopf | |
| DE962033C (de) | Einrichtung zum radialen Verstellen der Spannbacken eines Futters oder der Werkzeugeeines Werkzeugkopfes | |
| AT11004B (de) | Vorrichtung zum Hinterdrehen von Fräsern. | |
| AT97526B (de) | Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Schraubenkegalräder-Hobelmaschine. | |
| DE1949586U (de) | Vorrichtung zum schleifen und schaerfen der zaehne von fraesern. | |
| DE344785C (de) | Selbsttaetige Revolverbank | |
| DE120352C (de) | ||
| DE411998C (de) | Fuehrung der Werkzeugschlitten an Maschinen zur Herstellung von Zahnraedern mittels eines oder mehrerer Schneidraeder | |
| DE379169C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug | |
| DE115535C (de) | ||
| DE415060C (de) | Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Hobelmaschine fuer Schraubenkegelraeder | |
| DE568725C (de) | Naehmaschine fuer Koffer, Handtaschen o. dgl. | |
| DE262388C (de) |