AT109702B - Verfahren zur Herstellung von Schablonenblättern für das Vervielfältigen von Schriftstücken in Hand- oder Maschinenschrift, Zeichnungen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schablonenblättern für das Vervielfältigen von Schriftstücken in Hand- oder Maschinenschrift, Zeichnungen od. dgl.

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AT109702B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren znr Herstellung von Schablonenblättern für das Vervlelfältigen von Schrift- 
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 bedarf. Bei der Herstellung solcher Schablonenblätter entstehen gewisse Schwierigkeiten ; die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass verhältnismässig wenige Milderungsmittel, deren Vorhandensein in Schablonenschichten regelmässig, wenn nicht unbedingt, notwendig ist. bisher in genügend innige Vereinigung mit dem Kolloid gebracht werden konnten. 



   Die Wahl der   Milderungsmittel war bisher auf solche beschränkt, die sich in   passenden organischen 
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 dem Vorgange des Gerinnens des Proteins. 



   Die Erfindung geht von der Beobachtung aus, dass Milderungsmittel. die in einer Lösung des Kolloids, also z. B. des Eiweisskörpers, der Seegrasgallerte od. dgl. sowie den aufnehmenden Stoff nicht   löslich   oder emulgierbar sind, wie z. B. Mineralöl, wassergequellter Gelatine. durch mechanische Mittel auf den verlangten Grad der Verteilung in dem Überzuggemisch gebracht werden können. Dies geschieht durch ein Zerkleinern bis zum kolloidalen Zustand z. B. in einer   KolloidmÜhle.   



   Bei einer solchen Verteilung des   Milderungsmittels     durch mechanische   Behandlung wird die Anwendung von Mitteln zum Stabilisieren, Verteilen und   Emulgieren   vollkommen entbehrlich, doch kann von solchen Mitteln hilfsweise Gebrauch   gemacht   werden, damit der verlangte Grad der Verteilung gewährleistet wird. So mögen beispielsweise Pigmente oder andere feste Stoffe als untergeordnete Verteilungs-oder Stabilisierungsmittel benutzt werden. 



   Zweckmässig ist die Verwendung von anorganischen Körpern, die imstande sind mit dem   Disperionsmittel   des Kolloids kolloidale Sole oder kolloidale., Lösungen" zu bilden oder ein vielfaches ihres Gewichtes des dispersen Mediums zu absorbieren und Gele zu bilden, wie z. B. hochkolloidale Tone, wie Betonite. Solche Körper, die negativ geladen sind, erweisen sich am   zweekmässigsten,   wenn z. B. das disperse Mittel Wasser ist. 
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150 Gewichtsteile einer 10%igen Gelatinelösung,
100 Gewiehtsteile eines Mineralöles s.   0-85-0-90.   Der Mischung werden fünf Teile Betonite zugefügt, die man vorher in wenigstens 50 Gewichtsteilen Wasser zum Schwellen oder Gelatinieren gebracht hat. 



   Yoshinopapier wird in der   üblichen   Art mit der Mischung überzogen, und nach dem Trocknen 
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 das gelatinierende organische Kolloid in der Mischung vorstellt. Kommen aber   Seegrisgallerten,   wie Agar-Agar,   arragheenmoos,   Irisch-Moos, Isländisches Moos, Japanischer Fischleim oder andere kolloidale Stoffe zur Benutzung, so bedarf es keiner Behandlung mit Formaldehyd. 



   Vorteile von   Schablonenblättern   nach der Erfindung sind z. B. Vermeidung teurer organischer Lösungsmittel, von   Emulgierungsmitteln,   von Befeuchtung vor dem Durchschlagen, ferner Haltbarkeit bei verschiedenen klimatischen Verhältnissen und Dauerhaftigkeit im Gebrauch.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Schablonenblättern für das Vervielfältigen von Schriftsätzen in EMI2.1
AT109702D 1923-10-29 1923-11-08 Verfahren zur Herstellung von Schablonenblättern für das Vervielfältigen von Schriftstücken in Hand- oder Maschinenschrift, Zeichnungen od. dgl. AT109702B (de)

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